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Wenn Glaube Architektur wird
Filmrezension: Sagrada – Das Wunder der Schöpfung
Berlin, 21. Dezember 2012, ZENIT.org/textezumfilm
Die “Sagrada Familia“ gehört zu den bekanntesten unvollendeten Bauwerken der Welt. An der Kirche wird in Barcelona seit 1882 gebaut. Weil es sich um eine Sühnekirche handelt, sollte sie ausschliesslich mit Spenden errichtet werden. Dies war der Grundgedanke des Trägervereins (“Geistlicher Verein der Verehrer des Hl. Josef”), der dank grosszügiger Spenden 1881 den Baugrund erwarb und den Diözesanarchitekten Del Villar mit dem Kirchenbau beauftragte. Ein Jahr später trat Antoni Gaudí jedoch nach dem Zerwürfnis zwischen dem Architekten und dem Bauherrn die Nachfolge von Villar an. Seitdem ist der immer wieder aus Geldmangel ins Stocken geratene Bau der “Sagrada Familia” mit Gaudí untrennbar verbunden.
US-Bischöfe: Zehn Gebete für das Jahr des Glaubens
“Credo” bis “Gebet für die Neuevangelisierung”
US-amerikanische Bischofskonferenz schlägt zehn Gebete für das Jahr des Glaubens vor und spannt den Bogen von altbewährten Texten wie dem “Credo” bis zum neuen “Gebet für die Neuevangelisierung”.
Von Petra Lorleberg
Washington D.C., kath.net/pl, 14. Dezember 2012
“Zehn Gebete für das Jahr des Glaubens” schlägt die US-amerikanische Bischofskonferenz auf ihrer Homepage vor. Der Verfasser dieses spirituellen Impulses ist Bischof David Ricken, der Vorsitzende des Komitees für Evangelisation und Katechese der US-amerikanischen Bischofskonferenz und Bischof der US-Diözese Green Bay/Wisconsin.
Allzu viele Vertreter der Kirche haben zwei Gesichter
Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2
UPDATE: Teil 3
Es gilt, dass wir diese Doppelgesichtigkeit durchschauen und uns dem genuinen Glauben der Kirche zuwenden. Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2. Von Prof. Joseph Schumacher
Freiburg, kath.net, 13. Dezember 2012
Am deutlichsten wird die Veränderung, die das Konzil gebracht hat, jedenfalls äusserlich, in der erneuerten Liturgie: Hier ist an die Landessprache zu erinnern, an die de facto Veränderung der Zelebrationsrichtung und an die stärkere Teilnahme der Gläubigen an der liturgischen Feier, wenngleich man diese auch nicht übertreiben darf. Die liturgische Bewegung hatte gerade in Deutschland im Hinblick auf die participatio actuosa der Gläubigen schon nicht wenig vorgearbeitet.
Die zwei Leben des Torsten H.
“Vor Ihnen sitzt ein verurteilter Mörder
….und glauben Sie mir: Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst!”
Ein Beitrag von Matthias Pankau / idea
Wetzlar, kath.net/idea, 29. November 2012
Bewirkt der christliche Glaube tatsächlich auch heute noch eine totale Lebenswende? Das Beispiel von Torsten Hartung zeigt es. Als Kopf einer der grössten Autoschieberbanden Europas gab es für ihn einst nur zwei Dinge: Geld und Gewalt. Dann wurde er Christ. Heute kümmert er sich ehrenamtlich um straffällige Jugendliche – und ist glücklich. Ein Beitrag von Matthias Pankau.
Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth, Band III. Eine Übersicht
“Jesus von Nazareth – Prolog. Die Kindheitsgeschichten.”
So heisst der neue Band der Trilogie über Jesus, den Benedikt XVI. an diesem Dienstag vorgelegt hat. Mit diesem Band – er ist mit ca. 170 Seiten der kürzeste der drei – ist das Werk “Jesus von Nazareth” vollendet, eines der grossen Projekte dieses Pontifikats ist zum Abschluss gekommen. “Endlich” – so heisst schon das erste Wort des Papstes zu diesem Thema.
Das Buch ist, wie Benedikt im Vorwort vom 15. August dieses Jahres – dem Fest Mariä Himmelfahrt – betont, “eine Art kleiner Eingangshalle” zu den beiden vorausgegangenen Bänden über Gestalt und Botschaft Jesu. Von der aufmerksamen Exegese der Kindheitsgeschichten Jesu im Matthäus- und Lukas-Evangelium ausgehend, sinniert der Papst immer wieder: “Ist das Gesagte wahr? Geht es mich an? Und wenn ja, wie?” Er will, wie das Vorwort betont, die “Gegenwart des Vergangenen” freilegen, für ihn ist das “unweigerlich ein Teil der Auslegung selbst”. “Der Ernst der historischen Suche wird” seiner Überzeugung nach “damit nicht eingeschränkt, sondern erhöht.”
Hochfest Allerheiligen
Evangelium nach Matthäus 5,1-12a
Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie.
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Die Kirche braucht unbedingt die eucharistische Anbetung
….bei der sie ganz beim Herrn ist
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst: ‚Es ist notwendig, den Blick mehr auf das zu richten, was aufbricht, wo etwas zu wachsen beginnt. Denn dies hat mit Morgenröte, mit Zukunft zu tun’. Die Bedeutung der Auskunftsfähigkeit. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 29. Oktober 2012
Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, gehörte zur Gruppe der vier Vertreter des deutschen Episkopats, die an der Bischofssynode zum Thema “Die Neue Evangelisierung für die Weitergabe des Glaubens” (7. – 28. Oktober 2012) teilgenommen haben.
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