Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

German Pussy Riot: Christen, wehrt Euch!

Schluss mit der Ekel-Hetze gegen unseren Glauben

Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin

Diese Typen glauben langsam, sie kommen mit jeder Schweinerei durch. Tatort: die caricatura in Kassel. Eine angebliche Kulturausstellung, die mit einem Riesenplakat am sogenannten Kulturbahnhof in Kassel beworben wird. Auf der Karikatur sieht man Christus am Kreuz, und aus dem off kommt eine Stimme in der Sprachblase: “Ich habe Deine Mutter gefickt.”

Geht’s noch ekliger? Aber war ja klar, nachdem Titanic den Papst mit Urinflecken auf der Soutane auf dem Cover gezeigt hat. Haha, wie lustig. Die Zeiten, wo Titanic das Lachen gegen den Mainstream kultiviert hat, sind lange vorbei.

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Geborgen im Namen Jesu

Emmanuel Jungclaussen hat einen Weg zu Gott aufgezeigt

Der 82-jährige Altabt Emmanuel Jungclaussen hat viel zu tun. “Stress” ist für ihn kein Fremdwort. Noch in hohem Alter ist er gefragt bei Kursen, als Seelsorger, als Autor. Manchmal wird es zu viel. Er stösst sich mit beiden Händen vom Schreibtisch ab, sein Bürostuhl rollt zurück, der Mönch senkt den Blick, die Hände liegen offen auf seinem Schoss. Er schliesst die Augen und betet: “Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner!” Dieses Gebet schenkt ihm “einen tiefen inneren Frieden”, sagt er. Diesen Wunsch kennt er seit Kindestagen, und diese Geborgenheit zu erlangen war ein abenteuerlicher Weg.

Der Krieg zerstörte in den 1940er Jahren im Leben von Walter Jungclaussen (so hiess er damals noch) alles, was ihm wichtig war. Die Familie betrieb in Frankfurt an der Oder zusammen mit Verwandten eine Gross-Gärtnerei von 170 Hektar. Weil sie Anhänger der anthroposophischen Lehren von Rudolf Steiner waren, setzten Jungclaussens auf eine naturnahe, sanfte Bewirtschaftung. Die protestantischen Eltern – gläubig und liberal zugleich – begründeten in ihren zwei Töchtern und ihrem Sohn Walter eine tiefe Naturverbundenheit, die sie noch heute prägt und tief verbindet. Weiterlesen

Versöhnung – eine Jahrhundertaufgabe

Katholiken und Orthodoxe in Russland: Ein Blick in den Alltag

Kirche in Not, 17.07.2012

Die Musik ist ohrenbetäubend vor den Mauern des Kreml. Dröhnendes Gehämmer und aggressive, sexistische Bilder vor dem Mausoleum Lenins. Dann eine Klangpause und plötzlich Schüsse auf dem Roten Platz. Es ist Geknatter aus Spielpistolen und Plastik-Kalaschnikows. In einem grossen Zelt sind Hindernisse aufgebaut wie in einem Killerspiel und Halbwüchsige “schiessen” sich einen Weg hindurch. Am Rand des Platzes ertönen in einer Kirche Gesänge zur Vesper. Während die jungen Leute das Ende des Schuljahres wie auf einer Kirmes feiern, beten und singen vorwiegend ältere Menschen hundert Meter weiter. Der Kontrast im Herzen Moskaus zeigt wie in einem Brennglas das Russland von heute: Killerspiel und Litanei, Zerstreuung und Sammlung, freizügige Bilder und züchtige Kopftücher Knallerei und Gebete auf dem Roten Platz.

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Gefährliches Liebäugeln:

Russe fragt sich, warum der Westen in den Sozialismus verliebt ist

Was Christen in der Öffentlichkeit tun sollten

Von Edward Pentin

Rom, 6. Juli 2012, zenit.org

Der russische Lebensrechtler Alexey Komov ist einer von vielen Bürgern der ehemals sowjetisch kontrollierten Länder, die überrascht und enttäuscht sind zu sehen, dass der Westen infolge der weltweiten Wirtschaftslage wieder anfängt, mit dem Sozialismus zu liebäugeln.

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Ostsibirien

Kirche verkündet das Evangelium in den unendlichen Weiten der Taiga

Als Informationsbeauftragte von Kirche in Not Schweiz/Fürstentum Liechtenstein reiste ich Anfang Juni zusammen mit Peter Humeniuk, dem Russland-Referenten von Kirche in  international, durch die ostsibirische Diözese St. Josef. Es ist das flächenmässig grösste Bistum. Zwischen Irkutsk und Wladiwostok besuchten wir katholische und orthodoxe Geistliche und Gläubige. Wir überzeugten uns vor Ort von der Notwendigkeit der Unterstützung von Projekten für die katholische und orthodoxe Kirche. In den Weiten Sibiriens machten wir viele spannende Begegnungen, so trafen wir ein Dorf, in dem nur Polen leben und machten Bekanntschaft mit der Kultur der Burjaten.

von Lucia Wicki-Rensch

Im Dorf Vershina leben rund 150 Familien polnischer Abstammung.

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Solidarisches Mittagessen für 100 bedürftige Familien

Der Papst lädt zu einem solidarischen Mittagessen in Mailand ein

100 bedürftige Familien werden von den Wohlfahrtsorganisationen der Diözese ausgewählt

Rom, 25.Mai 2012, zenit.org

Im Rahmen seines Besuchs des VII. Weltfamilientreffens in Mailand Anfang Juni wird Benedikt XVI. als konkretes Zeichen der Gastfreundschaft und Solidarität ein Mittagessen für 100 bedürftige Familien zur Verfügung stellen.

Das Ereignis wird am 3. Juni 2012, dem letzten Tag der Papstvisite in Mailand, an der Katholischen Universität Mailand veranstaltet werden.

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Auch das Internet zunehmend kontrolliert

Internationaler Tag der Pressefreiheit: weltweite Rückschritte

Rom, 3. Mai 2012, zenit.org

In einem Interview mit der NWZ hat der Vorstandsprecher der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGfM), Martin Lessenthin, anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit einen weltweiten Rückgang der freien Berichterstattung beklagt. Als Beispiele nannte er China, Kuba und Vietnam, wo die Verfolgung von Journalisten, Bloggern und Schriftstellern zunehme.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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