Suchergebnisse für: Bischöfe

Woelki: Kirche in der Ukraine zuverlässiger Anker

Der Kölner Erzbischof zieht im Gespräch mit der “Tagespost” eine positive Bilanz seines Solidaritätsbesuchs in der Ukraine

Quelle
Kardinal Woelki: “Zwiespältiges Lebensgefühl” in der Ukraine | Die Tagespost (die-tagespost.de)
ukrainisch-griechisch-katholisch: eintauchen in eine andere Welt

20.08.2024

Vorabmeldung

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat auf seiner Solidaritätsreise in die Ukraine zahlreiche Gespräche mit Bischöfen, Priestern und Ordensleuten unterschiedlichster Gemeinschaften geführt. Im Gespräch mit dieser Zeitung erklärte er am Montag, “praktisch unisono” sei dabei die Auffassung deutlich geworden, dass die Ukrainer von Russland in keiner Weise beherrscht werden wollen. Wörtlich erklärte der Kölner Erzbischof: “Die griechisch-katholischen Bischöfe befürchten beispielsweise, dass ihre Priester und deren Familien erneut in Gulags müssen und ihre Kirche nach langen Jahren im Untergrund wieder in großer Gefahr ist”.

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Auferstehung aus der Asche in der Ukraine

Die ukrainische griechisch-katholische Kirche hat eine bemerkenswerte Auferstehung erlebt, die maßgeblich von der ukrainisch-katholischen Diaspora, insbesondere aus Kanada und den Vereinigten Staaten, unterstützt wurde

Quelle
Pater Benedict Kiely – NCRegister
Literatur Ukraine

Kommentar: Die ukrainische griechisch-katholische Kirche hat eine bemerkenswerte Auferstehung erlebt, die maßgeblich von der ukrainisch-katholischen Diaspora, insbesondere aus Kanada und den Vereinigten Staaten, unterstützt wurde.

Pater Benedict Kiely

Welt

9. Mai 2022

Als ich vor ein paar Wochen die Grenze von der Ukraine nach Polen zu Fuß überquerte, hatte es stark zu regnen begonnen. Obwohl wir keine Flüchtlinge waren, waren mein Reisebegleiter, ein Journalist einer britischen Zeitung, und ich ziemlich heruntergekommen und brauchten Unterkunft. Unmittelbar nach der Einreise nach Polen hatten viele NGOs und andere Wohltätigkeitsorganisationen Zelte mit Lebensmitteln, heißen Getränken und medizinischem Fachwissen aufgestellt, um den Tausenden von ukrainischen Frauen und Kindern zu helfen, die nach Polen gekommen waren.

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Unsere Liebe Frau von Akita

Schwester Agnes Sasagawa, Seherin Unserer Lieben Frau von Akita, stirbt im Alter von 93 Jahren

Quelle
Original Botschaft Akita 1990 – Prophezeiung Maria’s an Schwester Agnes Sasagawa | DEUTSCH (youtube.com)
Unsere Liebe Frau von Akita – Google Suche
‘Tränen und Botschaften der Gottesmutter von Akita’ von ‘Teiji Yasuda’

CNA Staff, 17.08.2024

Schwester Agnes Sasagawa, eine japanische Nonne, deren angebliche Visionen der Jungfrau Maria unter dem Titel “Unsere Liebe Frau von Akita” eindringliche Warnungen an die Menschlichkeit und Anweisungen zum Rosenkranzgebet und zur Buße von Sünden enthielten, starb am 15. August im Alter von 93 Jahren.

Ein Pfarrer in Akita, Japan, bestätigte CNA telefonisch, dass Sasagawa am 15. August gestorben sei.

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Irland: Bischof verurteilt Messerangriff auf Militärpfarrer

Nach einer Messerattacke auf einen Militärpfarrer in Irland hat der Bischof von Waterford und Lismore zu Gebet und Zusammenhalt aufgerufen.

Quelle
Bischof Alphonsus Cullinan | Diözese Waterford & Lismore
Irische Polizei untersucht möglichen islamistischen Hintergrund nach Messerangriff auf Priester (catholicnewsagency.com)

Bischof Alphonsus Cullinan verurteilte den “tragischen Vorfall” in der Armeekaserne in Galway “aufs Schärfste” und rief zu Gebet für den verletzten Priester und auch den Täter auf.

“Wir müssen nicht nur zusammenkommen, um unseren verletzten Priester zu unterstützen, sondern auch, um ein Umfeld zu schaffen, in dem sich solche Taten nicht wiederholen”, wandte er sich in einem Brief an alle Gläubigen. Es gelte Dialog darüber zu führen, “wie wir Frieden, Verständnis und Respekt unter allen Menschen fördern können, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Glauben”, betonte der irische Kirchenmann.

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Papst würdigt neue Selige im Kongo

Papst Franziskus hat bei seinem Mittagsgebet der vier Märtyrer gedacht, die an diesem Sonntag in der Kathedrale Saint-Paul in Uvira in der Demokratischen Republik Kongo seliggesprochen wurden. Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, der vor Ort der feierlichen Messe vorstand, sprach in seiner Predigt einen eindringlichen Appell für Frieden in der Region aus

Quelle
Kardinal Fridolin – mutiger Fürsprecher für Demokratie und Freiheit im Kongo – ite (ite-dasmagazin.ch)
Nigerianische Diözese verurteilt brutalen Übergriff des Militärs auf katholischen Priester (catholicnewsagency.com)
Bischöfe in Nigeria verurteilen liturgische Missbräuche und fordern sofortige Reformen (catholicnewsagency.com)

Papst Franziskus gedachte vom Fenster des Apostolischen Palastes aus der Märtyrer, deren Ermordung “die Krönung eines Lebens war, das sie für den Herrn und für ihre Brüder und Schwestern lebten”. Die italienischen Missionare Vittorio Faccin, Luigi Carrara und Giovanni Didoné sowie der kongolesische Diözesanpriester Albert Joubert waren im Mai 1964 von einer Rebellengruppe entführt und wenige Monate später, am 28. November 1964, ermordet worden.

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Unter Ortegas Herrschaft – Christenverfolgung in Nicaragua

Das nicaraguanische Regime verfolgt die katholische Kirche, doch Beobachter sehen darin erst den Anfang

Quelle
OAS fordert Nicaragua zur Einhaltung der Menschenrechte auf | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Prominenter Priester soll von Diktatur in Nicaragua entführt worden sein | Katholische Nachrichtenagentur (catholicnewsagency.com)
Nicaragua

15.08.2024

José García

Seit der erneuten Wahl Daniel Ortegas am 5. November 2006 befindet sich Nicaragua in einer Diktatur. Der 1945 geborene Ortega stürzte 1979 mit der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) unter Führung seines Bruders Humberto den Diktator Anastasio Somoza. Ortega regierte Nicaragua ab Juli 1979 als Vorsitzender einer Regierungsjunta und war von 1985 bis 1990 gewählter Staatspräsident. Nach Niederlagen bei den Wahlen 1990, 1996 und 2001 wurde er 2006 wiedergewählt und 2011, 2016 sowie 2021 im Amt bestätigt.

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Entfremdung zwischen Rom und der Kirche in Deutschland

Mit Prälat Markus Graulich verließ der letzte Deutsche ein Leitungsamt im Vatikan: Rom und die deutsche Kirchenführung sind sich fremd geworden

Quelle
Markus Graulich
Paul Kordes

16. August 2024

Guido Horst

Längst schon vorbei sind die Zeiten, in denen deutsche Kirchenmänner im Rang eines Erzbischofs oder Kardinals wie selbstverständlich zum vatikanischen Establishment gehörten. Papst Pius XII. stand der Kultur nördlich der Alpen sehr nahe und umgab sich – im Schatten der bayerischen Ordensfrau Schwester Pascalina – mit deutschen Beratern und Mitarbeitern, aber sein Beichtvater Augustin Bea SJ startete erst unter Johannes XXIII. und während des Konzils seine “Kurienkarriere”.

Paul VI. schätzte das Frankophone, aber unter Johannes Paul II. flossen Rhein und Donau dann in den Tiber. Die Kurienkardinäle Augustin Mayer und Joseph Ratzinger waren angesehene Sachwalter deutscher Belange. Paul Josef Cordes wurde erst unter Benedikt XVI. Kardinal, wirkte aber seit 1980 als Kontaktmann Papst Wojtylas zu den geistlichen Bewegungen und baute mit anderen die Weltjugendtage auf.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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