Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus

Evangelium nach Matthäus 16,13-19

petrus und PaulusTagesheilige: Apostel Petrus und Paulus

In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

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Predigt von Bischof Vitus Huonder

Predigt von Bischof Vitus Huonder im Gottesdienst beim Anlass zur Gebetsinitiative vom Sonntag, 21. Juni 2015 in Chur

Thomas MorusQuelle

Die Vorbereitungen auf die kommende Bischofssynode zum Thema der Familie haben uns gezeigt, dass in unserer Zeit und in den gegenwärtigen Lebensumständen drei Lebensbereiche gefährdet sind, das heisst die Lehre des Glaubens zu drei Lebensbereichen: Ehe, Familie, Gesellschaft. Gefährdet ist das Heilighalten der Schöpfung bezüglich des Aspekts des Sexualität.

Als besonderen Fürsprecher haben wir den heiligen Thomas Morus (1478-1535) gewählt, dessen Gedenktag wir am 22. Juni – also morgen – feiern. Warum? Thomas Morus ist ein Laie, ein Ehemann, ein Familienvater, ein Staatsmann. Als solcher ist er Märtyrer geworden. Sein Martyrium ist insbesondere ein Martyrium für die Katholische Kirche und für die Heiligkeit der Ehe; weil für die Ehe, deshalb für die Katholische Kirche.

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Pilger des Friedens im Jerusalem Europas

‘Leiden der Märtyrer nicht vergessen, doch voranschreiten auf dem Weg der Versöhnung’

Frieden2-150x150MirBeim Besuch in Sarajevo mahnte Franziskus, die Leiden der Märtyrer nicht zu vergessen, doch voranzuschreiten auf dem Weg der Versöhnung.

Von Stephan Baier

Als Pilger des Friedens und der Versöhnung kam der Papst am Samstag nach Sarajevo. Deshalb hatte er neben Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei seiner achten Auslandsreise – der nach Strassburg und Tirana dritten innerhalb Europas – die für Ökumene und den interreligiösen Dialog zuständigen Kardinäle Kurt Koch und Jean-Louis Tauran im Gefolge. Denn in Bosnien-Herzegowina war der brutale, bei diesem Papstbesuch allgegenwärtige Krieg der Jahre 1992 bis 1995 ein Krieg der Ethnien des Landes, welche zugleich klar konfessionell identifiziert sind.

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“Die Welt darf nicht wegschauen”

Ostern mit Papst Franziskus in Rom stand ganz im Zeichen der verfolgten Christen

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost,  07. April 2015

Die Welt leidet. Der Anschlag auf eine Schule in Kenia und die grausame Ermordung von mindestens 147 Schülern hat seine Schatten auf das Osterfest geworfen. Zumindest in Rom, wo das Gedenken an die Hinrichtung und die Auferstehung Jesu Christi mit dem nächtlichen Kreuzweg im Kolosseum beginnt und mit der Ostermesse auf dem Petersplatz endet. Im Kolosseum haben die Christen der frühen Kirche während der Verfolgungswellen im Römischen Reich ihr Blut gelassen. Und auch der Petersdom geht auf ein Martyrium zurück – das des heiligen Petrus, der im Circus des Nero seinen Glauben bezeugte und mit seinem Grab das Fundament der Petersbasilika legte.

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“Ecce homo!”

P. Raniero Cantalamessa OFMCap – Karfreitagspredigt 2015 im Petersdom (Volltext)

Syrien

Vatikanstadt, 03. April 2015, zenit.org, Redaktion

Wir dokumentieren im Folgenden in einer eigenen Übersetzung die Karfreitagspredigt, die am heutigen Nachmittag vom Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, im Petersdom gehalten wurde.

Soeben haben wir von der Verurteilung Jesu durch Pilatus gehört. Dazu gehört eine Szene, mit der wir uns etwas genauer auseinandersetzen müssen.

“Darauf liess Pilatus Jesus geisseln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. […] Jesus kam heraus; er trug die Dornenkrone und den purpurroten Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: Ecce homo! Seht, da ist der Mensch!”

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Palmsonntag: Predigt von Papst Franziskus

Palmsonntag und Passion des Herrn

Quelle
Palmsonntag
Beginn der Karwoche
KathTube: Papst Franziskus Palmsonntagspredigt: ´An einen demütigen Gott gewöhnt man sich nie!´

Predigt von Papst Franziskus

Petersplatz, 30. Weltjugendtag, Sonntag, 29. März 2015

Im Mittelpunkt dieser Feier, die so freudig erscheint, steht das Wort, das wir im Hymnus aus dem Philipperbrief gehört haben: “Er erniedrigte sich” (Phil 2,8). Die Erniedrigung Jesu.

Dieses Wort verrät uns den Stil Gottes und folglich das, was der Stil des Christen sein muss: die Demut. Ein Stil, der nie aufhört, uns zu überraschen und in Krise zu versetzen: An einen demütigen Gott gewöhnt man sich nie!

Sich zu erniedrigen ist vor allem der Stil Gottes: Gott erniedrigt sich, um mit seinem Volk mitzugehen, um dessen Untreue zu ertragen. Das wird deutlich, wenn man die Geschichte des Exodus liest: Welch eine Demütigung für den Herrn, all dieses Murren, diese Klagen anzuhören! Sie richteten sich gegen Mose, doch letztlich waren sie gegen ihn, ihren Vater, gerichtet, der sie aus der Versklavung herausgeführt hatte und sie auf dem Weg durch die Wüste führte bis zum Land der Freiheit.

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Papst Franziskus löst in Neapel “Blutwunder” aus

“Blutwunder des Heiligen Januarius”

Quelle
Hl. Januarius von Neapel
Nichts trennt von der Liebe Gottes, auch nicht Gefängnisgitter”

Beim Besuch von Papst Franziskus im Dom von Neapel ist es zum sogenannten “Blutwunder des Heiligen Januarius” gekommen, das üblicherweise nur an drei anderen Terminen im Jahr stattfindet.

Nachdem der Papst am Samstag das Gefäss mit der Ampulle ergriffen und geküsst hatte, verflüssigte sich das geronnene Blut des um 305 getöteten Märtyrers, des Stadtpatrons von Neapel. Nachdem Neapels Kardinal Crescenzio Sepe dies verkündet hatte, reagierten die Kleriker und Ordensleute in der Basilika mit lautem Applaus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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