Suchergebnisse für: Apostel Petrus

19. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 14,22-33

Quelle
Hl. Pontianus und Hl. Hippolyt – Tagesheilige

Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.
Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.
Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.
In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.
Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.
Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme.
Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.
Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!
Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.
Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.

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Kirchweihfest Alpthal/SZ, 15. Juli 2017 – Homilie

Homilie von Bischof Vitus anlässlich des Kirchweihfests in Alpthal/SZ am 15. Juli 2017

Quelle
Christus Pantokrator  – Diverse Beiträge

Brüder und Schwestern im Herrn

„Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“. So sprechen wir im grossen Glaubensbekenntnis. Ordentlicherweise ist es für die Sonntagsmesse vorgesehen, auch für Hochfeste. Heute, am Jahrestag der Kirchweihe, möchte ich den erwähnten Abschnitt kurz erläutern: „Ich glaube … an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“.
Wird mit dem Glauben an die Kirche von uns nicht etwas viel verlangt? Wie können wir diese Forderung einsichtig machen? Vor allem angesichts der vielen Kirchenaustritte? Kirchenaustritte sind oft Proteste. Proteste gegen korrupte Kirchenleute. Proteste gegen unbeliebte Personen. Proteste gegen Missbräuche. In einigen Fällen sind es auch Auswege aus dem Steuersystem. Manchmal sind sie Ausdruck der Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber. Gelegentlich ist es der Unglaube, welcher dazu veranlasst. So gibt es verschiedene Gründe, welche zu Kirchenaustritten führen. Aber immer geht es um die Kirche, eben auch um das Erbärmliche in der Kirche.

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Beten für Papst und Kirche

Für Papst und Kirche

Jesus Christus, Du hast Deine Kirche auf Erden gegründet, um in ihr fortzuleben und das Werk Deiner Erlösung zu vollenden. Darum hast Du sie zur Hüterin Deiner Wahrheit und zur Ausspenderin Deiner Gnade bestellt. Du wolltest, dass sie eine grosse Gemeinschaft der Kinder Gottes sei, einig, heilig, weit bis an die Grenzen der Erde. Einen unüberwindlichen Felsen hast Du Deiner Kirche gegeben, als Du zum Haupte Deiner Apostel sprachst: „Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen. Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden.”

Herr, von ganzem Herzen danke ich Dir, dass Du mich zu dieser Kirche berufen hast.

In Treue will ich immer zu ihr stehen, sie schützen und verteidigen, soweit es in meinen Kräften liegt. Komme dem Heiligen Vater, Deinem Stellvertreter, mit Macht zu Hilfe, dass er die Kirche in den schweren Stürmen unserer Zeit nach Deinem Willen glücklich führe.

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17. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,44-52

Thomas_von_AquinHl. Petrus Chrysologus – Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besass, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besass, und kaufte sie.
Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen
und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

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Bonifatiusfest 4. Juni 2000

Predigt von Erzbischof Johannes Dyba am Bonifatiusfest (4.6.2000) auf dem Domplatz von Fulda

Quelle

Ca. 6 Wochen vor seinem plötzlichen Tod am 23. Juli 2000 hielt der Oberhirte von Fulda, Erzbischof Johannes Dyba, eine aufrüttelnde und glaubensstarke Predigt auf dem Bonifatiusfest, die wir hier vollständig dokumentieren.

Liebe Mitbrüder im Bischofs-, Priester- und Diakonenamt,
liebe Pilger, Schwestern und Brüder im Herrn!

Heute am Bonifatiusfest 2000 wollen wir im christlichen Herzen Deutschlands, am Grab des Heiligen Bonifatius, unseren Glauben erneuern, unsere Treue bekennen und auf die Fürsprache des Apostels der Deutschen den Segen des Allerhöchsten empfangen.
In 2000 Jahren hat sich der christliche Glaube aus dem kleinen Samenkorn zu dem gewaltigen Baum entwickelt, den Jesus von Nazareth den Seinen vorausgesagt hat.

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Fest der Hl. Maria Magdalena, 22. Juli 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,1-2.11-18

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Maria aber stand draussen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weissen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füsse des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiss nicht, wohin man ihn gelegt hat.

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Predigt von Kardinal Joachim Meisner

Predigt von Kardinal Joachim Meisner im Abschlussgottesdienst zum Eucharistischen Kongress 2013 am 9. Juni 2013 im RheinEnergieStadion in Köln

43456Quelle
Kardinal Meisner nimmt Kopie seiner Taufurkunde mit ins Grab
Tagespost: Ökumene-Problem bewegte Meisner kurz vor seinem Tod

Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst, liebe Schwestern, liebe Brüder!

1. Nirgendwo erhält der Mensch und unsere Welt einen so unwahrscheinlichen Wertzuwachs wie in der heiligen Eucharistie. Bei der Zurüstung der eucharistischen Gaben für die heilige Wandlung betet die Kirche: „Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.

Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, dass es uns das Brot des Lebens werde”. Und dann entsprechend weiter: „Wir danken dir für den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, dass er uns der Kelch des Heiles werde”. Christus solidarisiert sich mit unserer Welt und mit den Menschen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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