Suchergebnisse für: Die Menschenwürde ist unantastbar

Das Lehramt Johannes Pauls II. in seinen 14 Enzykliken

Päpstliche Lateran-Universität Symposium: “Johannes Paul II. – 25 Jahre Pontifikat”

Papst-Johannes-Paul-II-Gebet-270x250Das Lehramt Johannes Pauls II. in seinen 14 Enzykliken

Ansprache von Kardinal Joseph Ratzinger
Freitag, 9. Mai 2003

Quelle: Vatikan

Über die 14 Enzykliken unseres Heiligen Vaters in einer halben Stunde sprechen zu wollen, ist absurd. Jede einzelne müsste ausführlich bedacht werden, damit man dann versuchen könnte, das Gefüge des Ganzen zu verstehen, die thematischen Schwerpunkte und die Richtung ihrer Weisung zu sehen. In einer halben Stunde ist nur ein ganz grober und oberflächlicher Blick möglich; die Auswahl der Akzente bleibt notwendig einseitig und könnte auch durchaus anders erfolgen. Überdies müsste man bei einer Gesamtwürdigung auch die verschiedenen anderen Lehrschreiben des Papstes einbeziehen, die oft von nicht geringem Gewicht sind und zur Ganzheit der Lehraussagen des Heiligen Vaters unbedingt hinzugehören.

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Eine letzte Grenze

Deutschland

Echter Beistand ist wichtig für Sterbende. Das “Selbstbestimmungs”-Argument ignoriert diese Dimension.

Am 6. November 2015 werden vier Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag in zweiter und dritter Lesung debattiert und dann zur Abstimmung gestellt. Dabei wird der Begriff der Selbstbestimmung eine wichtige Rolle spielen. Auf diese habe der Mensch ein Recht – immer und gerade, wenn es um Leben und Tod gehe. Doch was bedeutet Selbstbestimmung wirklich? Gerade wenn es um die menschliche Würde geht?

Von Josef Bordat

Die Tagespost, 04. November 2015

“Sterbehilfe” bricht ein Tabu: Sie betrachtet die Tötung eines Menschen nicht mehr als eine in sich schlechte Handlung, sondern formuliert Bedingungen, unter denen die Tötung eines Menschen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist.

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Franziskus fordert die Politiker zur Gewissenserforschung auf

Vor den Vereinten Nationen kritisiert der Papst Gender-Ideologie, Abtreibung und Ausbeutung – Vorrangiges Erziehungsrecht der Familie

Love is our missionUPDATE: kathTube: Papst Franziskus – Rede vor der UNO – 25. September 2015
Besuch der Vereinten Nationen: Vatikan: Begegnung mit dem UNO-Personal

New York, Die Tagespost, 25. September 2015

Mit klaren und konkreten Forderungen hat Papst Franziskus am Freitag die Politiker und Staatsmänner der Welt zu einer Gewissenserforschung aufgerufen. In seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen in New York machte sich der Papst zum Anwalt “der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint ‘wegwerfen’ zu können”. Das “gemeinsame Haus aller Menschen” müsse auf dem Verständnis der Unantastbarkeit der geschaffenen Natur errichtet werden, so Franziskus.

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Der verleugnete Rechtsstaat

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?

Schande1Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen

Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker

Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.

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Begegnung mit Vertretern des öffentlichen Lebens

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Sri Lanka und auf die Philippinen
(12.-19. Januar  2015)

Quelle

Begegnung mit den Vertretern des öffentlichen Lebens und mit dem Diplomatischen Corps

Ansprache des Heiligen Vaters
Malacañang Palace, Manila

Freitag, 16. Januar 2015

ich danke Ihnen, Herr Präsident, für den freundlichen Empfang und für Ihre Worte der Begrüssung im Namen der Vertreter des öffentlichen Lebens, des ganzen Volkes der Philippinen wie auch der ehrenwerten Mitglieder des Diplomatischen Corps.

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Die Humanität der Gesellschaft steht auf dem Spiel

Bundestag debattiert über assistierten Suizid

– Katholiken rufen zu Aktionsbündnis auf
– In Österreich Streit um Euthanasieverbot

Der Deutsche Bundestag will bis Ende 2015 eine Regelung zur Suizidbeihilfe verabschieden. Am Donnerstag soll es eine “Orientierungsdebatte” geben.

Würzburg/Wien Die Tagespost/reh/sb/KNA, 10. November 2014

Vor der Bundestagsdebatte zum assistierten Suizid am Donnerstag verschärft sich die Diskussion über den Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden. Der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Winfried Hardinghaus, forderte am Montag gegenüber dieser Zeitung einen “weiteren Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung” und “eine gesellschaftliche Kultur der Wertschätzung des Lebens auch unter den Bedingungen von Pflege, schwerer Krankheit und Demenz”.

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Wehe, du sagst die Wahrheit!

Martin Lohmann: Wehe, du sagst die Wahrheit!

Ein neues MenschenrechtQuelle

Medien und Angst vor Aufklärung – Leseprobe aus dem Buch “Abtreibung. Ein neues Menschenrecht?”, herausgegeben von Bernward Büchner, Claudia Kaminski und Mechthild Löhr.

Köln, kath.net, 17. Juli 2014

Sie klären auf. Sie geben sich angstfrei. Sie zeigen Mut vor Mächtigen. Vieles spricht dafür, dass die Verantwortlichen in den Medien ihrer Aufgabe nachkommen und den Auftrag zur Aufklärung ernst nehmen. Minister und Präsidenten werden gekippt, und es scheint so, als gebe es nichts Unabhängigeres als Medien in einer freiheitlichen Gesellschaft. Vor ihnen zittern Mächtige, vor ihnen gibt man sich freundlich. Nur einer scheint nicht vor ihnen zu zittern, hat keinen Grund, entlarvt zu werden: der Tod. Genauer: der Tod, der jährlich weit mehr als 100.000 noch nicht geborene Menschen allein in Deutschland trifft. Er hat wenig zu befürchten. Jedenfalls von den meisten einer angeblich so freien und unabhängigen Zunft, die sich mit dem Nimbus der Unerschrockenheit umgibt und ansonsten gerne unbequem ist. Beim Thema Lebensschutz ist das in der Regel anders. Hier gelten die Gebote der Aufklärung und des Nonkonformismus offenbar nicht. Warum?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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