Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

Neue Details über Ratzingers zunächst abgelehnte Habilitation

Neue Dokumente liefern neue Details über Ratzingers zunächst abgelehnte Habilitation

Quelle
Kardinal Ratzinger in Heiligenkreuz – Stift Heiligenkreuz (stift-heiligenkreuz.org)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Oberursel – Freitag, 12. Januar 2024

Die Habilitation von Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., war 1956 zunächst abgelehnt worden, weil der Münchner Dogmatiker Michael Schmaus zahlreiche Änderungswünsche anbrachte. Ein im Nachlass von Schmaus gefundenes Dokument bringt neues Licht ins Dunkel um die Situation des Jahres 1956, von der bislang nur Ratzinger selbst in seiner autobiografischen Schrift “Aus meinem Leben” von 1997 ausführlich berichtet hatte.

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Armenier im Schatten des Krieges

Während die Welt auf den Gazastreifen blickt, spitzt sich die Lage für die armenischen Christen Jerusalems gefährlich zu

Quelle
Armenisches Viertel von Jerusalem – Wikipedia
Patriarchat von Jerusalem der Armenischen Apostolischen Kirche – Wikipedia
Nourhan Manougian – Wikipedia

18.02.2024

Valentin Schmid

Es ist düster in der armenischen Sankt-Jakobus-Kathedrale in Jerusalem. Zwar hängen lange Reihen goldener Öllampen von der Decke des dreischiffigen Kuppelbaus – doch auf den bunten Gemälden, Wandfliesen und Teppichen der Kirche kommt kaum Licht an. Umso eindrücklicher ist dafür die akustische Ebene. Genauer gesagt der mächtige, armenische Gesang von gut 20 Mönchen in schwarzen Gewändern und Kapuzen.

Und auch der Predigt von Pater Aghan Gogchyan fehlt es nicht an Pathos: “Jerusalem trägt in seinen antiken Mauern die Geschichten von Märtyrern und Heiligen, die das Evangelium im Angesicht von Verfolgung und Versuchung bezeugt haben. Sie können ihre Gesichter an den Wänden unserer Kathedrale sehen. Sie beten mit uns und wachen über uns.”

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“Ratzinger war seit jeher ein Stein des Anstoßes”

“Ratzinger war seit jeher ein Stein des Anstoßes”: Papstbiograf Seewald bei KHKT-Tagung

Quelle
“Das letzte Amen”: Erzbischof Gänswein über Benedikts “letzte Gespräche” mit Peter Seewald (catholicnewsagency.com)
Peter Seewald: Der Ex-Kommunist, dem der Papst vertraut – FOCUS online
Papst em. Benedikt XVI. (1903)
Peter Seewald (23)

Von Martin Grünewald

Köln – Mittwoch, 24. Januar 2024

Panzerkardinal, Großinquisitor und Konzilsverräter – Joseph Ratzinger bildete seit jeher einen Stein des Anstoßes, an dem sich die Geister schieden. Jetzt zogen Wissenschaftler Bilanz, ob er auch Wesentliches zur Weiterentwicklung der Katholischen Soziallehre beigetragen hat.

Mit dabei: Peter Seewald, der ihn 30 Jahre als Journalist begleitete und vier Interview-Bücher mit ihm veröffentlichte. Seewald bezeichnete Papst Benedikt XVI. als – neben Karol Wojtyla – den am meisten bekämpften Religionsführer weltweit.

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Unterschätzte Wegbegleiter

Wider ein Defizit in der Verkündigung: Die Benediktiner von Le Barroux legen einen Katechismus über die Engel vor

Unterschätzte Wegbegleiter | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Himmlische Helfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Engel und Heilige (69)

10.01.2024

Barbara Stühlmeyer

Engel sind in den letzten Jahren innerhalb der Kirche mehr und mehr unsichtbar geworden. In der Verkündigung spielen sie keine Rolle. Dort, wo sie überhaupt erwähnt werden, geschieht dies zumeist mit dem Hinweis, sie müssten keine Männer mit Flügeln sein. Aber die Projektion der lichten Geistwesen in den rein menschlichen Bereich greift zu kurz. Das zeigt nicht nur das seit Jahrzehnten sichtbare Bedürfnis nach Engeln, das in Ermangelung der von der Kirche gegebenen Antworten auf die Fragen der Menschen im Bereich der Esoterik befriedigt wird. Das ist schade, denn die Engellehre der Kirche enthält einen Wissensschatz um Wesen, Wirken und Aufgaben der Engel, der es wert ist, wieder neu entdeckt zu werden.

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Kloster Waghäusel – wo Gott seine segnende Hand ausstreckt

Charles de Foucauld

Quelle
Kloster Waghäusel
Martin von Cochem – Wikipedia
Glaubensstark, Katholisch, Marianisch: Erzbischof Gänswein in Waghäusel – Waghäusel (myheimat.de)
Home – Jugend 2000 Schweiz

Von Barbara Wenz

17. Dezember 2023

An diesem ersten Freitag im Monat Dezember ist das Wetter besonders scheußlich und grau, auf den umliegenden Straßen stauen sich die Autos. Dennoch haben sich am Abend dieses Herz-Jesu-Freitags gut 200 Gläubige in der Klosterkirche Waghäusel zwischen Heidelberg und Karlsruhe zum so genannten Oase-Abend eingefunden.

Der Name ist Programm: Das Kirchenschiff ist hell und freundlich, die Feier der Heiligen Messe sehr würdig, die Predigt kernig und würdigt den heiligen Charles de Foucauld, dessen Gedenktag heute ist. Es geht um die Ankunft – die Adventszeit hat begonnen. Es geht um die Wiederkunft des Herrn. Pater Robert Maria findet klare Worte: Vieles von dem, was angekündigt wurde, zeigt, dass wir mitten in der vom Herrn selbst angekündigten Zeit stehen. Er bedankt sich bei den Gläubigen, dass sie heute Abend gekommen sind. Die meisten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt.

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Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer

Samstag, 4. November 2023 – Allerheiligen, Allerseelen und das Fegefeuer

Arme Seelen
Katharina von Genua

Anläßlich von Allerheiligen und Allerseelen und deren Profanierung Halloween hat Christina Siccardi bei Corrispondenza Romana ihre Gedanken über das Fegefeuer veröffentlicht.

Hier geht s zum Original: klicken

Gebete für die Seelen im Fegefeuer

Obwohl in den Massenmedien eher von Halloween als von Allerheiligen und Allerseelen die Rede ist und viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sich an Hexenfesten beteiligen, mit dunklen Linien, hässlichen und schrecklichen Masken und buchstäblich leeren “Kürbissen”, werden Friedhöfe, vor allem in den Provinzstädten, immer noch mit katholischem Geist besucht. wo also die Krematorien noch nicht mit der makabren und grausamen Anwendung der Einäscherung die Leichen von Verwandten, Freunden und Bekannten verschlungen haben.

Der November beginnt mit dem Fest Allerheiligen, d.h. all jener, die den Himmel verdient haben, unabhängig von denen, die von der Kirche auf Erden anerkannt sind, aber bereits Teil der im Himmel triumphierenden Kirche sind. Am zweiten Tag des Novembers wird aller Seelen gedacht, die im Fegefeuer anwesend sind und noch der Reinigung bedürfen, um würdig zu sein, in der Gegenwart Gottes zu sein. Die Existenz des Fegefeuers ist eine Wahrheit des Glaubens und eine Dimension, ein Ort, eine Zeit göttlichen Charakters, es ist also ein jenseitiger Raum-zeitlicher, übernatürlicher Zustand, im Gegensatz zu dem, was die heutige Theologie theoretisiert, die seine Konnotationen oder sogar seine Existenz eliminiert. Es ist ein Zustand, in dem die Seelen Gebete brauchen, weil sie nicht für sich selbst beten können, aber sie können dennoch, da sie schon heilig sind, weil sie zur ewigen Seligkeit bestimmt sind, für die Menschen eintreten, die noch am Leben sind.

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Gibt es eine Kirchenkrise?

100 Fragen zur aktuellen Lage der Kirche

Quelle
Katechismus zur kirchlichen Krise | Sarto Verlag
Botschaft an die Bischöfe der katholischen Kirche bezüglich der Aufhebung der Exkommunikation der vier von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfe (10. März 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

07. Juni 2017

100 Fragen zur aktuellen Lage der Kirche.

1. Gibt es eine Kirchenkrise?

Man müßte die Augen schließen, um nicht zu sehen, daß sich die katholische Kirche in einer schweren Krise befindet. Hatte man in den 60er Jahren, vor allem während des 2. Vatikanischen Konzils, noch auf eine neue Blütezeit für die Kirche gehofft, so ist gerade das Gegenteil eingetreten. Tausende von Priestern haben seither ihr Amt niedergelegt und Tausende von Mönchen und Ordensfrauen sind in das weltliche Leben zurückgekehrt. Neue Berufungen gibt es wenigstens in Europa und Nordamerika nur sehr spärlich, so daß schon unzählige Priesterseminare, Klöster und Ordenshäuser geschlossen werden mußten. Viele Pfarreien können nicht mehr besetzt werden, und die Orden mußten viele ihrer Schulen, Krankenhäuser und Altersheime aufgeben. “Der Rauch Satans ist durch irgendeinen Riß in den Tempel Gottes eingedrungen», klagte darum Papst Paul VI. am 29. Juni 1972. [1]

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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