Suchergebnisse für: Auferstehung
“Erneuerung statt Eigenmächtigkeit!”
Anregungen von Kardinal Joseph Ratzinger und Bischof Rudolf Voderholzer
Von Thorsten Paprotny, 5. November 2020
Inmitten der Signaturen dieser Zeit ist es um den “Synodalen Weg” etwas stiller geworden. Ob der November-“Lockdown” Reflexion, Besinnung und Einkehr ermöglicht?
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat in der Predigt zum Patronatsfest des Bistums am 31. Oktober alle Gläubigen ermuntert, einen Weg der Umkehr zu gehen, und besonders an das Sakrament der Versöhnung erinnert. Bekehrung und Erneuerung gelingen nur auf dem Weg mit, in und durch Christus. Im Bistum Regensburg etwa ist in Corona-Zeiten das ermutigende Motto “Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen!” oft genannt worden. Viele Vorschläge, die mit dem Glauben der Kirche in Einklang stehen, können gesammelt, wiederbelebt oder neu verwirklicht werden – vom “Hausgottesdienst” bis zum “Krippenweg”. Wer nach Anregungen sucht, möge einfach die Predigt von Bischof Voderholzer nachlesen.
Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb
Hier stand das Kreuz, an dem Jesus starb: Ein Ortsbesuch mit Paul Badde
Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zum Osterfest einen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi
Von Paul Badde
Jerusalem, 13. April 2017 (CNA Deutsch)
Bei den Restaurierungen des heiligen Grabes Christi im Herzen der Altstadt Jerusalems wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die dort das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.
Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser spektakuläre Eingriff nur bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Gartengelände unter diesen Steinplatten immer noch die Bank jenes neuen Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.
Ansprache von Johannes Paul II. am Beginn des Pontifikats
Ansprache von Johannes Paul II. am Beginn des Pontifikats, Sonntag, 22. Oktober 1978
- “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16).
Diese Worte hat Simon, der Sohn des Jona, in der Gegend von Cäsarea Philippi ausgerufen. Ja, er hat sie in seiner eigenen Sprache formuliert, aus einer tiefen, lebendigen und bewussten Überzeugung — und doch haben sie nicht in ihm ihre Quelle, ihren Ursprung, »… denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel« (Mt16,17). Das waren Worte des Glaubens.
Sie bezeichnen den Anfang der Sendung Petri in der Heilsgeschichte, in der Geschichte des Gottesvolkes. Damit, beginnend mit diesem Glaubensbekenntnis, sollte die Geschichte unserer Erlösung und die des Gottesvolkes eine neue Dimension erhalten: die Entfaltung der historischen Dimension der Kirche. Die ekklesiologische Dimension in der Geschichte des Gottesvolkes hat in diesem Glaubensbekenntnis ihren Ursprung und Anfang und ist mit jenem Menschen verknüpft, der gesagt hat: »Du bist Petrus — der Fels, der Stein —, und darauf, wie auf einem Felsen, werde ich meine Kirche bauen.«
Ein Röntgenbild der Gesellschaft und der Kirche, das wir nicht hinnehmen können
Auf der Herbstkonferenz der deutschen Bischöfe 2020 in Fulda hat der päpstliche Nuntius Erzbischof Eterovic mit wenigen Zahlen dargelegt, wo die Aufgabe der katholischen Kirche in Deutschland liegt
Quelle
„Ein Röntgenbild der Gesellschaft und der Kirche, das wir nicht hinnehmen können“
Edward Pentin zu Synodalem Weg und Schisma-Gefahr: „Wird die Glaubenskongregation eingreifen?“
“Kirche, du sollst nicht lügen!”
Publiziert am 20. Oktober 2020 von dominik
Auf der Herbstkonferenz der deutschen Bischöfe 2020 in Fulda hat der päpstliche Nuntius Erzbischof Eterovic mit wenigen Zahlen dargelegt, wo die Aufgabe der katholischen Kirche in Deutschland liegt. „Lt. den Statistiken glauben von den 54% der Bevölkerung in Deutschland, die Christen sind, nur 61% der Katholiken und 58% der evangelischen Christen an die Auferstehung Jesu Christi; Ferner glauben nur 57% der evangelischen Christen und 63% der Katholiken, dass Jesus Christus auch der Sohn Gottes ist“.
Die Kraft der Stille UPDATE
Die Kraft der Stille: Kardinal Sarah stellt sein neues Buch in deutscher Sprache vor
Quelle
Die Kraft der Stille – Weitere Beiträge zum Thema
Vatikan – Der Hl. Geist und die Kirche in der Liturgie
Kardinal R. Sarah (61)
Rom, 24. May 2017 (CNA Deutsch)
Sein neues Buch hat in französischer und englischer Sprache bereits Furore gemacht – nun liegt das Werk von Kardinal Robert Sarah über die Kraft der Stille auf Deutsch vor.
Die beim Fe-Medienverlag verlegte deutsche Fassung wurde am heutigen Mittwoch in Rom vorgestellt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Rede des Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, übersetzt aus dem Italienischen von Paul Badde.
“Cyber-Apostel der Eucharistie”
Zur Verehrung des bald Seligen Carlo Acutis: Überreste in Assisi ausgestellt
Quelle
Kathpedia
Die Eucharistischen Wunder in der Welt
Das Eucharistische Wunder von Ettiswil
Von AC Wimmer
Assisi, 1. Oktober 2020 (CNA Deutsch)
Das Grab des Ehrwürdigen Carlo Acutis ist am heutigen Donnerstag vor der Seligsprechung des “Cyber-Apostels der Eucharistie” zur öffentlichen Verehrung geöffnet worden.
Eine Sprecherin für Acutis’ Seligsprechung sagte CNA, dass der komplette Leichnam zwar ausgestellt sei, der Körper aber “nicht unversehrt” ist. Mehrere Kommentatoren in den Sozialen Medien haben dies behauptet.
Am 1. Oktober wurden die sterblichen Überreste Carlos freigelegt und im Heiligtum in Assisi ausgestellt.
“Heute sehen wir ihn … wieder in seinem sterblichen Körper. Ein Körper, der in den Jahren der Bestattung in Assisi den normalen Prozess des Verfalls durchlaufen hat, der das Erbe des menschlichen Zustandes ist, nachdem die Sünde ihn von Gott, der Quelle des Lebens, entfernt hat. Aber dieser sterbliche Körper ist für die Auferstehung bestimmt”, sagte Erzbischof Domenico Sorrentino von Assisi in einer Messe bei der Öffnung des Grabes am 1. Oktober.
Der Bischof erklärte, dass der Leichnam von Acutis “mit Kunst und Liebe wieder zusammengefügt wurde”.
Acutis, der 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb, war bekannt für seine Fähigkeiten in der Computerprogrammierung und seine Liebe zur Eucharistie und zur Jungfrau Maria.
Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’
Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus
Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon
Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.
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