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Bischof Wilmer: “Reform ohne Mission ist sinnlos!”

Einige Beobachter und auch Zeugen der Auftaktveranstaltung des “Synodalen Weges” haben die geistliche Dimension vermisst

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Von Thorsten Paprotny, 5. Februar 2020

Einige Beobachter und auch Zeugen der Auftaktveranstaltung des “Synodalen Weges” haben die geistliche Dimension vermisst. Das ausgesprochen lesenswerte Tagebuch von Dorothea Schmidt von der geistlichen Bewegung “Maria 1.0” liefert Eindrücke hierzu. Es bezeugt die unverdrossene Freude am Glauben, die die junge Generation zeigt – in einer Situation, in der es für viele gläubige Katholiken alles andere als leicht ist, mitten in der Kirche einfach nur ganz normal katholisch zu sein.

Zum Verständnis der Situation der Kirche in dieser Zeit ist auch die Lektüre des Beitrages “Mehr Existenzielles wagen!” (publiziert in: Herder Korrespondenz, Ausgabe 9/2019, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, 28-31), den der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer veröffentlicht hat, ausserordentlich wichtig und hilfreich. Er beschreibt dort seinen eigenen theologischen Werdegang an der Universität Freiburg und erinnert sich daran, wie sehr die deutsche Theologie – ob gewollt oder nicht – auf sich selbst konzentriert war. Auch an anderen Studienstandorten konnte und kann das festgestellt werden.

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Synodaler Weg

Synodaler Weg: Bischof Hanke sieht Gefahr der Ergebnislosigkeit

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Synodaler Weg: Bischof Hanke sieht Gefahr der Ergebnislosigkeit

Die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs hat nach Auffassung des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke noch zu wenig Dialog gebracht. Er sehe ausserdem die Gefahr der Ergebnislosigkeit, sagte der Bischof in einem Interview mit der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt.

„Ergebnislosigkeit in dem Sinn, dass man zwar viele Beschlüsse fasst, aber man sich dann letztlich durch die Beschlussfassung abkapselt von der Tradition der Kirche und von der Gemeinschaft der Weltkirche“, präzisierte der Bischof.

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Emeritierter Nuntius zweifelt am „Synodalen Weg“

Würzburg – Emeritierter Nuntius zweifelt am „Synodalen Weg“

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Pastoraltheologe Wollbold: „Kirche hat ihre Sendung verloren“
Emeritierter Apostolischer Nuntius Erwin Josef Ende
Kongreagtion für die Evangelisierung der Völker

„Erschrocken“ über das Niveau der heutigen innerkirchlichen Diskussion zeigt sich Erzbischof Erwin Josef Ender. Strukturreformen würden die Entfremdung der Menschen von Gott nicht aufhalten, wenn sie nicht bei den Fundamenten des Glaubens beginnen.

Der emeritierte Apostolische Nuntius Erwin Josef Ender äussert deutliche Bedenken zum „Synodalen Weg“. Nach der Lektüre der Entwürfe für die vier Foren des bevorstehenden kirchlichen Reformprozesses sei er „erschrocken, auf welchem Niveau sich die heutige Diskussion bewegt“, schreibt der Erzbischof in einem Gastbeitrag für die „Tagespost“. „Schrift und Tradition scheinen von der sogenannten ,modernen’ Theologie und den Humanwissenschaften weitgehend verdrängt und durch diese ersetzt zu werden.“

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D: „Partizipation beim Synodalen Weg nicht gewollt“

„Welche Macht lässt bestimmte Mächtige über Macht diskutieren?“

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Kardinal Woelki kritisiert Synodalversammlung: “Quasi protestantisches Kirchenparlament”
Der Synodale Weg ODER wenn Häresien offiziell bestätigt werden sollen

D: „Partizipation beim Synodalen Weg nicht gewollt“

Die Religionsphilosophin Gerl-Falkovitz beklagte gegenüber der Zeitung „Die Tagespost“ nach Abschluss der ersten Synodalversammlung den Umgang mit Änderungsanträgen und fragte: „Welche Macht lässt bestimmte Mächtige über Macht diskutieren?“

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz betonte, es sei kaum möglich gewesen, Änderungen in die vorab vom Präsidium bestimmte Satzung und Geschäftsordnung einzubringen. Ihr eigener Antrag zu „partizipativer, gleichberechtigter und transparenter Gestaltung des Synodalen Weges“ sei „regelrecht abgeschmettert“ worden, so Gerl-Falkovitz. Mit dem Antrag habe sie sicherstellen wollen, dass auch Personen ausserhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) oder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) partizipativ an der Debatte teilnehmen könnten.

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Kardinal Woelki kritisiert Synodalversammlung

Kardinal Woelki kritisiert Synodalversammlung: “Quasi protestantisches Kirchenparlament”

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Synodal unterwegs – aber wohin geht die Reise?
„Nicht in Tunnelblick auf Thema Macht und Partizipation fixieren“

“Der Glaube, so wie er in den Konzilien und auch von den apostolischen Ursprüngen her grundgelegt ist, kann hier nicht irgendwie abgerissen oder jetzt neu erfunden werden.”

Von AC Wimmer

Köln, 1. Februar 2020 (CNA Deutsch)

Seine Befürchtungen seien eigentlich alle eingetreten: So scharf hat Kardinal Rainer Maria Woelki die erste “Synodalversammlung” kritisiert.

“Ich habe ja sehr deutlich gemacht, dass ich eine grosse Sorge habe, dass hier quasi ein protestantisches Kirchenparlament durch die Art der Verfasstheit und der Konstituierung dieser Veranstaltung implementiert wird”.

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“Wegweiser” auf dem “Synodalen Weg”

“Wegweiser” auf dem “Synodalen Weg”: Grosse Heilige und Heilige von nebenan

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Die Mittwochskatechesen Papst Benedikts XVI. über die Kirchenlehrer der Neuzeit

Von Thorsten Paprotny, 1. Februar 2020

Heute Vormittag geht in Frankfurt die erste Runde des “Synodalen Wegs” zu Ende. Auf den Gesprächsforen wurden energisch und engagiert Positionen diskutiert. Viele Katholiken in ganz Deutschland waren als Beter unsichtbare Weggefährten dieser sehr speziellen Form eines modernen Unterwegsseins.

Die dezidierten Forderungen von einigen Beteiligten irritieren. Darf ich von der Kirche etwas verlangen oder einfordern? Ein getaufter Christ, ob Frau oder Mann, mag sich zu einem geistlichen Amt berufen wissen. Wer solches verkündet, weiss sich vielleicht nahe an der Lebenswirklichkeit und gibt doch den Nachweis eines grossen Realitätsverlustes. Was ein “Ich” für sich oder andere will, ist im Letzten ohne Bedeutung. Das “Ich” ist nicht der Massstab und das Lebensprinzip der Kirche, sondern nur der Herr. Wozu sind wir als Christen berufen und bestellt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: zur Heiligung des Alltags, zur Heiligkeit.

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Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut

Synodaler Weg: Bischof Voderholzer kritisiert MHG-Studie erneut

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Bischof Oster warnt vor “blossem Humanismus der Nettigkeit”

Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 31. Januar 2020 (CNA Deutsch)

Bei der ersten Synodalversammlung zum sogenannten “Synodalen Weg” in Frankfurt hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer erneut die von der deutschen Bischofskonferenz (DBK) beauftragte MHG-Studie kritisiert.

Die MHG-Studie (“Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz”) wird vom DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx und von Funktionären des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) als Begründung für den “Synodalen Weg” ins Feld geführt, um über Veränderungen der kirchlichen Lehre (“Reformpläne”) zu debattieren und abzustimmen. Ansatz und Anliegen der MHG-Studie sind jedoch auch von Wissenschaftlern kritisiert worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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