Suchergebnisse für: Gesellschaft für bedrohte Völker

Nigeria: Gewalt zwischen Christen und Muslimen hält weiter an

 Mindestens 37 Tote in fünf Tagen
– Gesellschaft für bedrohte Völker: Die Täter müssen bestraft werden 

Göttingen, 12.01.2011 GvbV, Ulrich Delius

Mindestens 37 Christen und Muslime sind nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) seit Freitagabend in Nigeria der anhaltenden Gewalt zwischen Angehörigen beider Konfessionen zum Opfer gefallen. Die Menschenrechtsorganisation appellierte am Mittwoch an die nigerianische Regierung, eine schnelle und angemessene Bestrafung der Täter sicherzustellen. “Die Gewalt kann nur wirksam eingedämmt werden, wenn die Täter konsequent verfolgt werden und der Dialog zwischen Religionsgemeinschaften gefördert wird”, erklärte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen. “Die meisten Täter bleiben bislang straflos. So wurden mutmassliche Tatverdächtige nur nach einem der sieben seit Freitag vergangener Woche registrierten Übergriffe verhaftet.” Weiterlesen

Ehemalige Kölner Dombaumeisterin

Ehemalige Kölner Dombaumeisterin: Kirchenschließungen erfolgen “sehr leichtfertig”

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Manifest “Kirchen sind Gemeingüter!” | DOMRADIO.DE

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Mittwoch, 10. Juli 2024

Barbara Schock-Werner, die ehemalige Kölner Dombaumeisterin, hat konstatiert, “dass heute doch sehr leichtfertig beschlossen wird, dass Kirchen nicht mehr gebraucht werden. Es wird nicht nachgedacht, ob man die vielleicht anders nutzen könnte. Man könnte den Schlüssel umdrehen und ein bisschen warten, aber man reißt die Bauten ab. Dadurch geht viel verloren.”

Schock-Werner sagte im Gespräch mit dem Kölner Domradio, nicht mehr genutzte Industriebauten würden oft von Stiftungen übernommen. Analog könnte man sich dies für nicht mehr benötigte Kirchengebäude vorstellen, “weil Kirchen Bauten sind, für die Gläubige viele Jahre bezahlt haben”.

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Das Osterfest der drei Enzykliken

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben

Quelle
PIUS XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” | PIUS XI (vatican.va)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Firmissimam Constantiam ( 28. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Caritate Christi Compulsi (3. Mai 1932) | PIUS XI. (vatican.va)
Pius XI.: Enzyklika Quas primas (stjosef.at)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Papst Pius XI. (43)

Roberto de Mattei

02.04.2024

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben.

Pius XI., ein Achtzigjähriger und Rekonvaleszenz nach einer langen Krankheit, die ihn monatelang bewegungsunfähig gemacht hatte, sah sich mit drei ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, die die antichristlichen Ideologien seiner Zeit für die Kirche darstellten:

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“Freiheit ist das höchste Gut – nicht Frieden!”

Als Präsident der EU-Kommission hat der Luxemburger Jean-Claude Juncker jahrelang mit den Großen der Welt verhandelt. Im Exklusiv-Interview der “Tagespost” analysiert er Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping, aber auch Naivität, Schwächen und Visionen der europäischen Politik

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phoenix – unvergessene Szenen: Wladimir Putin im Bundestag #OnThisDay 25.09.2001 | ARD Mediathek
Putin

06.03.2024

Stephan Baier

Herr Präsident Juncker, war der Westen allzu lange naiv gegenüber Wladimir Putin?

In der Nachbetrachtung sieht es so aus, als ob wir über die Maßen naiv gewesen wären. Ich kenne Putin sehr gut und habe viele Vier-Augen-Gespräche mit ihm geführt. Bis 2007 oder 2008 war er erkennbar auf einem positiven europapolitischen Weg. Erinnern Sie sich an die Standing Ovations im Deutschen Bundestag 2001, als Putin dort in seiner Rede feststellte, der Kalte Krieg sei vorbei. Wir waren alle – ohne Ausnahme – der Auffassung, dass wir nach dem Umschwung in Mittel- und Osteuropa von der Friedensdividende profitieren könnten. Es sah lange so aus, als ob Putin auch auf die Annäherung zwischen der EU und Moskau setzen würde. Das ist dann schiefgegangen, ab 2008. Insofern waren wir naiv, weil wir ihn nicht für fähig hielten, das zu tun, was er jetzt in der Ukraine tut. Es ist aber wohlfeil, im Jahr 2024 zu sagen, dass wir naiv waren.

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Europas Aufstieg und Verrat: Wie Gott Geschichte macht *UPDATE

Eine aufrüttelnde Geschichtsbetrachtung

“Wer sein Gedächtnis verliert, verliert auch seine Identität; so ergeht es auch den Völkern”

Verlag/Leseprobe
Die Globalisierungsfalle
*Europas christliche Seele

Die jüngste EU-Geschichte gut analysiert: Vergangenheit verstehen, Zukunft gestalten!

• Für alle, die sich wundern über den Zustand Europas, und für werteorientierte Geschichts-Liebhaber

Warum ist Europa wohlhabend und frei?
Was hat Europa in die Orientierungslosigkeit geführt?
Dies sind zentrale Fragen, die den Autor bewegen. Jedes Volk gestaltet seine Gesellschaft nach dem, was und an wen es glaubt. Aus dem Kult wächst jene Kultur, die den Aufbau einer Zivilisation prägt – und Geschichte gestaltet.

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Enzyklika Quas primas

Enzyklika ‘Quas primas’ – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
Gotti Tedeschi: das Königtum Christi. Keiner wage es, ‘Summorum Pontificum’ anzufassen!

Pius XI. (29)

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

1 Im ersten Rundschreiben, das Wir nach Antritt des Pontifikates an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises

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Papst im Irak

Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

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Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten

Konkrete Verpflichtungen auf regionaler Ebene für den Schutz bedrohter Minderheiten: Diese fordern die Friedensnobelpreisträger Nadia Murad und verschiedene NGO’s aus Anlass der Irakreise des Kirchenoberhauptes in einem offenen Brief an Papst: Denn ethnische und religiöse Minderheiten hätten auch wegen ungerechter Gesetze gelitten und seien weiterhin bedroht, so die Verfasser des Schreibens.

Mehrfach hatte der Papst bereits während seines Besuches die Situation der Minderheiten angesprochen und auf die Herausforderungen verwiesen, mit denen sie zu kämpfen haben. Gegenseitiger Respekt und die Achtung der Grundfreiheiten eines jeden nannte Franziskus als unabdingbar für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben, zuletzt in seiner Ansprache in Ur, wo er seinem Wunsch Ausdruck verlieh, dass die “Grundfreiheiten überall geachtet und anerkannt” werden sollten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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