Suchergebnisse für: Familie als Hauskirche

“Totus Tuus” – Eine geistliche Betrachtung

An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 16. November 2019

An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn.

Die Wendung stammt aus dem “Traktat über die wahre Marienverehrung” des heiligen Ludwig-Maria Grignion de Montfort, der 1843 erstmals publiziert wurde. Aus dessen Werken wird mitunter noch zitiert. Wahrscheinlich in Predigten frommer, aus einer marianischen Spiritualität schöpfenden Priester mögen einige von uns goldene Worte und geistliche Weisheiten wie diese vernommen haben, glänzend, erhaben und feierlich formuliert.

So schreibt der Heilige etwa über Maria als Vorbild in dem genannten Traktat:

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Kehret um: Aufruf der Gottesmutter Maria – Informativ!

Eine Kirche, die nicht missioniert, stirbt  UPDATE

YouTube: Das christliche Fundament Europas – Europa – Quo Vadis? Christliche Glaubensweitergabe im Abendland
Mehr zum Thema ‘Kehret um’

Ist das die “Diktatur des Relativismus”, vor der Papst Benedikt XVI. 2005 warnte? Eine Gesellschaftsform, “In der nichts als endgültig anerkannt wird, und die als letzten Massstab nur das eigene Ich und dessen Wünsche zulässt”?

4. Internationaler Kongress “Treffpunkt Weltkirche”

Würzburg, kath.net, 19. März 2011

Der Südtiroler Theologe Peter Egger begeistert mit fulminantem Vortrag bei “Treffpunkt Weltkirche” in Würzburg: “Wir haben eine aufgeklärte Theologie, die heute mit Hilfe der Vernunft dem lieben Gott vorschreibt, was richtig und falsch ist”

“Europa – quo vadis?” Zu diesem Thema hat der bekannte Theologe aus Südtirol, Dr. Peter Egger, am Samstagnachmittag einen fulminanten Vortrag beim Kongress von “Kirche in Not” gehalten.

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Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg

Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg am Gründonnerstag, 18. April 2019

‘Laisierung des Klerus und Klerikalisierung der Weltchristen’

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer

Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienstamt,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Ostern ist zusammen mit dem Pfingstfest die Geburtsstunde der Kirche Jesu Christi. Und ein entscheidendes Moment dieses Gründungsgeschehens ist die Einsetzung des Abendmahls, die zeichenhafte Vorwegnahme der Kreuzeshingabe Jesu im Brechen des Brotes und in den Worten über Brot und Kelch.

Die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu Christi im eucharistischen Opfermahl ist die Quelle des kirchlichen Lebens, der Quell der Auferbauung der Kirche, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Im Empfang des Leibes Christi empfängt sich die Kirche immer neu als Leib Christi und wird so, vom Leib Christi her, zum Volk des Neuen Bundes.

Beim Letzten Abendmahl waren die Zwölf um Jesus versammelt, sie, die er durch persönliche Berufung in seiner Nachfolge geholt und im täglichen Umgang darauf vorbereitet hatte, seine qualifizierten Zeugen zu sein bis an die Enden der Erde.
Nicht für sich und zu ihrer persönlichen Ehre, sondern für die Anderen, für die, die noch nichts von ihm, dem gekreuzigt auferstandenen Herrn wissen, sind zu bestellt, bestellt auch zur Feier des Herrenmahles mit den und für die schon zum Glauben Gekommen Frauen und Männer.

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Barmherzige Jungfrau von Cobre

Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. März 2012)

Quelle
Do.Fidesdienst
Vatikan – Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. März 2012)
Wahrheit, Gehorsam: Vergöttlichung!
Erste Kirche nach 60 Jahren Kommunismus auf Kuba geweiht

Messe zum 400. Jahrestag der Wiederauffindung der Barmherzigen Jungfrau von Cobre

Predigt von Papst Benedikt XVI.
Piazza Antonio Maceo, Santiago de Cuba
Montag, 26. März 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich danke Gott, daß er mir ermöglicht hat, zu euch zu kommen und diese so ersehnte Reise durchzuführen. Ich grüße den Erzbischof von Santiago de Cuba, Dionisio García Ibáñez, und danke ihm für seine liebenswürdigen Worte zur Begrüßung im Namen aller; ebenso begrüße ich die kubanischen Bischöfe und jene, die aus anderen Orten gekommen sind, sowie auch die Priester, Ordensleute, Seminaristen und die Gläubigen, die bei dieser Meßfeier anwesend sind.

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Apostolische Reise nach Oesterreich – 19.-21. Juni 1998

Johannes Paul II. Messe im Landhauspark – Predigt, 20. Juni 1998

Quelle
Apostolische Reise nach Oesterreich – 19.-21. Juni 1998

20. Juni 1998

“Der Geist des Herrn ruht auf mir: denn der Herr hat mich gesalbt” (Lk 4, 18)

1. Das ganze Leben Jesu steht unter dem Einfluss des Heiligen Geistes. Am Anfang ist er es, der die Jungfrau Maria im Geheimnis der Menschwerdung umschattet. Am Jordan ist es wieder der Geist, der auf Jesus herabkommt, während der Vater den geliebten Sohn bezeugt. Dann führt der Geist den Sohn in die Wüste. In der Synagoge von Nazareth bestätigt Jesus von sich selbst: “Der Geist des Herrn ruht auf mir” (Lk 4, 18).

Diesen Geist verspricht Jesus den Aposteln als fortwährenden Garanten seiner Gegenwart in ihrer Mitte. Am Kreuz gibt der Sohn den Geist an den Vater zurück (vgl. Joh 19, 30). So besiegelt er den Neuen Bund, der aus dem Osterereignis hervorgeht. Am Pfingsttag schliesslich giesst er den Heiligen Geist über die Urgemeinde aus, um sie im Glauben zu festigen und die Apostel als lebendige und mutige Zeugen auf die Strassen der Welt hinauszusenden.

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Länderprofil China *UPDATE

Länderprofil China – Position auf dem Weltverfolgungsindex

Berichtszeitraum: 1. November 2016 – 31. Oktober 2017

Quelle
‘Wie China ein ganzes Volk umerziehen will’
China – Kirche in Not

Zusammenfassung – Position auf dem Weltverfolgungsindex

Von wem Verfolgung ausgeht

Die Hauptlast der Verfolgung liegt auf den kleinen Minderheiten von Christen mit muslimischer oder buddhistischer Herkunft. Verantwortlich dafür sind nichtchristliche religiöse Leiter, die in den autonomen Gebieten Xinjiang und Tibet grossen Einfluss haben. Ebenfalls beteiligt sind das gesellschaftliche Umfeld und die eigene Familie. Ein Glaubenswechsel ist mehr als nur ein Wechsel der Religion; er wird als Schande für die Familie und als Verrat an der Gesellschaft angesehen. Auch die kommunistischen Behörden fördern die Verfolgung, denn sie sind verantwortlich für die Einschränkung der Freiheiten in den oben genannten Provinzen, in denen die Lage unberechenbar ist.

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Zum 95. Geburtstag von Georg Ratzinger

Priesterlich im Dienst der Musik: Zum 95. Geburtstag von Georg Ratzinger

Quelle
Msgr. Georg Ratzinger – Div. weitere Beiträge

Von Thorsten Paprotny, 15. Januar 2019

Geistliche Musik, der “Widerschein der Schönheit Gottes” (Benedikt XVI.), trägt die Herzen empor. Gregorianische Choräle berühren und bewegen oft auch Menschen von innen her, die dem Glauben fernstehen. Kirchenmusik erzählt auf ihre Weise von Gottes Liebe. Musik, so sagte Benedikt XVI. anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Krakau am 4. Juli 2015, beschreibe Erfahrungsräume und erschliesse Dimensionen der Wirklichkeit, die sprachlich nur unzureichend oder gar nicht mehr erfasst werden könnten. In der Feier der Liturgie sei die Musik eine “grosse und reine Antwort”, eine “Begegnung mit der Wahrheit”, ja ein “Wahrheitsbeweis des Christentums”. Der emeritierte Papst mag bei diesen Worten besonders seinen Bruder im Sinn gehabt haben. Voller Dankbarkeit denken in diesen Tagen Musikfreunde und Christen im Bistum Regensburg und in aller Welt an den 95. Geburtstag von Georg Ratzinger.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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