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Der Papst der Zeitenwende

Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat  Abonnement: Vatican Magazin

der papst der ZeitenwendeErzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)

Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.

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Bartholomaios I. gedachte Gregorios V.

Bartholomaios I. gedachte des Märtyrer-Patriarchen Gregorios V.

Quelle
Istanbul: Märtyrer-Patriarch Gregorios vor 200 Jahren hingerichtet
Bartholomaios I.

Der damalige Ökumenische Patriarch war am Ostersonntag des Jahres 1821 von den Osmanen in vollem Ornat am Haupttor des Phanar gehängt worden

Konstantinopel, 11.04.19 (poi)

Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat am Mittwoch in besonderer Weise eines heilig gesprochenen Vorgängers gedacht: des Märtyrer-Patriarchen Gregorios V., der am 10. April 1821 (nach Julianischem Kalender) von den Osmanen am Haupttor des Phanars gehängt worden war. Bartholomaios I. entzündete eine Kerze und legte ein Blumengebinde nieder, dann betete er für Gegenwart und Zukunft der Kirche von Konstantinopel, für den geistlichen Fortschritt der Gläubigen seines Kirchengebiets, für die Bewahrung der christlichen Gemeinschaften des Nahen Ostens und für die Überwindung der Spannungen und die Ausbreitung des Friedens in der ganzen Welt.

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Widerstand und Ergebung

Widerstand und Ergebung: In Memoriam Dietrich Bonhoeffer

Quelle
Dietrich Bonhoeffer. Eine Biographie: Theologe – Christ – Zeitgenoss
Heiligenlexikon – Dietrich Bonhoeffer

Widerstand und Ergebung: In Memoriam Dietrich Bonhoeffer – CNA Deutsch veröffentlicht zum Jahrestag den Aufsatz von Kardinal Gerhard Ludwig Müller*

Von Kardinal Gerhard Müller, 9. April 2021

Heute vor 76 Jahren wurde der evangelische Pastor und Theologe Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenburg hingerichtet. Einen Monat später war der Weltkrieg zu Ende und Deutschland in Trümmern und am Boden. Ihn aber wollten die Nazis nicht überleben lassen und noch unbedingt mit in den Abgrund reissen. Für ihn war es kein Abgrund. Er hat überlebt wie keiner seiner Richter. Bonhoeffer war 39 Jahre alt und in jenem Lebensjahrzehnt, in dem auch Jesus von ungerechten Richtern zum Tode verurteilt worden war, der sein Leben im Gehorsam zum Willen seines himmlischen Vaters hingegeben hat für das Heil der ganzen Welt. Dietrich Bonhoeffer musste seinen Widerspruch zu der mörderischen Ideologie des Nationalsozialismus mit seinem noch jungen Leben bezahlen.

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Regina caeli, laetare, alleluja!

Regina caeli, laetare, alleluja! – 2. Sonntag der Osterzeit B (11.04.2021)

Quelle
Tagesheilige
Tageslesung/Evangelium

L1: Apg 4,32-35; L2: 1 Joh 5,1-6; Ev: Joh 20,19-31 – Lesungen/Evangelium

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Heilige Schrift berichtet uns von zahlreichen Erscheinungen des Auferstandenen: Jesus ist den gläubigen Frauen erschienen, die sich am Ostermorgen aufmachten, um das Grab Jesu zu besuchen und um den Leichnam Jesu zu salben, wie es der jüdischen Begräbnissitte entspricht. Vor allem wird Maria Magdalena erwähnt, welcher der auferstandene Herr begegnet ist. Dann erschien er dem Petrus und den übrigen Aposteln. Im Evangelium des 2. Ostersonntags zeigt er sich dem Apostel Thomas, der nicht dabei war, als sich Jesus den übrigen Aposteln offenbart hatte. Thomas konnte sich nun auch persönlich dessen versichern, dass Jesus lebt. Er bekannte ihn als seinen Herrn und Gott!

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Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 24. Mai 2006

In diesen Katechesen denken wir über die Kirche nach

Quelle
Petrus…. es war aber Nacht….

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 24. Mai 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

In diesen Katechesen denken wir über die Kirche nach. Wir haben gesagt, dass die Kirche in den Personen lebt, und deshalb haben wir in der letzten Katechese begonnen, über die Gestalten der einzelnen Apostel nachzudenken, angefangen beim hl. Petrus. Wir haben zwei entscheidende Abschnitte seines Lebens betrachtet: die Berufung am See von Galiläa und dann das Glaubensbekenntnis: “Du bist der Christus, der Messias”. Ein Bekenntnis, so haben wir gesagt, das noch unzureichend ist, in den Anfängen steht, und das dennoch offen ist. Der hl. Petrus stellt sich in den Weg der Nachfolge. Und so trägt dieses anfängliche Bekenntnis gleichsam im Keim bereits den künftigen Glauben der Kirche in sich. Heute wollen wir zwei weitere wichtige Ereignisse im Leben des hl. Petrus betrachten: die Brotvermehrung – wir haben in dem soeben gelesenen Abschnitt die Frage des Herrn und die Antwort des Petrus gehört – und danach den Herrn, der Petrus dazu beruft, Hirt der universalen Kirche zu sein.

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Der Weg des Heils *UPDATE

Der Weg des Heils – Apg 16,17

Quelle
*Bischof Huonder: Ich habe mich immer an die römischen Normen gehalten!

Hirtenbrief zur Fastenzeit 2019 von Msgr. Dr. Vitus Huonder, Bischof von Chur

Dieser Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, am 10. März 2019, in allen Gottesdiensten zu verlesen.
Zur Veröffentlichung in den Medien ist er vom 11. März 2019 an freigegeben.

Chur, 1. Januar 2019 – Oktavtag von Weihnachten – Hochfest der Gottesmutter Maria

Vorwort

Liebe Leserin,
lieber Leser

Dies ist mein letzter Hirtenbrief zur Quadragesima, da meine Amtszeit als Bischof von Chur voraussichtlich am 21. April 2019, am Hochfest der Auferstehung unseres Herrn, endet.
Deshalb möchte ich zusammenfassend sagen, was für den Weg unseres Glaubens zu wissen dringend notwendig ist.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

Quelle
Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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