Suchergebnisse für: Drei Päpste

Ukraine – ‘Caritas Mariupol’

“Caritas Mariupol” hilft noch von der Ferne der gemarterten Stadt – Rostyslav Spryniuk, ein griechisch-katholischer Priester, musste von Mariupol nach Saporischschja wegziehen und erzählt uns, wie er sich als Vertriebener weiterhin für die Bedürfnisse der Menschen einsetzt. Der “Priester”, so wiederholt er, “muss dorthin gehen, wo er gebraucht wird”

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Mario Galgano und Svitlana Duckhovych- Vatikanstadt

Alles, was die Einwohner von Mariupol während der russischen Bombardierung der Stadt erlebt haben, war eine Beleidigung ihrer Würde, und die erste Geste der Barmherzigkeit gegenüber den Menschen, denen es gelungen sei, vor der Gewalt zu fliehen, müsse darauf abzielen, diese Würde wiederherzustellen, so Spryniuk. Es gehe nicht nur um die Bereitstellung von Unterkünften, Lebensmitteln, Medikamenten usw., sondern auch um geistige und psychologische Unterstützung. Es gehe um die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Dies sagte ein griechisch-katholischer Priester in einem Interview mit Radio Vatikan, der die Ereignisse hautnah miterlebt hatte: Er war seit 2010 in Mariupol tätig, wo er auch die örtliche Caritas leitete, und musste am 16. März mit seiner Familie die Stadt verlassen. Rostyslav Spryniuk ist nach Saporischschja umgezogen, wo er in einer der griechisch-katholischen Kirchengemeinden untergebracht ist und wo die Caritas Mariupol, für die er weiterhin arbeitet, angesiedelt wurde.

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Brasilianischer Kardinal Claudio Hummes gestorben

Er soll Papst Franziskus inspiriert haben, sich nach dem Heiligen Franz von Assisi zu benennen, er war bei der Amazonas-Synode aktiv, emeritierter Präfekt der Kleruskongregation und warnte bis zuletzt vor Umweltkatastrophen in Brasilien: Kardinal Claudio Hummes. Diesen Montag starb der Ordensmann im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit, wie der Erzbischof von São Paulo, Kardinal Odilo Pedro Scherer, mitteilte

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Kanada: Ältester katholischer Bischof der Weltkirche gestorben – Vatican News

Salvatore Cernuzio und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Kardinal Scherer überbrachte die Nachricht “mit grosser Trauer” und rief in einer Botschaft zu Gebeten zum Dank für das arbeitsreiche Leben des verstorbenen Kardinals. Alle sollten Gott bitten, dem Verstobenen das ewige Leben zu schenken. Der Leichnam soll laut Kardinal Scherer für die Totenwache in der Kathedrale von São Paulo aufgebahrt werden, wo auch Messen für die Gläubigen gefeiert werden.

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Ein Kommentar zum Weltfamilientreffen 2022

Im Auge des Hurrikans: Ein Kommentar zum Weltfamilientreffen 2022 (catholicnewsagency.com)

Von Rudolf Gehrig, 1. Juli 2022

Erst beim zweiten Hinsehen stoppte das Touristenpaar vor der Absperrung des Petersplatzes und blickte verwundert in Richtung des Petersdomes, hinter dem die Sonne soeben eine letzte Ehrenrunde drehte. Die Selfies waren schon längst geschossen und eigentlich wollten die beiden schon weitergehen, als sie die Stimmen wahrnahmen, die von der aufgebauten Tribüne vor dem Petersdom herüberschwappten.

Ihr Blick fiel auf die riesigen Bildschirme und endlich sahen sie den Mann in Weiss über den Fernseher flackern.

Auf einmal ergaben auch die weiträumigen Absperrungen Sinn, all die Fernsehkameras und die drei provisorischen Studios, die ganz in der Nähe aufgebaut waren. Der Papst war da und feierte an einem Samstagabend die Heilige Messe auf dem Petersplatz. Einige Menschen waren gekommen, das erste Drittel des Platzes war voll. Man kannte das von den Generalaudienzen am Mittwoch, wenngleich der Platz dann jedesmal deutlich voller ist. Oder vom Angelusgebet an jedem Sonntagmittag, wenn ebenfalls viele Menschen auf den Petersplatz strömen, um den Heiligen Vater am Fenster zu sehen.

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Benedikt XVI., Generalaudienz vom 3. Oktober 2007

Generalaudienz vom 3. Oktober 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Cyrill von Alexandrien –‚Siegel der Väter’, Hüter des wahren Glaubens
Cyrill von Alexandria – Ökumenisches Heiligenlexikon – 27. Juni

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 3. Oktober 2007

Der Hl. Cyrill von Alexandrien

Liebe Brüder und Schwestern!

In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer grossen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als “Hüter der Genauigkeit” – was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist – und sogar als “Siegel der Väter” bezeichnet.

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Die Kirche ist die Kirche der Märtyrer, nicht der Reformer

Die Kirche ist die Kirche der Märtyrer, nicht der Reformer – Die Monatskolumne von Dr. Joachim Heimerl

Quelle
Hl. Pfarrer von Ars

30. Juni 2022

Am Pfingstsonntag trat die vielbeachtete Kurienreform des Papstes in Kraft. Vielbeachtet blieb sie allerdings weniger wegen ihres programmatischen Titels “Praedicate evangelium“, der eine missionarische Neuausrichtung der Kirche verspricht, sondern deshalb, weil nun auch Laien vatikanische Dikasterien leiten können.

Wenn von “Laien” die Rede ist, sind heute vorzugsweise Frauen gemeint. Reformkräfte sehen deshalb in der neuen Kurienverfassung eine beginnende “Teilhabe” der Frauen an einer vage beschriebenen “Macht” und übersehen dabei, dass es in der Kirche um “Macht” am allerwenigsten geht.

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Kritik an “Brutalität” in US-Abtreibungsdebatte

Der deutsche “Familienbischof” Heiner Koch hat die “Härte und Brutalität” der Debatte um das Abtreibungsverbot in den USA kritisiert

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Der Erzbischof von Berlin ist rücktrittsreif!
Zwei Entscheidungen zur Abtreibung
Abtreibung – Kathpedia

Dieser “aggressive politische Streitfall” tue weder Frau noch Kind in den USA gut, sagte der Berliner Erzbischof der Katholischen Nachrichten-Agentur am Samstag. Nach dem Urteil des obersten Gerichtshofs der USA zu Abtreibungsverboten gibt es teils heftige Reaktionen von Befürwortern und Kritikern; zudem kam es zu Demonstrationen beider Lager.

Das eigentliche Drama sei, dass das Leben des ungeborenen Kindes immer mehr aus dem Blick gerate, so Koch, der Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz ist. Das gelte auch für Debatten zu dem Thema in Deutschland. Trotzdem könne es nur eine gute Lösung gemeinsam mit der Frau geben.

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Syrien: Kloster Mar Moussa öffnet wieder *UPDATE

Einst, vor dem Krieg, war das syrische Kloster Mar Moussa ein Symbol für den interreligiösen Dialog, das Zehntausende von Menschen nach Syrien. Jetzt konnte es Anfang Juni – nach mehr als zehn Jahren Krieg – wieder für Besucher geöffnet werden

Quelle
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
Pater Paolo Dall’Oglio
Kloster St. Moses der Abessinier
Dair Mar Musa al-Habaschi
*Papst würdigt theologischen Dialog mit Orientalisch-Orthodoxen – Vatican News

“Wir wünschen uns, dass die Menschen zurückkehren, dass sie an diesem Ort beten und meditieren, dass sie hier einen Ort der Ruhe, der Stille und der Kontemplation finden.” Das sagte Pater Jihad Youssef, der seit einem Jahr Abt des syrischen Klosters Saint-Moïse l’Abyssin ist, gegenüber der Nachrichtenagentur afp.

Das Kloster liegt inmitten einer Gebirgswüste. Es ist nach einem Prinzen benannt, der sich im 6. Jahrhundert an diesen Ort auf 1.320 m Höhe im Norden des Qalamoun-Gebirges, unweit der heutigen libanesischen Grenze, zurückzog, um in einer Höhle ein asketisches und klösterliches Leben zu führen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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