Suchergebnisse für: Die Tagespost

Die Schlacht an der Brücke

Wie ein einziger Tag den Lauf des Christentums veränderte. Der 28. Oktober 312 als Ausgangspunkt der Konstantinischen Wende

Quelle
Diokletian: Ein Machthaber, der loslassen konnte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das Leben des Hl. Augustinus

20.06.2023

Christoph Münch

In kaum einer Stadt auf der Welt ist der katholische Glaube derart intensiv spürbar wie in Rom. Hier befinden sich die Apostelgräber des heiligen Petrus und des heiligen Paulus. Im Apostolischen Palast neben dem imposanten Petersdom lebt und wirkt bis heute der Nachfolger Petri (sofern er nicht vorzieht, im benachbarten Gästehaus zu residieren).

Unzählige Kirchen und christliche Gebäude prägen das Stadtbild genauso wie pagane Bauwerke aus römischer und späterer Zeit. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen neben dem Petersdom sicherlich das Pantheon und die Engelsburg mit der vorgelagerten Engelsbrücke. Ja, auch den über den Tiber führenden Brücken in Rom kommt zuweilen große historische Bedeutung zu. Zu diesen Brücken zählt unter anderem auch die Milvische Brücke. Wenngleich sie äußerlich eher unscheinbar daherkommt, ist ihre Geschichte untrennbar mit der Ausbreitung des Christentums verbunden. Denn genau hier wurden am 28. Oktober 312 die Weichen für den Siegeszug der noch jungen Religion unter dem Banner Jesu Christi gestellt.

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Karl-Heinz Menke verteidigt überliefertes Offenbarungsverständnis gegen Magnus Striet

Niemand stellt derzeit Theologie und Lehre der Kirche derart angriffslustig infrage wie der Fundamentaltheologe Magnus Striet, der inzwischen in Saskia Wendel eine aktive Mitstreiterin für sein besonderes Freiheitsverständnis an der Universität Tübingen gefunden hat. Grund genug, auf höchstem akademischen Niveau nachzufragen, ob die Ansichten der beiden schlüssig sind

Quelle
Diskurs schlägt Offenbarung? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von der Hybris der deutschen Theologie | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Philosophisch-Theologische Hochschule Münster (pth-muenster.de)

Von Martin Grünewald

Münster – Sonntag, 18. Juni 2023

Niemand stellt derzeit Theologie und Lehre der Kirche derart angriffslustig infrage wie der Fundamentaltheologe Magnus Striet, der inzwischen in Saskia Wendel eine aktive Mitstreiterin für sein besonderes Freiheitsverständnis an der Universität Tübingen gefunden hat. Grund genug, auf höchstem akademischen Niveau nachzufragen, ob die Ansichten der beiden schlüssig sind.

Die Philosophisch-Theologische Hochschule Münster lud deshalb zu einer Fachtagung unter dem Thema “Freiheit von oder vor Gott? Autonomie als Schlüsselfrage heutiger Theologie” ein. Dabei wies der Theologe Engelbert Recktenwald nach, dass sich der Freiburger Fundamentaltheologe zu Unrecht auf Immanuel Kant beruft (CNA Deutsch berichtete

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Im Westen nichts Neues

Mit dem Antikriegsroman ‘Im Westen nichts Neues’ erlangte Erich Maria Remarque 1928 weltweite Aufmerksamkeit

Geprägt von schweren Zeiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Neuverfilmung “Im Westen Nichts Neues”: Schrecken des Krieges | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Casa Monte Tabor – Wikipedia

Mit dem Antikriegsroman ‘Im Westen nichts Neues’ erlangte Erich Maria Remarque 1928 weltweite Aufmerksamkeit. Das Buch wurde in mehr als 60 Sprachen übersetzt und von Millionen gelesen. Zudem hat es mittlerweile seinen festen Platz im Schulkanon. Der in Osnabrück geborene Autor verarbeitete in seinem Roman die Erlebnisse seiner Generation im ersten Weltkrieg und verdeutlichte durch seine realistisch-subjektivistische Schilderungen die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges. Das Buch ist ein zutiefst berührender Appell an die Menschlichkeit, gegen das Vergessen und gegen den Krieg. Der Roman, der mit dem Heldenpathos brach, wurde 1933 von den Nazis verbrannt. Für den Meller Künstler Peter Eickmeyer war es, wie er selbst schreibt, eine ‘Herzensangelegenheit’, Remarques Werk mit den Mitteln der Graphic Novel umzusetzen.

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D: “Den 17. Juni nicht vergessen”

Der Berliner Erzbischof Heiner Koch wirbt darum, den Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 nicht in Vergessenheit geraten zu lassen

Quelle
D: Friedensethik in Zeiten des Ukraine-Kriegs – Vatican News
Steinmeier würdigt DDR-Aufstand vom 17. Juni 1953 | tagesschau.de
Die vergessen Freiheitshelden des 17. Juni | Die Tagespost (die-tagespost.de)
“Es gibt eine große Ignoranz” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Er äußerte sich in einem Beitrag für den RBB, der an diesem Freitag vorab veröffentlicht wurde. Für viele Berliner sei der 17. Juni nur noch eine Straße am Brandenburger Tor; viele wüssten nicht mehr, dass der Straßenname an den Aufstand von vor siebzig Jahren erinnert.

“Dabei war der 17. Juni bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 Nationalfeiertag, Tag der Deutschen Einheit in der Bundesrepublik. Seitdem droht der mutige Aufstand von ungezählten Arbeiterinnen und Arbeitern in der ganzen DDR, in Städten und Dörfern, in Vergessenheit zu geraten. Bekannt ist oft nur noch, dass der Aufstand mit Hilfe sowjetischer Panzer niedergeschlagen wurde.“

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Nicaragua

Nicaragua: Neue weltweite Initiative für die Freiheit von Bischof Álvarez

Quelle
Bischof Álvarez
Oslo Freedom Forum – Wikipedia
“Pro Oriente”: Weltweit dramatische Christenverfolgung – Vatican News
Der Kirche in Nicaragua droht die Zerstörung | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von Walter Sánchez Silva

Oslo – Freitag, 16. Juni 2023

Félix Maradiaga, ein ehemaliger politischer Gefangener und ehemaliger Präsidentschaftskandidat in Nicaragua, hat eine weltweite Kampagne gestartet für die Freilassung von Bischof Rolando Álvarez, der zu Unrecht zu 26 Jahren und 4 Monaten Haft verurteilt wurde und dem vorgeworfen wird, ein “Vaterlandsverräter” zu sein.

Von Oslo aus, wo er an der 15. Auflage des Oslo Freedom Forum teilnahm, das Menschenrechtsverteidiger aus der ganzen Welt zusammenbringt, erklärte Maradiaga, worum es bei der Initiative “End Arbitrary Detention” geht.

“Wie wir in Genf in der Schweiz angekündigt hatten, starten wir bei dieser Gelegenheit eine weltweite Kampagne gegen die willkürliche Inhaftierung unseres Bischofs Rolando Álvarez, der in Nicaragua willkürlich gefangen gehalten und entführt wurde”, sagte Maradiaga in einem Video auf seinem Twitter-Account.

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Ukraine/Ö: Entsetzen nach Staudamm-Sprengung

Mit Entsetzen hat der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk auf die Beschädigung des Wasserkraftwerks Kachowka in der Nacht auf Dienstag reagiert. Der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz sprach von schweren Folgen für die gesamte Region

Quelle
Ökologische Katastrophe und Sünde gegen Gott | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk
*update – Kiewer Großerzbischof: Ganze Welt muss Staudamm-Sprengung durch Russland verurteilen
Bischof von Odessa: Russen sind die Verursacher der Kraftwerks-Zerstörung!

Der Kachowka-Staudamm am Fluss Dnipro bei Cherson liegt im russisch besetzten südlichen Teil der Ukraine und nahe der Front. Er wurde in der Nacht zum Dienstag schwer beschädigt. Laut Angaben der Kriegsparteien, die sich gegenseitig für die Schäden verantwortlich machen, ist der Damm eingebrochen und das angrenzende Wasserkraftwerk wurde zerstört. Hunderte Häuser sind bereits überflutet worden.

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Freiheit, die sich an der Natur orientiert

Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben

Quelle
Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune

03.06.2023

Andrzej Kucinski

Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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