Suchergebnisse für: Fegefeuer

Heiligkeit nicht auf morgen verschieben

Heiligkeit nicht auf morgen verschieben: Das grosse Leben der kleinen Therese

Quelle
Distributismus: Die bessere Alternative zu Kapitalismus und Sozialismus?
Lisieux

Von Martin Bürger, 19. Juli 2018

Therese von Lisieux ist eine beliebte Heilige in unserer Zeit. Ihr sogenannter kleiner Weg der Heiligkeit spricht uns und unsere Zeitgenossen zunächst wie selbstverständlich an – kleiner Weg, das klingt doch so leicht –, aber was darunter tatsächlich zu verstehen ist, bleibt dann oft unbekannt. Auch das Leben der Therese von Lisieux ist nämlich das heroische Leben einer grossen Heiligen, und dies wird umso deutlicher im soeben beim Media Maria Verlag neu veröffentlichten Buch “Letzte Gespräche der Heiligen von Lisieux”. Nach der Lektüre dieses Werkes wird der Leser nicht mehr leichthin von der Schönheit des kleinen Weges sprechen, der doch so einfach und gangbar schien, sondern in Ehrfurcht und Demut vor der kleinen Therese und ihrem Gott auf die Knie fallen, seine eigene Sündhaftigkeit und seine eigenen Unzulänglichkeiten anerkennen – und damit den ersten Schritt auf dem Weg zur Heiligkeit setzen.

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Das Leben nach dem Tod

Das Leben nach dem Tod – Drei Ansprachen bei Generalaudienzen im Sommer 1999 über Himmel, Hölle und Fegfeuer

Quelle

Das Leben nach dem Tod – Drei Ansprachen bei Generalaudienzen im Sommer 1999 über Himmel, Hölle und Fegfeuer

Papst Johannes Paul II.

Der Himmel

Quelle: Generalaudienz (21.07.1999)

Liebe Schwestern und Brüder!

1. Wenn diese Welt vergangen sein wird, werden sich die, die Gott in ihrem Leben angenommen haben und für seine Liebe – zumindest in der Todesstunde – aufrichtig offen gewesen sind, an jener Fülle der Gemeinschaft mit Gott erfreuen können, die das Ziel des menschlichen Daseins ist.

Wie der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt, wird “dieses vollkommene Leben mit der allerheiligsten Dreifaltigkeit, diese Lebens- und Liebesgemeinschaft mit ihr, mit der Jungfrau Maria, den Engeln und allen Seligen ›der Himmel‹ genannt. Der Himmel ist das letzte Ziel und die Erfüllung der tiefsten Sehnsüchte des Menschen, der Zustand höchsten, endgültigen Glücks” (Nr. 1024).

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Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae

Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess

Quelle

Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess

Auf das Leben! Benedikt XVI. könnte noch 100 Jahre alt werden im letzten Rastplatz des 264. Nachfolgers vom Apostelfürsten Petrus auf dem langen Weg ins Paradies.

Von Paul Badde (Vatican Magazin)

2. Februar 2019

Am 16. April 2019 wird Benedikt XVI. – so Gott will – in dem Kloster “Mater Ecclesiae” auf dem Vatikan-Hügel 92 Jahre alt werden. Von seinem Fenster aus kann er auf den Komplex des alten apostolischen Palastes schauen, wo Papst Leo XIII. am 20. Juli 1903 mit 93 Jahren als ältester Papst starb, den es bis dahin gab – und der am Ende selbst alle Hochfeste wie Ostern und Weihnachten nur noch in der Sixtinischen Kapelle feierte und niemals im Petersdom.

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Hl. Katharina von Genua

Benedikt XVI. – Generalaudienz – Audienzhalle, Mittwoch, 12. Januar 2011

Quelle
Die letzten Dinge im Leben des Menschen (Antiquariat)
Do. PDF
Hl. Katharina von Genua
Do. Heiligenlexikon

Hl. Katharina von Genua

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich euch von einer weiteren Heiligen berichten, die den Namen »Katharina« trägt, nach Katharina von Siena und Katharina von Bologna. Ich spreche von Katharina von Genua, die vor allem durch ihre Gedanken über das Fegefeuer bekannt ist. Der Text, der ihr Leben und Denken beschreibt, wurde 1551 in der ligurischen Stadt veröffentlicht. Er ist in drei Teile unterteilt: die Vita im eigentlichen Sinne, die Dimostratione et dechiaratione del purgatorio – bekannt als der Traktat vom Fegefeuer – und den Dialog zwischen der Seele und dem Leib (Vgl. Libro de la Vita mirabile et dottrina santa, de la beata Caterinetta da Genoa.Nel quale si contiene una utile et catholica dimostratione et dechiaratione del purgatorio, Genua 1551 [dt. Lilli Sertorius, Katharina von Genua, Lebensbild und geistige Gestalt, ihre Werke (Der Dialog Buch I–IV), München 1939]. Der eigentliche Verfasser war Katharinas Beichtvater, der Priester Cattaneo Marabotto.

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Haben Seelen im Fegfeuer Menschen auf Erden besucht?

Die Seelen im Fegefeuer: Haben sie Menschen auf Erden besucht? Ein Museumbesuch besonderer Art

Quelle
Die eingebrannte Hand von Foligno
Allerheiligenlitanei – ♫ Allerheiligenlitanei (modern) – Litanie des Saints de la Communauté du Chemin Neuf

Von Hannah Brockhaus

Rom, 1. November 2018 (CNA Deutsch)

In der italienischen Hauptstadt schmiegt sich aussen an den Vatikan ein kleines bescheidenes Museum. Es ist den Seelen im Fegefeuer gewidmet und stellt auf den ersten Blick ein paar einfache Gegenstände aus wie Gebetbücher und Bekleidung.

Nichts allzu Aussergewöhnliches – bis man bemerkt, dass jeder Ausstellungsgegenstand offenbar Spuren bereits Verstorbener zeigt. Etwa unerklärlich eingebrannte Fingerabdrücke, die entstanden, als Seelen im Fegefeuer ihren Hinterbliebenen erschienen und sie baten, sie mit ihrem Gebet zu unterstützen.

Das “Museum der Seelen im Fegefeuer” befindet sich im Inneren der Kirche des Heiligen Herzens Jesu in Prati, unweit der Engelsburg, und zeigt ungefähr 15 dieser Zeugnisse und Kunstwerke, welche der französische Priester Victor Jouët in Europa gesammelt hat.

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Der Synodenblog – Tag 13

Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung

Quelle

Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung. Mit dabei als eingeladener Experte aus Deutschland: Clemens Blattert SJ. Er schreibt für Vatikan News einen Blog.
Heute: Tag 13.

Liebe Leserinnen und Leser,

die Synode wird von einem Präsidium geleitet, zu dem der Generalsekretär, der Generalredakteur, die beiden Sondersekretäre und vier vom Papst ernannte Kardinäle gehören. Letztere wechseln sich jeden Tag mit der Moderation ab. Jeder hat seinen eigenen Stil. Heute ist Kardinal Sako wieder mit der Moderation betraut, worauf ich mich schon auf dem Weg zur Synodenaula gefreut habe, denn er hat eine sehr humorvolle Art die Versammlung zu leiten. So begann er heute: „Damit wir nicht einschlafen, erzähle ich immer mal wieder einen Witz. Ich habe den Papst gefragt, er hat nichts dagegen.“ Und so lachte schon vor dem eigentlichen Witz der ganze Saal. Los ging es: „Ein Priester kam zur Beichte. Er kniete sich hin, bekannte seine Sünden. Als er fertig war, fragte der Beichtvater. „Sind Sie Priester?“ Dieser wiederum antwortete: „Ja.“ „Warum haben Sie das denn nicht gleich am Anfang gesagt?“ Da antwortete der Priester: „Ich wusste nicht, dass das eine Sünde ist.“

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Gibt es eine Kirchenkrise? UPDATE

Kirchenkrise

UPDATE: Weihbischof Schneider verteidigt die vier Kardinäle energisch
Weihbischof Schneider – Diverse Beiträge

Wunderbare Sonder CD: Weihbischof Athanasius Schneider
Die Heiligkeit der Liturgie
KathTube: Kurienerzbischof Georg Gänswein im grossen EWTN-Interview mit Paul Badde
Auf den Berg mit Papst Benedikt XVI.
Video – Weihbischof Athanasius Schneider

1. Gibt es eine Kirchenkrise?

Man müsste die Augen schliessen, um nicht zu sehen, dass sich die katholische Kirche in einer schweren Krise befindet.

Hatte man in den 60er Jahren, vor allem während des 2. Vatikanischen Konzils, noch auf eine neue Blütezeit für die Kirche gehofft, so ist gerade das Gegenteil eingetreten. Tausende von Priestern haben seither ihr Amt niedergelegt und Tausende von Mönchen und Ordensfrauen sind in das weltliche Leben zurückgekehrt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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