Suchergebnisse für: Die Menschenwürde ist unantastbar
Eine letzte Grenze
Deutschland
Echter Beistand ist wichtig für Sterbende. Das “Selbstbestimmungs”-Argument ignoriert diese Dimension.
Am 6. November 2015 werden vier Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag in zweiter und dritter Lesung debattiert und dann zur Abstimmung gestellt. Dabei wird der Begriff der Selbstbestimmung eine wichtige Rolle spielen. Auf diese habe der Mensch ein Recht – immer und gerade, wenn es um Leben und Tod gehe. Doch was bedeutet Selbstbestimmung wirklich? Gerade wenn es um die menschliche Würde geht?
Von Josef Bordat
Die Tagespost, 04. November 2015
“Sterbehilfe” bricht ein Tabu: Sie betrachtet die Tötung eines Menschen nicht mehr als eine in sich schlechte Handlung, sondern formuliert Bedingungen, unter denen die Tötung eines Menschen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist.
Franziskus fordert die Politiker zur Gewissenserforschung auf
Vor den Vereinten Nationen kritisiert der Papst Gender-Ideologie, Abtreibung und Ausbeutung – Vorrangiges Erziehungsrecht der Familie
UPDATE: kathTube: Papst Franziskus – Rede vor der UNO – 25. September 2015
Besuch der Vereinten Nationen: Vatikan: Begegnung mit dem UNO-Personal
New York, Die Tagespost, 25. September 2015
Mit klaren und konkreten Forderungen hat Papst Franziskus am Freitag die Politiker und Staatsmänner der Welt zu einer Gewissenserforschung aufgerufen. In seiner Ansprache vor den Vereinten Nationen in New York machte sich der Papst zum Anwalt “der Armen, der Alten, der Kinder, der Kranken, der Ungeborenen, der Arbeitslosen, der Verlassenen und derer, die man meint ‘wegwerfen’ zu können”. Das “gemeinsame Haus aller Menschen” müsse auf dem Verständnis der Unantastbarkeit der geschaffenen Natur errichtet werden, so Franziskus.
Der verleugnete Rechtsstaat
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland?
Quelle
CDL “Christdemokraten für das Leben
Der Bundesrat will Ehe und Familie schwächen
Wie steht es um den Lebensschutz in Deutschland? – “Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.”- Vortrag bei “Christdemokraten für das Leben” (CDL)/Günzburg von Prof. Manfred Spieker
Günzburg, kath.net/pl, 29. Juli 2015
Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegengeht, ja ihn, wie Franz von Assisi, als Bruder begrüsst. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag, die es unter Menschen gibt, seit Kain Abel erschlug, auf denen aber immer der Fluch des Verbrechens lag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Die Kultur des Todes will das Töten vom Fluch des Verbrechens befreien. Sie bedient sich vieler Tarnkappen.
Begegnung mit Vertretern des öffentlichen Lebens
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Sri Lanka und auf die Philippinen
(12.-19. Januar 2015)
Begegnung mit den Vertretern des öffentlichen Lebens und mit dem Diplomatischen Corps
Ansprache des Heiligen Vaters
Malacañang Palace, Manila
Freitag, 16. Januar 2015
ich danke Ihnen, Herr Präsident, für den freundlichen Empfang und für Ihre Worte der Begrüssung im Namen der Vertreter des öffentlichen Lebens, des ganzen Volkes der Philippinen wie auch der ehrenwerten Mitglieder des Diplomatischen Corps.
Die Humanität der Gesellschaft steht auf dem Spiel
Bundestag debattiert über assistierten Suizid
– Katholiken rufen zu Aktionsbündnis auf
– In Österreich Streit um Euthanasieverbot
Der Deutsche Bundestag will bis Ende 2015 eine Regelung zur Suizidbeihilfe verabschieden. Am Donnerstag soll es eine “Orientierungsdebatte” geben.
Würzburg/Wien Die Tagespost/reh/sb/KNA, 10. November 2014
Vor der Bundestagsdebatte zum assistierten Suizid am Donnerstag verschärft sich die Diskussion über den Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden. Der Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV), Winfried Hardinghaus, forderte am Montag gegenüber dieser Zeitung einen “weiteren Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung” und “eine gesellschaftliche Kultur der Wertschätzung des Lebens auch unter den Bedingungen von Pflege, schwerer Krankheit und Demenz”.
Wehe, du sagst die Wahrheit!
Martin Lohmann: Wehe, du sagst die Wahrheit!
Medien und Angst vor Aufklärung – Leseprobe aus dem Buch “Abtreibung. Ein neues Menschenrecht?”, herausgegeben von Bernward Büchner, Claudia Kaminski und Mechthild Löhr.
Köln, kath.net, 17. Juli 2014
Sie klären auf. Sie geben sich angstfrei. Sie zeigen Mut vor Mächtigen. Vieles spricht dafür, dass die Verantwortlichen in den Medien ihrer Aufgabe nachkommen und den Auftrag zur Aufklärung ernst nehmen. Minister und Präsidenten werden gekippt, und es scheint so, als gebe es nichts Unabhängigeres als Medien in einer freiheitlichen Gesellschaft. Vor ihnen zittern Mächtige, vor ihnen gibt man sich freundlich. Nur einer scheint nicht vor ihnen zu zittern, hat keinen Grund, entlarvt zu werden: der Tod. Genauer: der Tod, der jährlich weit mehr als 100.000 noch nicht geborene Menschen allein in Deutschland trifft. Er hat wenig zu befürchten. Jedenfalls von den meisten einer angeblich so freien und unabhängigen Zunft, die sich mit dem Nimbus der Unerschrockenheit umgibt und ansonsten gerne unbequem ist. Beim Thema Lebensschutz ist das in der Regel anders. Hier gelten die Gebote der Aufklärung und des Nonkonformismus offenbar nicht. Warum?
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