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Südafrika
Aids-Hilfe steht vor Finanzierungslücke
Hilfsorganisation des Malteserordens in Südafrika
Die Aids-Hilfe der Malteser in Südafrika könnte in absehbarer Zukunft vor einem grossen Finanzloch stehen, das die Weiterführung der Behandlungen stark beeinträchtigen könnte.
Dieser Alarm kommt vom Missionsbenediktiner Pater Gerhard Lagleder, dem Gründer und Leiter der südafrikanischen Malteser. Seit 1992 ist er innerhalb der Provinz Provinz KwaZulu-Natal mit seiner Hilfsorganisation aktiv.
Michelangelo, das Jüngste Gericht und die Römische Kirche
Debatte zwischen Pater Franz Solan Nüsslein, Peter Stephan und Paul Badde
Rom, Freitag, 03. Mai 2013, von vaticanmagazin
Eine Debatte zwischen Pater Franz Solan Nüsslein, Peter Stephan und Paul Badde zu dem Artikel “Der Tag des Zorns” in der Doppelnummer des Vatican-magazins von März/April 2013
Lieber Herr Badde, lieber Herr Horst!
Darf ich Ihre Zeit mit ein paar Gedanken beanspruchen? Ich hatte nämlich Schwierigkeiten mit der Interpretation des Wandbildes der Sixtina durch Peter Stephan im letzten Heft. Sie scheint mir zu gewaltsam.
Israel/Palästina
“Gemeinsame Osterfeier erster Schritt zur vollen Einheit”
Die gemeinsame Osterfeier von Christen aller Konfessionen sei ein “erster Schritt zur vollen Einheit”, betonte der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, am Sonntagmorgen in seiner Osterpredigt.
In Zypern, Jordanien, Israel und Palästina – mit Ausnahme von Jerusalem und Bethlehem – feiern in diesem Jahr auch alle Katholiken Ostern nach dem julianischen Kalender am 5. Mai mit der Ostkirche.
Einführung des Erzbischofs von Canterbury
Gemeinsam mit Papst Franziskus
Canterbury bekam an diesem Donnerstag offiziell einen neuen anglikanischen Erzbischof – und damit die gesamte anglikanische Kirche ein neues Oberhaupt. Justin Welby wurde am Nachmittag offiziell in der Kathedrale der Stadt im Südosten Englands inthronisiert. Für den Vatikan nimmt der Ökumenebeauftragte, Kardinal Kurt Koch, an der Zeremonie teil.
Damit hat nicht nur die römisch-katholische, sondern auch die anglikanische Kirche ein neues geistliches Oberhaupt; allerdings ist das ein Vergleich, den Welby selbst im Interview mit Radio Vatikan kurz vor der Inthronisierung zurückweist.
Übersetzer zwischen Kirche und Wirtschaft
Pater Wolfgang Ockenfels
Menschen in der Zeit, eine Sendung von Aldo Parmeggiani. Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels ist einer der profiliertesten katholischen Kritiker des Verlusts christlicher Werte in der Gesellschaft. Der Dominikanerpater ist Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Theologischen Fakultät der Universität Trier und Chefredakteur der Zeitschrift ‘Die Neue Ordnung’ in Bonn. Von 1979 bis 1982 war er Redakteur des Rheinischen Merkur. Neun Jahre lang war Wolfgang Ockenfels Berater beim Päpstlichen Rat “Justitia et pax” in Rom.
Kardinal Sandri in Ägypten: “Hoffen wir das Beste”
Vatikankardinal Leonardo Sandri ist zur Zeit in Ägypten
Der Präfekt der Kongregation für die Ostkirchen will sich vor Ort ein Bild machen, wie es den Christen im Land geht. Der Vatikanmann – von Haus aus ein Argentinier – traf sich u.a. in einem Kloster des Wadi Natrun mit dem neuen koptisch-orthodoxen Patriarchen von Alexandria, Tawadros II. Vor allem aber sprach Sandri in den vergangenen Tagen mit katholischen Christen in Kairo. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er:
“In diesem Moment leiden die christlichen Gemeinschaften in Ägypten darunter, dass manchmal Stimmen laut werden, die als Drohung für ihre Existenz aufgefasst werden könnten. Es handelt sich um isolierte Stimmen hier und da, die davon sprechen, sie aus Ägypten zu vertreiben, aber sie machen weiter mit ihrem christlichen Werk und ihrem Leben hier. Die Schwestern beispielsweise haben sehr wichtige Schulen hier in Kairo. Dort schicken auch die Muslime ihre Töchter hin, mit grossem Vertrauen in die Bildung, die sie dort erhalten werden, und in Freundschaft.
“Der Geburtsort des Herrn lehrt Demut”
Wo alles begann:
Ein adventlicher Rundgang durch die Geburtskirche zu Bethlehem. Von Oliver Maksan
Bethlehem, Die Tagespost, 21. Dezember 2012
Die Geburtskirche zu Bethlehem gibt sich nach aussen verschlossen. Sie hat – mit Verlaub – kein richtiges Gesicht. Hohe Mauern umfassen unförmig und abweisend, was doch eine der heiligsten Stätten der Christenheit ist. Eine kleine Öffnung nur, kaum ein Kind kann darin aufrecht stehen, führt in das Gotteshaus hinein. “Das ist die Pforte der Demut. Durch sie muss jeder in gebeugter Haltung hindurch. Anders kann man sich dem Geburtsort des Herrn, ob König, Präsident oder Patriarch, nicht nähern. Ich halte das für ganz entscheidend”: Pater Stephane Milovitch steht dem Franziskanerkonvent neben der Geburtskirche als Guardian vor. Als solcher empfängt der Franzose hier den Lateinischen Patriarchen, wenn dieser aus Jerusalem kommend am 24. Dezember zur Mitternachtsmesse einzieht.
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