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Menschen der Weihnacht: Wie die Krippe unser Leben verändert
Im Theater geht es nicht nur um die Handlung, sondern auch um die handelnden Personen. Sie geben dem Stück die Dynamik und Profil, und jeder Darsteller füllt seine Rolle anders aus. Das ist beim Geschehen rund um die Geburt Jesu nicht anders
Im Theater geht es nicht nur um die Handlung, sondern auch um die handelnden Personen. Sie geben dem Stück die Dynamik und Profil, und jeder Darsteller füllt seine Rolle anders aus. Das ist beim Geschehen rund um die Geburt Jesu nicht anders. Deshalb richtet Kardinal Koch in diesem außergewöhnlichen Weihnachtsbuch den Blick auf die Personen der Krippenszene. Das hilft nicht nur, die Dramaturgie der Menschwerdung Gottes zu verstehen. Vor allem lädt es die Leserinnen und Leser ein, sich selbst nicht als Zuschauer zu verstehen, sondern sich in das Geschehen einzubringen, als würden sie “mitspielen”. So wird am Weihnachtsgeschehen erlebbar, dass es um konkrete Menschen geht, nicht um ein Was, sondern um ein Wer: Kirche ist ein Gefüge von konkreten Personen und christlicher Glaube ist eine gelebte Beziehung zu Gott, der an Weihnachten sein menschliches Gesicht zeigt.
Pizzaballa: “Wir können nicht erwarten, dass zwei Millionen Menschen fliehen”
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem beschreibt im Gespräch die Schwierigkeiten der Menschen im Kriegsgebiet
06.11.2023
Meldung
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat die Lage im Heiligen Land als sehr instabil bezeichnet. Die Gefahr einer Eskalation sei riesengroß, so Pizzaballa im Gespräch mit der “Tagespost”, weil die Menschen in Jordanien, im Libanon, im Irak und in Syrien in Scharen demonstrierten.
Der Druck sei sehr groß, erklärte der Kardinal, der kürzlich mit dem Angebot, sich selbst der Hamas als Austauschgeisel gegen gefangene israelische Kinder zu überlassen, in die Öffentlichkeit gegangen war. Skeptisch beurteilt er die Möglichkeiten der im Gazastreifen lebenden Bevölkerung, sich in Sicherheit zu bringen. “Wir können nicht erwarten, dass zwei Millionen Menschen fliehen”, sagte er.
Die unbeirrbare Liebe Gottes zu den Menschen *UPDATE
‘Das Grab signalisiert das endgültige Ende aller menschlichen Möglichkeiten – Der Glaube an das ewige Leben bildet deshalb den Ernstfall der christlichen Hoffnung überhaupt’
Quelle
Auferstehung
*Vesper zu Allerheiligen im Campo Santo Teutonico – YouTube
Von Kardinal Kurt Koch
2. November 2023
CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt von Kurienkardinal Kurt Koch bei der Vesper am Hochfest Allerheiligen am Mittwochabend in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan.
“Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen”: Dieser sehr kurze, aber inhaltsschwere Satz aus einem der grossen Choräle der Christenheit formuliert eine unbestreitbare Lebenserfahrung von uns Menschen. Er bringt die harte Wahrheit unseres menschlichen Lebens zum Ausdruck, das auf der Erde mit Sterben und Tod endet. An diese harte Wahrheit erinnert uns der Ort, an dem wir zur feierlichen Vesper versammelt sind. Denn ganz nahe liegt der Friedhof mit den vielen Gräbern. Das Grab ist das deutlichste Zeichen für das endgültige Ende des irdischen Lebens des Menschen. Von einem Menschen, der ins Grab gelegt worden ist, pflegen wir mit Recht zu sagen, er sei zur letzten Ruhe gebettet worden. In einem übertragenen Sinn steht das Grab auch für das Ende der menschlichen Hoffnungen. Das Grab signalisiert das endgültige Ende aller menschlichen Möglichkeiten.
Sorge um die Menschen in Bergkarabach
Sorge um die Menschen in Bergkarabach – Schweizer Bischofkonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz ist zutiefst besorgt über die aktuellen Ereignisse in Bergkarabach. Seit neun Monaten blockieren die Truppen Aserbaidschans die Versorgung der armenischen Exklave mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoff, seit Mitte Juni lassen sie nicht einmal Konvois des Internationalen Roten Kreuzes (abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen) in das geographisch isolierte Gebiet zu. Durch dieses brutale Vorgehen sind 120’000 unschuldige Menschen, darunter 30’000 Kinder, akut vom Hungertod bedroht. Es ist alarmierend, dass die Weltöffentlichkeit diese humanitäre Krise trotz ihrer Brisanz kaum zur Kenntnis nimmt.
Menschlichkeit und Pragmatismus
Wenn in Deutschland über Migration geredet wird, geht es, links wie rechts, vor allem um die Deutschen. Der Papst zeigt eine andere Perspektive
Quelle
Europa und die Migration: Ein Drama ohne Ende
Die wohl bekannteste Flucht aller Zeiten | Kamishibai (mein-kamishibai.de)
Der barmherzige Samariter. Kamishibai Bildkartenset | Weltbild.ch
Wie kann man ein “barmherziger Samariter” sein? (jw.org)
29.09.2023
Um zu verstehen, dass die Migrationspolitik das Thema ist, das die Deutschen am meisten umtreibt, muss man keine Umfragen lesen, es reicht, mit seinen Nachbarn zu sprechen, in der Schlange am Supermarkt oder bei den Gesprächen in der Straßenbahn zuzuhören. Das verbindet Deutschland mit den meisten anderen europäischen Ländern. Trotzdem sticht Deutschland mit seiner Perspektive heraus. Denn hierzulande – dies gilt mehr oder weniger wohl auch für Österreich – geht es, wenn um Migration gestritten wird, nicht nur um die Sachfragen. In Wirklichkeit werden hier dann nämlich Probleme behandelt, die hochgradig ideologisch überfrachtet sind.
Nur die Menschenwürde wird hier begraben
Papst Franziskus in Marseille: “Wir befinden uns an einem Scheideweg der Zivilisation”
Quelle
Papst Franziskus ruft Klerus von Marseille auf, “die Freude des Evangeliums” zu verbreiten
Marseille: Der Papst und die “Theologie des Mittelmeers” – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Marseille – Freitag, 22. September 2023
Bei einer interreligiösen Begegnung an der Gedenkstätte für Seeleute und Migranten, die auf See ums Leben gekommen sind, hat Papst Franziskus am Freitag in Marseille gemahnt: “Gewöhnen wir uns nicht daran, Schiffbrüche als Schlagzeilen und die Toten auf See als bloße Zahl zu betrachten: Nein, es sind Namen und Nachnamen, es sind Gesichter und Geschichten, es sind zerstörte Leben und zerbrochene Träume.”
“Zu viele Menschen, die vor Konflikten, Armut und Umweltkatastrophen fliehen, erfahren in den Wellen des Mittelmeers die endgültige Ablehnung ihrer Suche nach einer besseren Zukunft”, beklagte der Pontifex am frühen Abend. “Und so ist dieses wunderschöne Meer zu einem riesigen Friedhof geworden, wo viele Brüder und Schwestern selbst des Rechtes auf ein Grab beraubt werden – nur die Menschenwürde wird hier begraben.”
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