Suchergebnisse für: Moral

Heiliger Stuhl: Nein zu Angriffen auf Kernkraftwerke

Atomenergie darf nur zu friedlichen Zwecken genutzt werden, die Staaten sollten dabei zusammenarbeiten, und Kernkraftwerke dürfen niemals zum Ziel eines Krieges werden: Diese Position des Heiligen Stuhles hat Erzbischof Gabriele Caccia am Montag bei der UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York bekräftigt

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“Völlig abschaffen” – Papst und Vatikan über Atomwaffen – Vatican News
Papst: Besitz von Nuklearwaffen ist “unmoralisch” – Vatican News

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine erklärte Caccia, auch Bomben auf Krankenhäuser und wissenschaftliche Institute seien aus katholischer Sicht unzulässig. “Kernenergie-, Medizin- und Forschungseinrichtungen dürfen nicht zum Ziel eines Krieges werden”, sagte der Vatikan-Diplomat, “denn dadurch könnten diese Orte zu Massenanreicherung werden, ‘schmutzige Bomben’ entstehen oder die lokale Bevölkerung und die Umwelt radiologisch verseucht werden, was heutigen und künftigen Generationen schaden würde”. Caccia erinnerte daran, dass “das Protokoll I der Genfer Konventionen Angriffe auf Kernkraftwerke verbietet und dazu auffordert, den Schutz von zivilen Objekten, einschliesslich des Schutzes von Nuklearanlagen, ganz oben auf der internationalen Agenda zu halten.”

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Die überlieferte Liturgie und das Volk Gottes

Glauben sie, dass die Eucharistie die einzige Wirklichkeit ist, die uns einigen kann? Oder halten sie sie für ein Zeichen dafür, dass wir bereits eins sind, in unseren guten Gefühlen und einer kleinen und vagen Reihe von moralischen Überzeugungen? Das hiesse, unsere angebliche Einheit in ein Sakrament zu verwandeln und Jesus auf ein Maskottchen zu reduzieren

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Von Anthony Esolen, 7. August 2022

Ich gehe nicht zur lateinischen Messe. Ich glaube, dass die Novus Ordo-Messe von Schönheit durchdrungen sein kann, aber dass die Umgebung, die Gewohnheiten, die zu Vorschriften geworden sind, die Nebendarsteller und ihre Handlungen und die Probleme mit dem Lektionar, besonders in seiner englischen Übersetzung, es schwierig machen, diese Schönheit zu realisieren.

Das Problem ist nicht, dass die Messe, so wie sie in der englischen Welt fast überall zelebriert wird, nicht überwältigend ist, wie eine Beethoven-Sinfonie. Wir können nicht von der Grösse allein leben. Wir müssen das gewöhnliche Brot haben. Aber auch das einfache Brot hat seine Schönheit, die Schönheit des Einfachen, Gesunden, Unprätentiösen.

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Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Bericht für Weltsynode

Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat am Freitagmittag in deutscher und englischer Sprache ihren Bericht für die Weltsynode zur Synodalität veröffentlicht, die 2021 ihren Auftakt nahm und im Oktober 2023 mit einer Generalversammlung der Bischofssynode abschliessen soll

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Bonn, 5. August 2022 (CNA Deutsch)

Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat am Freitagmittag in deutscher und englischer Sprache ihren Bericht für die Weltsynode zur Synodalität veröffentlicht, die 2021 ihren Auftakt nahm und im Oktober 2023 mit einer Generalversammlung der Bischofssynode abschliessen soll.

Die Rückmeldungen aus den einzelnen Diözesen, die in den vergangen Monaten zusammengestellt worden waren, wurden nun von der Bischofskonferenz zusammengefasst. Der Bericht hält dabei fest, dass die “Anzahl der Gläubigen, die sich in den Diözesen an der Befragung zur Weltbischofssynode beteiligt haben”, nur “im untersten einstelligen Prozentbereich” liege.

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“Der Synodale Weg war von Anfang an schon am Ende”

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat scharfe Kritik am “Synodalen Weg” in Deutschland geübt

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Von Rudolf Gehrig

Rom, 2. August 2022 (CNA Deutsch)

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat scharfe Kritik am “Synodalen Weg” in Deutschland geübt. In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als “Reformprozess” deklarierte “Synodale Weg” sei “am Ende” und befinde sich auf einem “anti-katholischen Holzweg”.

Wie CNA Deutsch berichtete, hatte der Heilige Stuhl am 21. Juni 2022 eine Erklärung veröffentlicht, in der festgehalten wird, dass der “Synodale Weg” in Deutschland “nicht befugt” sei, “die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten”. Es sei “notwendig”, dies zur “Wahrung der Freiheit des Volkes Gottes und der Ausübung des bischöflichen Amtes” klarzustellen.

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Papst Paul VI. zu Kardinal Ratzinger

Wie Papst Paul VI. auf Kardinal Ratzinger als Beispiel der Treue zur Kirche hinwies (catholicnewsagency.com)

Von Susanne Finner und Marco Mancini

Vatikanstadt, 28. Juli 2022 (CNA Deutsch)

Joseph Ratzinger hat Treue gezeigt – das erklärte Papst Paul VI. in der Ansprache anlässlich des Konsistoriums vom 27. Juni 1977, bei dem er den damaligen Erzbischof von München und Freising zum Kardinal ernannte.

Bei diesem Konsistorium wurden neben Joseph Ratzinger noch Giovanni Benelli (Erzbischof von Florenz), Bernardin Gantin (ehemaliger Erzbischof von Cotonou) und Luigi Ciappi (Titularbischof von Misenum) ernannt. Dazu kam Francesco Tomášek, Apostolischer Administrator von Prag, der im vorhergehenden Konsistorium “in pectore” ernannt worden war.

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“Synodaler Weg”: Es darf in Deutschland “keinen Sonderweg” geben

Die Kirche in Deutschland könne in Fragen der Lehre und der Verkündigung “keinen Sonderweg” gehen, betonte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Montag mit Blick auf die vatikanische Erklärung zum “Synodalen Weg”, die am Donnerstag veröffentlicht worden war

Quelle
Debatte um vatikanische Erklärung zum “Synodalen Weg” geht weiter (catholicnewsagency.com)
Domradio-Kommentar zeigt neue Eskalationsstufe beim Streit um Synodalen Weg: Das Geld
Deutsche Kaltschnäuzigkeit führt die Kirche in die Spaltung

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Eichstätt, 25. Juli 2022 (CNA Deutsch)

Die Kirche in Deutschland könne in Fragen der Lehre und der Verkündigung “keinen Sonderweg” gehen, betonte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Montag mit Blick auf die vatikanische Erklärung zum “Synodalen Weg”, die am Donnerstag veröffentlicht worden war.

Der Heilige Stuhl hatte betont, der “Synodale Weg” sei “nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten”. Laut Erklärung wäre es “nicht zulässig, in den Diözesen vor einer auf Ebene der Universalkirche abgestimmten Übereinkunft neue amtliche Strukturen oder Lehren einzuführen, welche eine Verletzung der kirchlichen Gemeinschaft und eine Bedrohung der Einheit der Kirche darstellen würden”.

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Heiliger Stuhl zeigt deutschem Synodalen Weg Grenzen auf **UPDATE

In einer Erklärung von diesem Donnerstag präzisiert der Vatikan, dass die Gesprächsinitiative des Synodalen Wegs in Deutschland “nicht befugt” sei, “die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten”. Gleichzeitig wird die Einladung ausgesprochen, die Vorschläge des Synodalen Weges in den Synodalen Prozess der Weltkirche einzuspeisen

Quelle
Vatikan kanzelt deutschen Reformprozess ab (msn.com)
Vatikan geht erneut auf Distanz zum ‘Synodalen (Irr)weg’ in Deutschland
“Synodaler Weg”: Vatikan hat “Notbremse” gezogen, sagt Publizist Bernhard Meuser (catholicnewsagency.com)
Vatikan warnt deutschen “Synodalen Weg”: Einführung neuer Lehren “nicht zulässig” (catholicnewsagency.com)
*Voderholzer: An der Seite des Papstes Synodalen Weg gehen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
**Domradio-Kommentar zeigt neue Eskalationsstufe beim Streit um Synodalen Weg: Das Geld

Mit einer kurzen Mitteilung, die am frühen Donnerstagnachmittag veröffentlicht wurde, hat der Heilige Stuhl auf den Synodalen Weg in Deutschland reagiert. “Zur Wahrung der Freiheit des Volkes Gottes und der Ausübung des bischöflichen Amtes”, heisst es darin, “erscheint es notwendig klarzustellen: Der ‘Synodale Weg’ in Deutschland ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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