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Benedikt XVI., Generalaudienz vom 3. Oktober 2007

Generalaudienz vom 3. Oktober 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Cyrill von Alexandrien –‚Siegel der Väter’, Hüter des wahren Glaubens
Cyrill von Alexandria – Ökumenisches Heiligenlexikon – 27. Juni

Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 3. Oktober 2007

Der Hl. Cyrill von Alexandrien

Liebe Brüder und Schwestern!

In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer grossen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als “Hüter der Genauigkeit” – was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist – und sogar als “Siegel der Väter” bezeichnet.

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‘Krieg hat nichts mit Reich Gottes zu tun’

Papst an Orthodoxe: Krieg hat nichts mit Reich Gottes zu tun – Vatican News

Kardinal Koch und das “erschütterte ökumenische Herz”
Ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)
Papst Franziskus an orthodoxe Delegation: “Tage der Distanz” zwischen Kirchen sind vorbei (catholicnewsagency.com)

Papst Franziskus hat bei der Begegnung mit einer orthodoxen Delegation einer christlich-religiösen Aufladung von Kriegen eine klare Absage erteilt. “Bewaffnete Eroberungen, Expansionen und Imperialismus” hätten “nichts mit dem Reich zu tun, das Jesus verkündet hat”, so das Kirchenoberhaupt an diesem Donnerstag.

Jesus habe in Gethsemane die Jünger vielmehr dazu aufgefordert, der Gewalt abzuschwören, erinnerte Franziskus vor den orthodoxen Würdenträgern aus dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Dieses entsendet alljährlich eine Delegation zum römischen Patronatsfest Peter und Paul am 29. Juni in den Vatikan.

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Papst: Entschlossen den Weg der Familienliebe einschlagen

Am Sonntag klingt das zehnte Weltfamilientreffen in Rom aus. Bei der feierlichen Abschlussmesse am Samstagabend unter Vorsitz von Kardinal Kevin Farrell hat Franziskus erneut die Schönheit der Familie betont. “Wir dürfen nicht zulassen, dass sie durch die Gifte des Egoismus, des Individualismus und der Kultur der Gleichgültigkeit verunreinigt wird”, so der Wunsch des Kirchenoberhaupts auf dem Petersplatz

Quelle
Weltfamilientreffen: Die Predigt bei der Abschlussmesse – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Papst Franziskus bei 10. Weltfamilientreffen: “Helft den Kindern ihre Berufung zu finden!” (catholicnewsagency.com)

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

Das zehnte Welttreffen der Familien in Rom geht zuende. Den Auftakt hatte am Mittwoch ein buntes Festival der Familien mit dem Papst in der Audienzhalle gebildet. An den folgenden Tagen gab es im Vatikan viele Moment der Reflexion und des Austausches mit den Delegierten des Weltfamilientreffens sowie ein Klassik-Konzert vor der suggestiven Kulisse des Innenhofs des Lateranpalasts. Die Botschaft war ein klares “Ja” zur Familie.

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Papst: “Ukraine-Krieg wirft uns zurück zu Kain und Abel”

Es reicht, auf die “geliebte und gequälte” Ukraine zu schauen, um festzustellen, dass die Menschheit “zum Drama von Kain und Abel” zurückgekehrt ist. Das sagte der Papst an diesem Donnerstagvormittag den Delegierten des Verbundes der Ostkirchen-Hilfswerke ROACO, die Franziskus zur Audienz im Vatikan empfing

Quelle

 Mario Galgano – Vatikanstadt

Es ging in der Rede des Papstes an die Fachleute für Osteuropa und Heiliges Land nicht nur um den Krieg in der Ukraine. Auch die Lage im Irak und in Syrien, für die ein Koordinierungsbüro eingerichtet werden soll, sprach er an. Franziskus bezog ausserdem den Libanon ein, wohin er gerne in diesen Wochen hingereist wäre.

Die ROACO-Mitglieder haben diese Woche ihre 95. Versammlung in Rom abgehalten. Dabei erörterten die Experten, Kirchenvertreter und Mitarbeiter von Hilfswerken die Lage im Nahen Osten, aber auch in Äthiopien. Eine eigene Sitzung war der Ukraine gewidmet; dabei war der Grosserzbischof der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche Swjatoslaw Schewtschuk online zugeschaltet.

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Syrien: Kloster Mar Moussa öffnet wieder *UPDATE

Einst, vor dem Krieg, war das syrische Kloster Mar Moussa ein Symbol für den interreligiösen Dialog, das Zehntausende von Menschen nach Syrien. Jetzt konnte es Anfang Juni – nach mehr als zehn Jahren Krieg – wieder für Besucher geöffnet werden

Quelle
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
Pater Paolo Dall’Oglio
Kloster St. Moses der Abessinier
Dair Mar Musa al-Habaschi
*Papst würdigt theologischen Dialog mit Orientalisch-Orthodoxen – Vatican News

“Wir wünschen uns, dass die Menschen zurückkehren, dass sie an diesem Ort beten und meditieren, dass sie hier einen Ort der Ruhe, der Stille und der Kontemplation finden.” Das sagte Pater Jihad Youssef, der seit einem Jahr Abt des syrischen Klosters Saint-Moïse l’Abyssin ist, gegenüber der Nachrichtenagentur afp.

Das Kloster liegt inmitten einer Gebirgswüste. Es ist nach einem Prinzen benannt, der sich im 6. Jahrhundert an diesen Ort auf 1.320 m Höhe im Norden des Qalamoun-Gebirges, unweit der heutigen libanesischen Grenze, zurückzog, um in einer Höhle ein asketisches und klösterliches Leben zu führen.

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Ostkirchen-Hilfsverbund berät über Krisenherde

Das Dikasterium für die Ostkirchen hat die derzeitige 95. Vollversammlung der ROACO organisiert. Der Verbund der Hilfswerke und Solidaritätsinitiativen der Ostkirchen tagt noch bis Donnerstag in Rom. Neben der Lage im Heiligen Land geht es auch um die Situation in der Ukraine

Quelle
ROACO-Vollversammlung mit Fokus auf Äthiopien und Armenien/Georgien – Vatican News
An die Teilnehmer der Versammlung der Union der Hilfswerke für die Orientalischen Kirchen (ROACO) (24. Juni 2021) | Franziskus (vatican.va)
ROACO (orientchurch.va)
Ukraine “erst am Anfang einer humanitären Katastrophe” – Vatican News
An die Mitglieder der gemischten internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Ostkirchen – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Am Dienstag stand Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt des Dikasteriums für die Ostkirchen und Präsident von ROACO, der Eröffnungsfeier vor. Bei dem Gottesdienst wurde für den Frieden gebetet, insbesondere für die Krisenländer, in deren Zuständigkeitsbereich die ROACO tätig ist.

Die erste Sitzung konzentrierte sich auf die Situation im Heiligen Land, mit Beiträgen des Apostolischen Delegaten in Jerusalem, Adolfo Tito Yllana, des Kustos und Wächters des Berges Zion, Francis Patton OFM, und des Rektors der Universität Bethlehem, Peter Bray FSC; ausserdem wurden Informationen über die Pro Terra Sancta-Kollekte von 2021 ausgetauscht. Am Ende des Vormittags hatte der Apostolische Nuntius im Libanon, Erzbischof Joseph Spiteri, über die aktuelle soziopolitische und religiöse Situation im Land der Zedern gesprochen.

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Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz *UPDATE

Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz als Denkmal für Gewissens- und Religionsfreiheit: Mit grundsätzlichen Überlegungen zu der Erklärung „Dignitatis humanae“ des 2. Vatikanischen Konzils

Die SonnenreflexionsuhrhappyDignitatis humanae – Erklärung über die Religionsfreiheit
YouTube – Happy Birthday, lieber Jesus
*Bischof Schneider: Marienweihe durch Franziskus hat Bedingungen von Fatima erfüllt

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Seit 2012 erhebt sich ein eindrucksvolles buntes Denkmal auf einem Platz beim Stift Heiligenkreuz im Wienerwald: Die „Sonnen-Reflexions-Uhr“ wurde vom Verein für Sakralbau errichtet, um an die Gewissens- und Religionsfreiheit zu erinnern, wie sie das 2. Vatikanische Konzil lehrt.

In der Mitte einer grossen halbrunden Mosaikwand, die schon durch ihre Buntheit die Blicke anzieht, ragt ein sieben Meter hoher Gnomon in die Höhe. Es ist aber nicht der Schatten des spitzen Zeigers, der die Zeit anzeigt, sondern ein Lichtstrahl, den ein Spiegel am oberen Ende des Gnomons auf das bunte Mosaik wirft. Die konkave Mosaikwand ist nach dem Bild „Epiphanie“ des französischen Malers Philipp Lejeune gestaltet und zeigt die drei Weisen aus dem Orient, die inmitten eines Völkergewirrs zum Christuskind finden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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