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Rudolf Voderholzer: Katholik, Theologe, Bischof
Immer mehr drängt sich der begründete Verdacht auf, dass kirchenpolitische Auseinandersetzungen die theologische Debatte und die Frage nach Gott vollständig verdrängen, zumindest in Deutschland
Von Thorsten Paprotny, 30. September 2020
1963 publizierte der bis heute kontrovers diskutierte, aufgrund seiner Verstrickungen mit dem NS-Regime als “Kronjurist des Dritten Reichs” bezeichnete Staatsrechtler Carl Schmitt die Abhandlung “Theorie des Partisanen”. Er charakterisiert dort den Typus des “irregulären Kämpfers”:
“Der Partisan kämpft in einer politischen Front, und gerade der politische Charakter seines Tuns bringt den ursprünglichen Sinn des Wortes Partisan wieder zur Geltung. Das Wort kommt nämlich von Partei und verweist auf die Bindung an eine irgendwie kämpfende, kriegführende oder politisch tätige Partei oder Gruppe.” Er agiert als “Parteigänger” nach Schmitt taktisch versiert, zeichnet sich durch eine “gesteigerte Mobilität” aus: “Beim heutigen Partisan verwischen und überkreuzen sich meistens die beiden Gegensatzpaare von regulär-irregulär und legal-illegal.” (Carl Schmitt: Theorie des Partisanen, Berlin 1963, 21-23)
Die Bibelfälscher *UPDATE
Warum wir um die Wahrheit betrogen werden
Quelle: Text – Die Bibelfälscher
KathTube: Klaus Berger: Die Bibelfälscher
Theologe Klaus Berger warnt: Christentum bricht zusammen!
Kardinal Quellet übt erneut Kritik an Kardinal Kasper
Zur Jungfrauengeburt Christi durch Maria
Weitere Beiträge – Klaus Berger
*Eine nie dagewesene Glaubenskrise – hin zu einem Schisma?
“Viele Theologen betreiben ungewollt das Geschäft der Atheisten” – Der bekannte Theologe Klaus Berger rechnet in einer der wichtigsten Buchneuerscheinung des Jahres 2013 scharf mit der neutestamentlichen Bibelexegese ab.
Krise in Weissrussland
Krise in Weissrussland: Hier wird die Kirche verfolgt, auch wenn niemand darüber spricht
Quelle
Christen im kommunistischen Weissrussland
Weissrussland
Weihbischof Kasabutsky von Minsk nimmt klar Stellung zur Situation im Land – Erzbischof Kondrusiewicz wird die Einreise ins Land verweigert.
Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci
Minsk, 3. September 2020 (CNA Deutsch)
Für die katholische Kirche in Weissrussland ist es Zeit, klar und stark Stellung zu beziehen, wie Andrea Gagliarducci von unserer Schwesternagentur ACI Stampa in einem Artikel zur Situation im Land schreibt.
Während Erzbischof des Erzbistums Minsk-Mahiljou, Tadeusz Kondrusiewicz, nicht wieder ins Land einreisen darf, weil er mysteriöserweise auf einer Liste von Personen steht, die in Russland und Weissrussland “unerwünscht” sind, erklärt Weihbischof Yuri deutlich, es sei “offensichtlich, dass sie versuchen, Druck auf die Kirche auszuüben. Das bedeutet, die Kirche wird verfolgt, auch wenn niemand offen darüber spricht.”
Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999
Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999 – An alle, die mit leidenschaftlicher Hingabe nach neuen »Epiphanien« der Schönheit suchen, um sie im künstlerischen Schaffen der Welt zum Geschenk zu machen
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gn 1,31).
Der Künstler, Abbild des Schöpfergottes1. Besser als ihr Künstler, geniale Baumeister der Schönheit, vermag niemand intuitiv etwas von dem Pathos zu erfassen, mit dem Gott am Anfang der Schöpfung auf das Werk seiner Hande blickte. Ein Nachschwingen jenes Gefühls hat
Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI.
Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009
Quelle
Vatikan: Kunstgenuss für Jugend aus Neapel
Begegnung mit den Künstlern – Ansprache von Benedikt XVI. – Sixtinische Kapelle, Samstag, 21. November 2009
Meine Herren Kardinäle,
ehrwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
verehrte Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!
Mit grosser Freude empfange ich euch an diesem festlichen Ort, der so reich an Kunst und Geschichte ist. Ich grüsse jeden von euch sehr herzlich und danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Durch diese Begegnung möchte ich die Freundschaft der Kirche mit der Welt der Kunst ausdrücken und erneuern, eine Freundschaft, die durch die Zeiten hindurch immer enger geworden ist. Seit seinen Anfängen hat das Christentum den Wert der Kunst erkannt und klugen Gebrauch gemacht von den verschiedenen Ausdrucksformen der Kunst, um die unveränderliche Botschaft der Erlösung zu übermitteln. Diese Freundschaft muss fortwährend gefördert und genährt werden, so dass sie authentisch und fruchtbringend ist, angepasst an die verschiedenen historischen Epochen und aufmerksam gegenüber sozialen und kulturellen Verschiedenheiten.
Grabtücher im Ritus der heiligen Messe
Heute, am Tag der Verklärung Christi, wird in Manoppello das älteste Fest des Schweisstuchs Christi in den Abruzzen gefeiert
Quelle
Amalarius von Metz
Römischer Ritus
Wallfahrt Walldürn
Von Klaus Berger, 6. August 2020
Heute, am Tag der Verklärung Christi, wird in Manoppello das älteste Fest des Schweisstuchs Christi in den Abruzzen gefeiert. Dies nehmen wir zum Anlass, aus dem “VATICAN-Magazin” einen bemerkenswerten Aufsatz Klaus Bergers zu veröffentlichen, in dem er die überragende Rolle untersuchte, die kostbare Stoffe und Gewebe von Anfang an in der Liturgie des eucharistischen Messopfers in allen Kirchen von Ost und West gespielt haben und spielen.
Im apokryphen Hebräer-Evangelium – das im zweiten Jahrhundert entstand – erscheint der auferstandene Jesus einem Sklaven des Hohenpriesters, um ihm ein Stück Grableinwand zu übergeben. Ganz offensichtlich sollte das, was auf diesem Stück Stoff zu sehen war, die Auferstehung beweisen, ja den Hohepriester und den Sanhedrin die Gottheit Jesu Christi vor Augen führen. Von diesem Evangelium kennen wir nur jene Textfragmente, die der heilige Bibelübersetzer Hieronymus zitiert hat (Hieron, vir. ill.2). Gerade deswegen gelten die überlieferten Passagen als vertrauenswürdig.
Römische Basilika für Märtyrer des 20. Jahrhunderts
Diese römische Basilika ist den Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet
Quelle
Italienischen Ordensfrau Schwester Leonella Sgorbati – Papst Benedikt XVI.
Entführten Priesters und seiner Liebe zu den Menschen Syriens gedacht
Von Courtney Mares
Rom, 31. Juli 2020 (CNA Deutsch)
Auf der Tiberinsel in Rom befindet sich eine Basilika, die den christlichen Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewidmet ist, dem blutigsten Jahrhundert in der Geschichte der katholischen Kirche.
Der Hauptaltar der Basilika St. Bartholomäus auf der Insel Tiber, flankiert von Reliquien von Christen, die unter dem kommunistischen bzw. nationalsozialistischen Einfluss standen, verbindet die Tradition der apostolischen Märtyrer Roms mit der Verfolgung der heutigen Christen.
Die Kirche wurde erstmals 998 von Kaiser Otto III. in Auftrag gegeben, um die Überreste des Apostels und Märtyrers St. Bartholomäus zu bergen, dem bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wurde, sowie die von St. Adalbert, dem Bischof von Prag, der 997 bei der Evangelisierung Polens den Märtyrertod starb.
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