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Auch wir erleben Zeiten der Gnade

Auch wir erleben Zeiten der Gnade – 7. Sonntag im Jahreskreis C (20.02.2022)

Quelle

L1: 1 Sam 26,2.7-9.12-13.22-23; L2: 1 Kor 15,45-49; Ev: Lk 6,27-38/Lesungen/Evangelium

Auch wir erleben Zeiten der Gnaden – 7. Sonntag im Jahreskreis C (20.02.2022)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Jesus Christus, unser Erlöser, ist zugleich der grosse Lehrer der Menschheit. Immer wieder hat er seine Apostel und Jünger über das Reich Gottes unterrichtet. Für die Fragen und Anliegen eines jeden Menschen war Jesus offen. So hat er auch die gewöhnlichen Leute aus dem Volk gerne um sich geschart, und sie hörten ihm aufmerksam zu, wenn er beispielsweise seine Bergpredigt hielt, die der Evangelist Matthäus überliefert, oder seine Rede auf dem Feld, die Lukas wiedergibt und aus welcher wir im heutigen Evangelium wichtige Teile gehört haben.

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Unser Sonntag: Kann Gott trauern?

In dieser Betrachtung von Frau Prof. Gerl-Falkovitz geht es um die Bitterkeit Jesu, seine Psychologie, die zerschellten Hoffnungen Gottes. Mit Augustinus fragt sie: Sind wir drinnen? Sind wir draussen?

Quelle
Warum das Leiden zu Gott gehört
Jesus begegnet den weinenden Frauen von Jerusalem
Lesungen/Evangelium

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-FalkovitzLk 4, 21-30

Mitten in die anhaltende Feststimmung des Neuen Jahres hinein lässt die Kirche ein Evangelium lesen, das einen groben Missklang enthält, etwas verstörend Hässliches. Die ersten spektakulären Heilungen Jesu sind geschehen, einige Apostel sind schon ausgewählt, die Menge schleppt die Kranken zu ihm.

Da: wie ein giftiges Rinnsal mischt sich ein Flüstern in den Glanz: Ist Jesus ein Hochstapler? Kennen wir nicht seinen Vater, den Zimmermann Joseph? Was masst er sich an – auch wenn er schön reden kann? Ist er nicht doch ein Schwätzer? Taten will man sehen, nicht Worte. Zeig, was du kannst!
Jesus selbst provoziert diese Stimmen, dabei wäre es ihm doch ein Leichtes gewesen, sich auszuweisen.

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Im weihnachtlichen Schmuck sieht man den Reichtum der Völker Europas

Interview mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in der kroatischen Wochenzeitung “Glas Koncila” Ausgabe zu Weinachten 2021

Quelle
Xmas and Christmas S. Lewis
Romano Guardini

Von Darko Grden / Glas Koncila

Zagbreb, 25. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auf phänomenologischer Ebene ist das Christentum eine der grossen Weltreligionen. Für Christen aber ist ihr Glauben mehr als Religion. Das hat wohl mit Weihnachten zu tun…

Glaube ist mehr als Religion. Religion ist der Brückenbau von der Welt zu den Göttern; Glaube aber antwortet auf die Brücke Gottes zur Welt. Er ist Annahme einer Offenbarung Gottes, die wir uns nicht ausdenken. So vieles in der Bibel geht über unser Begreifen: Denken wir nur naheliegend an die Geburt Gottes in die Zeit, in eine bestimmte Kultur, in die Enge unseres menschlichen Daseins. Alte, auch mythische Bilder anderer Religionen werden eingelöst und bewahrt, aber sie werden vor allem überholt durch das eine, einmalige, wirkliche Geschehen. Die Evangelien berichten Wirklichkeit: Empfängnis, Geburt, Kindheit, Reifejahre und Tod Jesu in genau überprüfbarer, historischer Zeit. Auch seine Mutter ist nicht eine der grossen Muttergöttinnen; sie ist ein Mensch mit allem Glück und Leid, uns wunderbar verwandt, aber auch wunderbar ohne Schuld, anders als wir – aber wir gehen darauf zu… Dass Gott ein Mensch wird und eine Mutter hat – das ist Offenbarung.

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Die Familie und das Geheimnis von Weihnachten

Predigt zum 26. Dezember 2021 von Don Aldo Vendemiati

Quelle

Von Professor Aldo Vendemiati, 26. Dezember 2021

Die Familie ist ein menschliches, natürliches Gut – das wissen wir alle. Und da der Mensch von Natur aus religiös ist, ist die Familie auch ein religiöses Gut.

Das vierte Gebot lautet: “Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt” (Ex 20,12). “Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.” (Dt 5, 16).

Die Psalmen besingen die Schönheit und Bedeutsamkeit der von Gott gesegneten Familie:

“Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau drinnen in deinem Haus. Wie junge Ölbäume sind deine Kinder rings um deinen Tisch” (Psalm 128,3). “Kinder sind eine Gabe des Herrn, / die Frucht des Leibes ist sein Geschenk: Wie Pfeile in der Hand des Kriegers, so sind Söhne aus den Jahren der Jugend” (Psalm 127,3-5).

Schön wär´s, wenn es immer so wäre! Wir würden uns alle wünschen, dass sich in unseren Familien diese natürlichen Güter verwirklichen. Aber wir wissen, wie schwierig das ist. Wir wissen was Streit, Trennung, Untreue bedeuten…

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Der unsichtbare Krieg – Heiliger Nikodemus vom Berg Athos

Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren *UPDATE

Quelle
Nikodemus der Hagiorite
*David
König David

Wie notwendig auch das Misstrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muss er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist die Unwissenheit, die ihn dadurch verdunkelt, dass sie die Erkenntnis des Wahren, was seine eigentliche Aufgabe ist, verhin­dert. Durch beständige Übung soll der Verstand erhellt und aufgeklärt werden, damit er das sehe und wohl unterscheide, was wir brauchen, um unsere Seele von den Leidenschaften zu reinigen und sie mit den Tugen­den zu schmücken.

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Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE

Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.

Papst des dialogsQuelle

Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.

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“Alle Reformen der Kirche werden kein Heil bringen”

Irrwege der Zeitgeist-Kirche und ein dringender Gebetsaufruf – Hl. Papst Johannes Paul II., bitte für uns

Quelle
Barbara Weigand
‘Corona Angst und Maskenzwang machen Kinder krank’
Enzyklika ‘Sapientiae christianae’ von Papst Leo XIII. – Über die wichtigsten Pflichten christlichen Staatsbürger
Maria die Makellose
Als Maria und Jesus Deutschland warnten
Fatima: Im Oktober werde ich ein Wunder wirken

Bei den aktuellen Erscheinungen von Sievernich geht es um Wiedergutmachung für die Irrwege der Zeitgeist-Kirche und einen dringenden Gebetsaufruf für den Himmelfahrtstag.

Gastbeitrag von Michael Hesemann

Sievernich, kath.net, 13. Mai 2021

Am letzten Wochenende wagten über hundert Priester in Deutschland den Bruch mit Rom. Einem klaren Urteil der römischen Glaubenskongregation im Auftrag des Papstes zuwider segneten sie zahlreiche Homo-Paare – und damit ihre Beziehung, die, soweit sexuell, von der Kirche als schwere Sünde betrachtet wird. Damit demonstrierten sie, dass sie offenbar den Zeitgeist oder ihr eigenes subjektives Empfinden über die Gebote Gottes und der Kirche stellen. Ihnen fehlte, was man früher einmal Gottesfurcht nannte – die Besorgnis, man könne Gott erzürnen und damit seine Gnade verlieren. Gott bleibt schon stumm, glauben und hoffen sie. Aber ist das wirklich so?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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