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“Beten wir für die Ukraine, die unter der Brutalität leidet”

Papst: “Beten wir für die Ukraine, die unter der Brutalität leidet”

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Kirchen_in_der_Ukraine_web.pdf (g2w.eu)
Ukrainische Religionsgemeinschaften treffen Ökumenischen Rat der Kirchen und fordern Ende des Krieges | World Council of Churches (oikoumene.org)

Franziskus steht in engem Dialog mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij “und Vertretern des Volkes”. Dies betonte der Papst bei seinem Treffen mit dem Pan-Ukrainischen Rat der Kirchen und religiösen Organisationen. Die Delegation war an diesem Mittwoch vor der Generalaudienz im Vatikan.

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Gebet für Benedikt XVI.: Reaktionen in der Welt

Weltweit haben Kirchen- und Religionsführer sich an dem Gebetsaufruf von Franziskus angeschlossen, um für den emeritierten Papst Benedikt XVI. zu beten. Hier eine Auflistung

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Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Katholiken Frankreichs “vertrauen dem Herrn in Gemeinschaft mit Papst Franziskus und mit der ganzen Kirche seinen Diener Benedikt XVI. und seine Betreuer an”, schreibt der Vorsitzende der Französischen Bischofskonferenz, Erzbischof Eric de Moulins-Beaufort von Reims, in einem Tweet.

Der Erzbischof von Chicago, Kardinal Blase J. Cupich, hat in seinem Tweet die große Besorgnis bekundet, zu den Berichten über den sich verschlechternden Gesundheitszustand von Papst Benedikt XVI. “Wir verbinden unsere Gebete mit denen von Papst Franziskus und Katholiken auf der ganzen Welt, während wir um die Gnade des Herrn bitten, Papst Benedikt zu unterstützen, wie er die Kirche als stummer Zeuge durch seine Gebete unterstützt.”

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Vatikan und Weltkirche: Das war 2022

Was hat das Jahr 2022 für den Papst und für die Weltkirche gebracht? Schlaglichter aus unseren Meldungen der vergangenen zwölf Monate bietet der folgende Jahresrückblick

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*Peter Seewald

Mario Galgano – Vatikanstadt

Das Jahr begann prophetisch: Papst Franziskus rief am 1. Januar zum Weltfriedenstag eindringlich zu mehr Friedensbemühungen weltweit auf. Aktuelle TV-Bilder veranlassten ihn zum Appell: “Wir wollen Frieden!”

In den ersten Wochen des neuen Jahres prägte aber noch die Corona-Pandemie den Alltag – nicht nur in der Kirche. So dankte der Papst am 4. Januar in seiner Botschaft zum Welttag der Kranken dem Gesundheitspersonal und kritisierte die ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen weltweit. Einen Tag später gab es dann eine Premiere bei einer Papst-Generalaudienz: Nicht Priester, sondern Laien und Ordensfrauen trugen Texte vor; der Papst plädierte in seiner Ansprache für vereinfachte Adoptionsregeln und beklagte die geringe Geburtenrate in Italien. In der Videobotschaft mit dem Gebetsanliegen im Januar betonte er, dass die religiöse Verfolgung und Diskriminierung “unmenschlich und ein Wahnsinn” seien.

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Ukraine: Arbeitsgruppe zur Kalenderreform

Ukraine: Kirchen vereinbaren Arbeitsgruppe zur Kalenderreform – Den ersten Schritt zu einer Vereinheitlichung des Weihnachts- und Ostertermins in der Ukraine haben die Griechisch-katholische Kirche (UGCC) sowie die eigenständige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU) Kirche gemacht

Quelle
Konzile von Nicäa – Ökumenisches Heiligenlexikon

Deren Oberhäupter, Erzbischof Swjatoslaw Schewtschuk und Metropolit Epiphanij, vereinbarten bei einem Treffen am 25. Dezember die Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die sich mit den Fragen der Reform des Kirchenkalenders befassen soll, teilte das Portal ukrgate.com am Sonntag mit.

Die Führungsspitzen der beiden Kirchen seien um eine “Koordinierung der Positionen zur Reform des Kirchenkalenders, die sich vor den Weihnachts- und Osterfeiertagen immer mehr zuspitzt” bemüht, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. In der geplanten Arbeitsgruppe sollen konkrete Vorschläge für die Primasse und Synoden beider Kirchen im Rahmen der Vorbereitungen für das Gedenken an den 1700. Jahrestag des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa im Jahr 325 erarbeitet werden. Damals seien die Kalenderprinzipien des kirchlichen Lebens festgelegt worden, so Schewtschuk und Epiphanij.

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Italien/Ukraine: Alles wird benötigt, was überleben hilft *UPDATE

Seit dem ersten Tag des Krieges in der Ukraine ist die ukrainische Gemeinde der Pfarrei Santa Sofia in Rom zur Sammelstelle für Ukraine-Hilfsgüter geworden, an der sich auch der Vatikan einbringt. Von der Pfarrei in Rom aus aus fahren Lastwagen mit den Gaben, “die Frucht der Großzügigkeit so vieler Menschen sind”, wie im Gespräch mit Radio Vatikan der Pfarrer von Santa Sofia, Don Marco Semehen, betont

Quelle/Video
*Budapester Memorandum – Wikipedia
Ukraine (392)
Erzbischof Lackner an Russland: Beendet diesen Wahnsinn!

Mario Galgano und Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt

Die Hilfe zu Beginn des Krieges sei außerordentlich gewesen, dann im Sommer habe es praktisch aufgehört, so Don Semehen. Seit November gebe es aber viele Appelle von Bischöfen, von Menschen, die die Gemeinde kennen. Don Semehen:

“Wir erhielten Mitteilungen, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte, und wie wir gesehen haben, hatten die Bombenanschläge auf ukrainische Infrastruktur viele Bereiche des täglichen Lebens praktisch lahmgelegt. So entstand jetzt die Idee, erneut einen Aufruf zu starten, um die ukrainische Bevölkerung zu unterstützen und ihr zu helfen, den sehr harten Winter zu überstehen.”

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Ukraine: “Verhaftete Priester werden gefoltert”

Griechisch-katholische Gläubige in der Ukraine sind besorgt über das Los von zwei Priestern, die von russischen Soldaten aus ihrer Pfarrei in der Stadt Berdyansk verschleppt worden sind. Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk bittet um internationale Bemühungen für ihre Freilassung

Quelle
Vatikan hofft im Ukraine-Krieg weiter auf Dialog – Vatican News
Schewtschuk fordert Freilassung gefangener Priester | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta hätten aus freien Stücken auch unter russischer Besatzung in ihrer Pfarrei ausgeharrt, so Schewtschuk in einem Appell von diesem Freitag. “Sie haben sowohl der katholischen Gemeinschaft des griechischen wie des lateinischen Ritus gedient, um den Menschen etwas Hoffnung zu vermitteln.”

Der Kirchenführer beschuldigt die russischen Besatzer, in der Pfarrkirche “einige militärische Objekte” versteckt zu haben, um dann die beiden Priester anklagen zu können, sie hätten illegal Waffen versteckt. Am 16. November wurden die beiden Ordensgeistlichen festgenommen.

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Österreich: Holodomor-Gedenken an diesem Samstag *UPDATE

In zahlreichen österreichischen Diözesen finden an diesem Samstag Gottesdienste mit den Bischöfen zum Gedenken an den Holodomor statt. Unter „Holodomor“ versteht man die Hungerkatastrophe („Hungermord“) der Jahre 1932/33 in der Ukraine. Diese wurde von den Sowjets absichtlich herbeigeführt, um die wohlhabenden ukrainischen Großbauern („Kulaken“) zu schwächen und zum Eintritt in die Kolchosen und Sowchosen zu zwingen

Quelle
Holodomor
Ukraine gedenkt des Holodomors: Stilles Erinnern in Kriegszeiten | tagesschau.de
Holodomor: Die katastrophale Hungersnot in der Ukraine 1932/33 – [GEO]
Deutscher Bundestag – Gedenken an den Holodomor in der Ukraine
Putin ist der Erbe Stalins | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Ukraine/Vatikan: Gedenken an Holodomor-Tragödie – Vatican News

Nach Schätzungen forderten die Repressionen der Sowjets allein in der Ukraine rund acht Millionen Opfer. Der Wiener Erzbischof Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) war 1933 einer der ganz wenigen Vertreter des Westens, der sich für die Hungeropfer einsetzte. Zum Dank dafür und zur Erinnerung wurde im November 2019 von Kardinal Christoph Schönborn und dem Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, im Wiener Erzbischöflichen Palais eine Gedenktafel enthüllt. Jedes Jahr am 24. November oder auch rund um dieses Datum wird in der Ukraine und in vielen weiteren Länder der Opfer des Holodomor gedacht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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