Suchergebnisse für: Die Macht der Kränkung

Kardinal Koch ruft Anglikaner zu Einsatz für Ökumene auf

Der vatikanische Ökumene-Beauftragte Kardinal Kurt Koch hat in einem Schreiben an die aktuelle Lambeth-Konferenz der anglikanischen Kirche in Canterbury zu mehr Einsatz für die Einheit der Christen aufgerufen. Die Suche nach Einheit gehöre zum Wesen des christlichen Glaubens, betonte der Kurienkardinal in seinem am Donnerstag bei der Konferenz verlesenen Text

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Grossbritannien: Lambeth-Konferenz nimmt die Arbeit auf – Vatican News
Grossbritannien: Anglikaner betonen Dringlichkeit der Ökumene – Vatican News

Die Gefahr, in verschiedene Richtungen zu gehen, sei in den vergangenen Jahrzehnten nicht kleiner geworden, so Kardinal Koch. Während die katholische Kirche stark ein einheitliches Verständnis von den Sakramenten und des kirchlichen Amtes betont habe, hätten protestantische Gemeinschaften stärker den Pluralismus der Konfessionen unterstrichen. “Auf der einen Seite konnten in den bisherigen Phasen der Ökumenischen Bewegung weitgehende und erfreuliche Konsense über viele bisher strittige Einzelfragen des Glaubensverständnisses und der theologischen Struktur der Kirche erzielt werden“, so Koch. Auf der anderen Seite jedoch bündelten sich die meisten der weiterhin bestehenden Differenzpunkte nach wie vor im unterschiedlich geprägten Verständnis der ökumenischen Einheit der Kirche.

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Ethikerin Kummer: Cannabis alles andere als harmlos

IMABE-Geschäftsführerin warnt vor in Deutschland geplanter Freigabe für den Freizeitkonsum – Erwartbare Folgen seien schnelle Abhängigkeit bis hin zu Depressionen, Psychosen und vermehrte Notfalleinsätze

Kritisch gegenüber der Drogenpolitik der neuen deutschen Ampelregierung hat sich das Wiener Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) geäussert. Von der im Koalitionsvertrag festgeschriebenen kontrollierten Freigabe von Cannabis für den Freizeitkonsum erhoffe sich die Politik zwar Steuereinnahmen von bis zu 2,8 Milliarden Euro jährlich sowie auch neue Arbeitsplätze, absehbare Gesundheitsschäden besonders für Jugendliche nehme man dabei aber bewusst in Kauf. “Eine verpflichtende Zweckverwendung der Steuereinnahmen für das Gesundheitswesen kommt nirgends vor”, mahnte IMABE-Geschäftsführerin Susanne Kummer in einer Aussendung vom Montag.

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Mit der Leuchtkraft der Wahrheit

Eine Philosophin, die ihre geistige Kraft aus unbegrenztem Gottvertrauen schöpfte: Ein Nachruf auf Alma von Stockhausen

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kathpedia – Alma von Stockhausen
Von seiner Liebe umfangen
Im Ringen um die Wahrheit
Selbstrechtfertigung seiner sündhaften Leidenschaften
Gustav Siewerth Akademie
Zum Tod von Alma von Stockhausen

07.05.2020, Martin Lohmann

Wer sie erlebte, begegnete einer hellwachen, wissensdurstigen und der Wahrheitssuche verschriebenen Persönlichkeit, deren Augen die Schönheit der gefundenen Klarheit im festen Glauben an den lebendigen Gott durchblitzend vermittelten. Sie selbst war fasziniert von der Leuchtkraft des Schöpfers und konnte andere faszinieren. Mit analytischer Präzision und Furchtlosigkeit gegenüber jeder Irrlehre. Mit intellektuell scharfer Liebenswürdigkeit. Mit einer unbestechlichen Geradlinigkeit. Alma von Stockhausen schöpfte ihre geistige Prägnanz aus der weiten Fülle eines unbegrenzten Gottvertrauens.

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Spanien: Schöpfer der “Kathedrale aus Müll” gestorben

“Don Justo” Gallego Martínez, der Schöpfer der sogenannten Kathedrale aus Müll, ist tot

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Spanien: Sagrada Familia hat endlich eine Baugenehmigung
Die unvollendete Kathedrale von Don Justo

Der frühere Ordensmann, der seit 1961 in Mejorada del Campo bei Madrid zumeist in Alleinarbeit seine eigene Kirche errichtete, starb am Sonntag im Alter von 96 Jahren in Mejorada del Campo, wie der Sender Telemadrid berichtet. Kurz vor seinem Tod vermachte er demnach sein gewaltiges Bauwerk der Hilfsorganisation Mensajeros de la Paz, die sich verpflichtete, sein Lebenswerk zu vollenden.

Bau ohne Genehmigung

Gallego war 1952 in den Trappistenorden eingetreten, musste ihn jedoch wegen einer Tuberkulose-Erkrankung wieder verlassen. Nach einem Gelübde für seine Genesung baute er seitdem auf einem geerbten Grundstück nur mit seinen Händen, ohne Kran, ohne Unterstützung durch die katholische Kirche oder Bauplan an einer Basilika, die im Volksmund “Justo-Kathedrale” genannt wird. 2005 erlangte “Don Justo” durch eine Mineralwasserreklame international Bekanntheit.

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Unser Sonntag: “Es ist herrlich, Mensch zu sein!”

In seinem Kommentar zum Sonntags-Evangelium des ersten Advents erinnert uns Kardinal Gerhard Ludwig Müller daran, dass wir alle Geschöpfe, Kinder Gottes sind – und dass das weit mehr bedeutet, als nur schöne Kindheitserinnerungen zu pflegen

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Unser Sonntag mit Kardinal Müller

Der Dogmatiker und frühere Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation legt für Radio Vatikan die Sonntagsevangelien im Monat November aus.

“Das Kirchenjahr beginnt mit der Feier des Advents: Vier Sonntage führen uns hin auf die Geburt Jesu, die wir an Weihnachten feiern, auf die Ankunft Gottes in dieser Welt.

Allerdings sprechen wir, genau genommen, von einer zweimaligen Ankunft Gottes in dieser Welt. Zum einen von der Ankunft Jesu in sein geschichtliches Dasein, von seinen 33 Erdenjahren in Palästina in der Zeit der Kaiser Augustus und Tiberius. Und wir sprechen zum anderen von der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeit bei seiner Wiederkunft, die wir ja in jeder Feier der heiligen Messe erwähnen: ‘Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen, wir bis du kommst in Herrlichkeit.

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Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE

Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.

Papst des dialogsQuelle

Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.

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Burmesischer Bischof an Covid-19 gestorben

Burmesischer Bischof an Covid-19 gestorben – Coronavirus-Welle sucht das von Konflikten zerrüttete Land heim

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Naypyidaw, 26. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Der burmesische Bischof John Hsane Hgyi ist im Alter 68 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Dies erfuhr das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” aus Kirchenkreisen in Burma. Bischof Hgyi stand 18 Jahre der Diözese Pathein vor. Er war Nachfolger des heutigen Erzbischofs von Yangon (Rangun), Charles Maung Kardinal Bo. Pathein ist die viertgrösste Stadt Burmas und liegt im Südwesten des Landes.

Burma leidet aktuell unter einer dritten Corona-Welle aufgrund der sich ausbreitenden Delta-Variante. Erst vor wenigen Tagen erklärte Kardinal Bo, der auch Präsident der Katholischen Bischofskonferenz von Burma ist: “Covid-19 führt einen Krieg gegen unser Volk mit einer unbekannten Grausamkeit. Tausende Menschen sind infiziert, Hunderte werden hastig auf überfüllten Friedhöfen begraben, ohne dass sie jemand betrauern kann. Tag und Nacht warten die Menschen in überfüllten Strassen auf Sauerstoff-Lieferungen.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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