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Brasilien

Brasilien: Indigenenrat erhält Sonderstatus in UNO-Gremium

indigenenratQuelle

Der missionarische Indigenenrat Brasiliens (CIMI) hat einen „Sonderstatus” innerhalb des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen (ECOSOC) erhalten. Das gab der Präsident von CIMI, Erzbischof Roque Paloschi von Porto Velho, an diesem Mittwoch bekannt. Der von der brasilianischen Kirche gebildete Rat wird damit zwei Jahre nach Antragstellung die Arbeit dieses Gremiums der Vereinten Nationen in Fragen, die Indigene betreffen, unterstützen können.

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Initiator der Versöhnung

In wenigen Tagen gedenkt die Weltkirche des hl. Maximilian Kolbe:

Hl. Maximilian KolbeHl. Maximilian Kolbe

Ein grosser Heiliger, der für den Dialog zwischen Deutschen und Polen eine wichtige Bedeutung hatte und hat – gerade auch im Zusammenhang mit dem Briefwechsel der Bischöfe vor 50 Jahren.

Von Erzbischof Ludwig Schick

Die Tagespost 07. August 2015

Am 14. August wird der Gedenktag des hl. Maximilian Kolbe gefeiert – jedes Jahres, in der ganzen katholischen Kirche, vor allem aber in Auschwitz (poln. Oœwiêcim). Von der Maximilian-Kolbe-Pfarreikirche in der Innenstadt des Ortes zieht dann eine grosse Prozession mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien zum berühmt-berüchtigten Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dem grössten Vernichtungslager der Nazis, in dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Darunter auch Maximilian Kolbe, der polnische Franziskaner-Minorit, Verleger und Publizist, der am 8. Januar 1894 in dem bei Lodz gelegenen Ort Zduñska Wola zur Welt kam und trotz angegriffener Gesundheit alles tat, um für die Immaculata, die unbefleckt Empfangene Jungfrau Maria, die Welt zu erobern.

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Die afrikanische Stunde

Wahrheiten des Evangeliums mitfühlend, aber auch kompromisslos verkündigen: Afrikanischer Katholizismus als Vorbild

Die Tagespost, 06. Februar 2015
Kardinal Napier: Weitere Beiträge

Zwischen den beiden Synoden: Bei der jüngsten Bischofsversammlung zu Ehe und Familie bremsten die Vertreter des Südens den Versuch des alten Europa, das Scheitern der Theologen und Katecheten einer erstarrten Pastoral in die Länder zu transportieren, in denen die katholische Kirche lebendig ist und wächst. Für den synodalen Weg hat das Konsequenzen.

Von George Weigel

Es war am 19. November 1964: An diesem Tag wurde der Textentwurf für die “Erklärung über die Religionsfreiheit“ des Zweiten Vatikanischen Konzils unvermittelt zurückgestellt und die Abstimmung um ein Jahr verschoben. Die Ankündigung dieser unerwarteten Entscheidung, die ein Antrag italienischer und spanischer Bischöfe veranlasst hatte, die angeblich gegen diese Erklärung waren, führte zu einer fast chaotischen Situation.

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Schweizergarde veröffentlicht Kochbuch

Kulinarische Leckerbissen und die Schweizergarde – ein empfehlenswertes Buch

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Buchtipp: Buon Appetito

Vatikanstadt, kath.net/ KNA, 25. Oktober 2014

Einen kulinarischen Ausflug in die Küche der Schweizergarde im Vatikan bietet das erste Kochbuch der päpstlichen Wachtruppe: Unter dem Titel “Buon Appetito. Rezepte, Geschichten und prominente Porträts” stellt die Garde Rezepte aus ihrer Kantine sowie die Lieblingspeisen von Offizieren und Prominenten im Vatikan vor.

Auch Erzbischof Georg Gänswein ist mit einem Leibgericht vertreten. Die Rezepte reichen von “Gnocchi al Vaticano” bis hin zur Schweizer Spezialität “Grittibänze”.

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Wie Bischöfe unter Druck gesetzt werden

Kampagne gegen Erzbischof Cordileones

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Erzdiözese San Francisco

Eine Kampagne gegen Erzbischof Cordileones Auftritt beim ‘Marsch für die Ehe’ wurde von Stiftungen wohlhabender Homo-Aktivisten mitfinanziert.

San Francisco, kath.net/CWN/jg, 26. September 2014

Die Kampagne gegen den Auftritt von Salvatore Cordileone, dem Erzbischof von San Francisco beim diesjährigen “Marsch für die Ehe” in Washinton D.C. wurde auch von nichtkatholischen Homo-Aktivisten finanziert. Das berichtet Catholic San Francisco, die Kirchenzeitung der Erzdiözese, in einem mehrseitigen Artikel.

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Sudan: Meriam in Lebensgefahr

“Symptomatischer Fall”

Die zum Tod verurteilte Christin im Sudan, Meriam Yahia Ibrahim, hat am Montag ihr Kind zur Welt gebracht: Es ist eine Tochter. Damit steigt ihre Lebensgefahr, fürchtet die von Deutschland aus operierende “Gesellschaft für bedrohte Völker”: Jetzt könne die Todesstrafe an der 27-jährigen Ärztin nach Scharia-Recht jederzeit vollstreckt werden. Meriam war am 11. Mai zu hundert Peitschenhieben und anschliessender Hinrichtung durch den Strang verurteilt worden. Die Vollstreckung der Strafe sollte nach der Geburt ihres zweiten Kindes erfolgen, mit dem sie schwanger war. Das Gericht hatte ihr vorgeworfen, sich vom muslimischen Glauben abgewendet und Ehebruch begangen zu haben. In Wirklichkeit ist Meriam als Christin aufgewachsen.

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Die Zweideutigkeit des “Aggiornamento”

Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom

Christus Pantokrator Quelle
Vatikan: Dokumente des II. Vatikanischen Konzils

Von Robert Spaemann

Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur.

In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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