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Kardinal Koch: “Glaubensweitergabe ist eine Schicksalsfrage”

Viele Menschen leiden unter einer tiefen Glaubenskrise. Mission, Neuevangelisierung und Glaubensweitergabe bilden gleichsam den roten Faden, der sich durch das Leben und Wirken von Joseph Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI. zieht

Quelle
Kardinal Koch eröffnet Theologische Sommerakademie in Augsburg (catholicnewsagency.com)
Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’

Von Martin Grünewald

Redaktion – Donnerstag, 5. September 2024

Viele Menschen leiden unter einer tiefen Glaubenskrise. Mission, Neuevangelisierung und Glaubensweitergabe bilden gleichsam den roten Faden, der sich durch das Leben und Wirken von Joseph Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI. zieht. Darauf hat Kardinal Kurt Koch in seinem Referat bei der 31. Theologischen Sommerakademie des Initiativkreises katholischer Laien und Priester in der Diözese Augsburg hingewiesen.

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Fensterputz für die Seele

Crashkurs Beichte: Überzeugende Katechesen auf YouTube erschließen Zugänge zum Bußsakrament

Quelle
Crashkurs Beichte mit Weihbischof Stephan Turnovszky – YouTube
“In jedem Zeitalter hat sich das Licht der Wahrheit durchgesetzt” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Busssakrament

31.08.2024

Barbara Stühlmeyer

Zur Beichte gibt es eine Menge fester Vorurteile und eine ebenso große Anzahl guter Erfahrungen. Dass die weithin vernachlässigte Praxis des Empfangs des Sakramentes der Versöhnung ungeachtet all dessen eine unvermindert starke Anziehungskraft ausübt, kann man daran ablesen, dass Angebote wie die “Beichte-Hotspots” in der Wiener Innenstadt, wo außer in den Sommermonaten täglich vom frühen Morgen bis in die späten Abendstunden Priester zum Beichtgespräch zur Verfügung stehen, sehr gut angenommen werden. Dass junge Menschen wissen wollen, was eine Beichte ist, was sie bewirkt und was man dabei bedenken muss, wurde bei einer Begegnung zwischen dem Wiener Weihbischof Stephan Turnowsky in Graz deutlich, bei dem diese Fragen zur Sprache kamen.

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Unser Sonntag: Worte des ewigen Lebens

Den Weggang der Jünger im Evangelium nimmt Peter Beer zum Anlass, zur Veränderungsbereitschaft aufzurufen: Ohne Bereitschaft, sich um ein angemessenes Verstehen der Worte Jesu bemühen zu wollen, geht es nicht, denn sonst wird die Verbindung zu Jesus schwach. Und auch durch uns muss die Kirche glaubwürdiger werden…

Quelle
Jesus von Nazareth Franco Zeffirelli 1977 (youtube.com)

Prof. Dr. Dr. Peter Beer

21. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B – Joh 6,60-69

Das riecht nach massivem Ärger im heutigen Evangelium. Nicht wenige Jünger kündigen Jesus die Gefolgschaft auf und es bricht offensichtlich das aus, was sich schon länger angekündigt hat.

Wir erinnern uns: In den Evangelien der vergangenen Sonntage, die der heutigen Textstelle vorausgehen, hat Jesus immer wieder von sich als dem Brot des Lebens gesprochen, als dem Brot, das Gott gibt, als dem lebendigen Brot, das ewiges Leben schenkt und das vom Himmel herabkommt. Schon damals haben die Jünger ihren Zweifel geäußert und gefragt, “ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen?

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Papua Neuguinea

Priesteramtskandidaten vor dem Papstbesuch: “Missionare haben eine wichtige Rolle gespielt”

Quelle
Die Christen warten gespannt auf die Ankunft des Papstes
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Papua Neuguinea
Papua-Neuguinea – Wikipedia

Donnerstag, 22 August 2024

Von Fabio Beretta

Port Moresby, Fidesdienst

Unter den jungen Seminaristen in Papua-Neuguinea herrscht große Vorfreude: in wenigen Tagen werden sie Papst Franziskus treffen. Und während sie die letzten Vorbereitungen für diese Begegnung treffen, gibt es die eine Frage, die in ihren Köpfen weiterhallt: “Was will Gott von mir?”.

Eine Frage, auf die es schwierig ist, eine unmittelbare Antwort zu finden. Aber in der Gemeinschaft des nach dem “Heiligen Geist” benannten Priesterseminars, das im März 1963 in Port Moresby gegründet und einige Jahre später nach Bomana (zwölf Kilometer von der Hauptstadt entfernt) verlegt wurde, dient diese Frage auch als Kompass.

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23. August – Die heilige Rosa von Lima

Eine zu Lebzeiten berühmte Heilige gab Zeugnis für die entscheidende Rolle von Frauen bei der Verkündigung des Evangeliums

Quelle
Heilige Rosa von Lima
Hl. Rosa von Lima – Informationen über die Heiligen des Tages – Vatican News
Venezuela, Ecuador, Peru, Trinidad-Tobago (26. Januar – 5. Februar 1985) | Johannes Paul II. (vatican.va)

22.08.2024

Regina Einig

Die heilige Rosa von Lima kam am 20. April 1586 im Vizekönigreich Peru in einer kinderreichen Familie mit dreizehn Kindern zur Welt, ihr bürgerlicher Name war Isabel Flores de Oliva. Den Rufnamen Rosa in der Familie verdankte sie ihrem guten Aussehen und einer Vision ihrer Mutter: Diese hatte gesehen, wie sich das Gesicht des Mädchens in eine Rose verwandelte.

Rosa betete schon als Kind intensiv und schreckte auch vor Bußübungen nicht zurück. 1597 empfing sie die Firmung durch den heiligen Bischof Toribio Alfonso de Mogrovejo y Robledo (1538–1606), der die Diözese Lima 1581 nach jahrelanger Vakanz in verwahrlostem Zustand übernommen und saniert hatte. Ihre Mutter wollte die gutaussehende junge Frau verheiraten und stellte sich den Plänen ihrer Tochter entgegen.

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Papst Franziskus fordert “Rückkehr zum Wesentlichen”

Papst Franziskus fordert “Rückkehr zum Wesentlichen” bei “Treffen der Völkerfreundschaft”

Quelle
Vom Kardinalstaatssekretär unterzeichnete Botschaft des Heiligen Vaters zum 45. Meeting für die Freundschaft unter den Völkern
“Die Suche nach dem Wesentlichen”: Startschuß zum Rimini-Meeting – Vatican News

Von Nicolás de Cárdenas

Vatikanstadt – Dienstag, 20. August 2024

Papst Franziskus hat über Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eine Botschaft für das 45. Treffen “Treffen der Völkerfreundschaft” in Rimini übermittelt und betont, dass “die Rückkehr zum Wesentlichen, nämlich zu Jesus, nicht bedeutet, vor der Realität zu fliehen”. Vielmehr sei sie die Voraussetzung dafür, “wirklich in die Geschichte einzutauchen, sich ihr zu stellen, ohne vor ihren Herausforderungen davonzulaufen, den Mut zu haben, etwas zu riskieren und zu lieben, auch wenn es sich nicht zu lohnen scheint, in der Welt ohne Angst zu leben”.

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Papua Neuguinea

Papua Neuguinea – Missionare zahlten im Zweiten Weltkrieg einen hohen Preis

Quelle
Bischof Josef Lörks und Gefährten (Die Märtyrer vom 17. März 1943). (steyler.eu)
Papua-Neuguinea freut sich auf Franziskus und dankt für Solidarität – Vatican News
Papua-Neuguinea: Stammeskonflikte sorgen auch Kirche – Vatican News
“Unserdeutsch” – die einzige deutsch-basierte Kreolsprache (deutschland.de)

Port Moresby, Fidesdienst, 5. August 2024

Sie wurden für feindliche Spione gehalten und aus diesem Grund getötet. Dieses Schicksal ereilte mehrere katholische Missionare, die während des Zweiten Weltkriegs an der Evangelisierung Papua-Neuguineas beteiligt waren, einem Gebiet, das während des Konflikts oft Schauplatz grausamer Kämpfe war.

Der Bombenregen begann am 21. Januar 1942, als die japanischen Streitkräfte die Stadt Rabaul angriffen. Apostolischer Vikar von Zentral-Neuguinea und Titularbischof von Medeli war zu dieser Zeit der deutsche Bischof Joseph Lörks. Der Prälat, der am 17. Dezember 1934 in der Missionskirche “St. Augustinus” bei Bonn von Kardinal Karl Joseph Schulte, vom damaligen Erzbischof von Köln, die Bischofsweihe empfangen hatte, kam in Ozeanien an und setzte sich dort aktiv für die Verkündigung des Evangeliums ein, was bei der einheimischen Bevölkerung auf große Wertschätzung stieß.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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