Irak: Ein bitterer Jahrestag

“Trotz der enormen Herausforderungen bleiben die Christen in ihrem Glauben standhaft”. Das erklärte der chaldäische Patriarch Louis Sako am Mittwoch zum 11. Jahrestag der Vertreibung der Christen aus der Ninive-Ebene. Damals wurden Christen von den Mitgliedern der Terrorgruppe Islamischer Staat gezwungen, Mossul und die Städte der Ninive-Ebene zu verlassen, nachdem ihr Eigentum, ihre Häuser und Kirchen geplündert und niedergebrannt worden waren

Quelle
Patriarch Sako zum so genannten “12-Tage-Krieg”: “Regimewechsel-Strategien können die Situation nur verschlimmern“ – Agenzia Fides
Patriarch Louis Sako

Die Christen wurden mitten in der Nacht von den Dschihadisten geweckt und gezwungen, ihre Häuser und ihr gesamtes Hab und Gut sofort zu verlassen.

Ein dramatischer Vertreibungsakt

Ganze Familien wurden mit Lautsprechern aus dem Bett geworfen: “Die Menschen waren gezwungen, im Schlafanzug zu fliehen”, sagte die Ordensschwester Luigina Sako, eine Schwester des Patriarchen, damals gegenüber Fides. “Die Christen mussten alles zurücklassen, sogar ihre Schuhe, und barfuß wurden sie gewaltsam in Richtung Kurdistan geführt”, so die Stimme eines anderen Zeitzeugen.

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Italien: Kontroverse um das Turiner Grabtuch

Mehrere Päpste haben vor ihm gebetet, Benedikt XVI. nannte es eine „Ikone des Karsamstags“: Jetzt ist das Turiner Grabtuch, das vielen als das Grabtuch Jesu und damit eine der herausragendsten Reliquien der Christenheit gilt, erneut zum Gegenstand einer Kontroverse geworden

Quelle
Kardinal Roberto Repole
Ist das Turiner Grabtuch nur ein “Kunstwerk”? Warum die Debatte wieder entflammt ist
Turin Grabtuch

Ein Artikel von Cicero Moraes in der Zeitschrift “Archaeometry” führt aus, dass die Abdrücke im Stoff nicht vom Leichnam eines Mannes stammten, sondern von einem künstlichen “Modell”, einer Art Flachrelief. Das würde eine Datierung des Grabtuchs ins Mittelalter nahelegen. Der Autor stützt sich bei seiner Analyse auf 3D-Modelle eines menschlichen Körpers und eines Flachreliefs. Sein Befund: Wenn das Tuch über einen dreidimensionalen menschlichen Körper gelegt worden wäre, dann wäre der Verzerrungseffekt beim Abdruck viel größer. Die Wissenschaft nennt das den Agamemnon-Masken-Effekt.

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Heiliges Jahr 1975

Brisante Enthüllung: Warum Papst Paul VI. das Heilige Jahr 1975 in Zweifel zog

Quelle
Hl. Papst Paul VI.
Das Heilige Jahr mit Paul VI. : Weisheit, Leonardo: Amazon.it: Bücher
Jubiläen in der Geschichte
Päpste und Jubiläen: Die Öffnung der Heiligen Pforte in der Geschichte – Vatican News
Zur Geschichte der “Heiligen Jahre”
Vatikan: Vor 50 Jahren: Heilige Jahr fast abgeschafft – religion.ORF.at

Von Victoria Cardiel

Vatikanstadt – Freitag, 8. August 2025

Eine bislang unveröffentlichte handschriftliche Notiz von Papst Paul VI. gewährt Einblick in die großen Zweifel und tiefgreifenden Überlegungen des italienischen Pontifex bei seiner Entscheidung zur Einberufung des Heiligen Jahres 1975.

Das kürzlich im Notiziario dell’Istituto Paolo VI erschienene Dokument – einer regelmäßigen Publikation des Instituts mit Sitz in Brescia – offenbart drei zentrale Säulen, die diese außergewöhnliche Feier nach Ansicht des Papstes prägen sollten: Erweckung, Konfrontation und Reform.

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8. August 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

 

Dominikus und der hl. Rosenkranz – 8. August *UPDATE

Das Gebet des Rosenkranzes enthält die grösste Stärke für einen Sieg über Glaubensfeinde  UPDATE

Heiliger Dominikus
*Schlacht bei Lepanto
Novene zu Maria – 6.-15. August

Von P. Hernán Jiménz OP

Rom, 1. Juni 2012, zenit.org

Der hl. Dominikus war ein Förderer und Verbreiter des Rosenkranzgebetes zu Ehren der Allerseligsten Jungfrau Maria. Das Gebet des Rosenkranzes lädt uns zu einer Betrachtung der Mysterien Christi mit der Gottesmutter ein, die mit der Menschwerdung, der Passion und der Auferstehung ihres Sohnes auf ganz besondere Weise in Verbindung steht.

Der hl. Dominikus war ein Mensch des intensiven Gebetes. Er schenkte seiner persönlichen Begegnung mit Jesus viel Zeit und widmete sich mit grosser Hingabe dem Studium des Menschen Jesu. Seine Mitbrüder wurden Zeugen der aussergewöhnlichen spirituellen Sensibilität des hl. Dominikus und übernahmen dessen “Art zu beten”.

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Papst Leos Ansprachen beim Jubiläum der Jugend

Jesus Christus statt Algorithmen: Was in einer friedlosen Welt wirklich Hoffnung schenkt

Quelle
“Carlo Acutis war ein Jugendlicher wie jeder andere, und doch ganz anders” | Die Tagespost
María Cobo: Vom Jubiläum der Jugendlichen zur Freude des Himmels
WJT – 2000

06.08.2025

Guido Horst

Wenn Papst Leo zitiert, dann stehen sein Ordensvorbild Augustinus von Hippo und die vergangenen drei Päpste ganz oben auf der Favoritenliste. Wobei in der vergangenen Woche, beim Jubiläum der Jugend im Rahmen der Heilig-Jahr-Feiern in Rom, Johannes Paul II. einen gewissen Vorzug genoss. War er doch Gastgeber des großen Weltjugendtags in Rom während des Heiligen Jahrs 2000, der mit einer Zwei-Millionen-Messe auf einem Freigelände in Tor Vergata bei Rom seinen Abschluss gefunden hatte.

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Venezianische Häftlinge beim Papst: “Bewegende Begegnung”

Eine ganz besondere Gruppe von Heilig-Jahr-Pilgern aus Venedig hat Papst Leo XIV. an diesem Donnerstagvormittag empfangen: Unter den Teilnehmern sind auch drei Häftlinge aus dem Gefängnis S. Maria Maggiore (Venedig), die in diesen Tagen zu Fuß nach Rom gepilgert sind, um dort die Heilige Pforte zu durchschreiten. Begleitet wurden sie vom Patriarchen von Venedig, Francesco Moraglia

Quelle
Francesco Moraglia – Wikipedia

Die Audienz sei “ein weiteres großes Geschenk von Papst Leo”, der damit den Wunsch einiger venezianischer Häftlinge erfüllt habe, welche sich auf den Pilgerweg im Heiligen Jahr gemacht hatten, hob der venezianische Patriarch Moraglia vor der Begegnung mit dem Papst hervor. Nach dem Treffen zeigte er sich im Gespräch mit Radio Vatikan dankbar, dass die Justizbehörden es drei durch die Gefängnisseelsorge betreuten Häftlingen unterschiedlichen Alters ermöglicht hatten, diese Erfahrung zu machen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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