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#FragEinenMönch

#FragEinenMönch: 100 Fragen (und unzensierte Antworten)

Frag einen Mönch

Als im Dezember 2019 das YouTube-Video „#FragEinenMönch“ erschien, in dem der Benediktiner Nikodemus Schnabel auf vorher gesammelte Fragen zum Leben als Mönch antwortete, war das Echo begeistert: Ein Mönch und Katholik, der offen, ehrlich und reflektiert auch auf schwierige und persönliche Fragen eingeht und einen klaren Standpunkt vertritt! Und das, ohne andere zu verurteilen oder ihnen seine Meinung aufzudrücken. Allgemeines Credo der über 1 Million Zuschauer: “Mit dem würde ich gern mal ein Bier trinken und über Gott und die Welt reden!“ und: “Wenn mehr Menschen in der Kirche so wären, würde ich vielleicht wieder eintreten!“ In diesem Buch greift Pater Nikodemus diese und noch viele weitere Fragen auf, die in den viel zu kurzen 15 Minuten des Videos nicht zur Sprache kamen. Mit festem Glauben, einem weiten Horizont und jeder Menge Humor. Weiterlesen

Über das Zusammentreffen von Kulturen

 Psalm 25: “Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele…”

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29 Juli 2022

Rom, das 6. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. Papst Gregor der Grosse betet: “Herr, schenke mir die Gabe der Musik, damit mir die Komposition heiliger Gesänge gelingen möge.” Plötzlich das ersehnte Zeichen: Eine weisse Taube kommt vom Himmel herab und lässt sich auf seiner rechten Schulter nieder. Ihr Schnabel nähert sich dem Ohr des Papstes, aber es ist nichts zu hören. Und so befruchtet der Heilige Geist das Herz des Papstes: Sein Gebet wurde erhört! Die Gabe der sakralen Musik erleuchtet sein Inneres und Papst Gregor unterbricht die Stille des Gebets, als er den Beginn von Psalm 25 singt: “Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele…”

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Unser Sonntag: Die wirklich Auserwählten sind die Armen

Pater Norbert Hofmann beleuchtet die Seligpreisungen und erläutert, dass Jesus zuerst den in jeder Hinsicht Bedrückten und Bedürftigen seine Zuwendung schenkt. Papst Franziskus liege da mit seiner Bevorzugung der Armen auch ganz auf der Linie Jesu

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Die Bergpredigt aus jüdischer Sicht: Was Juden und Christen gemeinsam von Jesus lernen können (50)
Bergpredigt

Dr. Norbert Johannes Hofmann

Lk 6,17.20-26 Lesejahr C

Seit 2014 verbringe ich zur Aushilfe die Kar- und Ostertage, manchmal auch einige Tage im Sommer, in den Pfarreien Berchtesgaden und Ramsau im südöstlichsten Zipfel Deutschland Richtung Salzburger Land. Ich kann dann im Pfarrhof von Berchtesgaden wohnen, dem ein verschlungener Pfad nach oben zu einer kleinen Kapelle gegenüberliegt.

Von dort aus hat man einen phantastischen Panoramablick auf den Watzmann, gleichsam der Hausberg Berchtesgadens mit 2713 Höhenmetern, den zweitgrössten Berg Deutschlands nach der Zugspitze. Dieser Pfad schlängelt sich stetig nach oben, liegt doch Berchtesgaden in einem Talkessel, der nur von eindrucksvollen Bergen umgeben ist. Seit einiger Zeit ist dieser kleine Weg in die Höhe den so genannten “Seligpreisungen” gewidmet, das sind die “Selig-Sprüche” Jesu im Evangelium. In jeder Kurve befindet sich eine nahezu mannshohe Skulptur, die eine der acht Seligpreisungen dokumentiert. Wo es zum Beispiel um den Frieden geht, hat der Künstler eine Taube mit einem Ölzweig im Schnabel porträtiert.

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Ein Gott- und Menchensucher zugleich

Am 27. Januar 2021 ist Professor Ulrich Winkler gestorben. Ein Nachruf.

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Komparative Theologie

Von Pater Nikodemus C. Schnabel OSB, 1. Februar 2021

Ulrich Winkler war eine Ausnahmeerscheinung: ein Gelehrter und wahrhafter Gott- und Menschensucher zugleich. Selten habe ich einen Menschen mit so viel Leidenschaft und fast unerschöpflicher Energie erlebt, wenn es darum ging, sich in eine Sache einzuarbeiten, die er für essentiell erachtete – und selten habe ich einen Menschen erlebt, der sich so viele Gedanken gemacht hat, was seine Gottesbeziehung und die Beziehung zu seinen Mitmenschen betrifft. Ich kannte Ulrich ausschliesslich als einen unermüdlich Ringenden und Nachdenkenden, dem nichts und vor allem niemand egal war. Er schien mir wie ein Mensch, der ohne schützenden Panzer durchs Leben ging: Dadurch war es leider leicht, ihn zu verletzen, aber dadurch war er aber auch hochsensibel für Spannungen und Fragen, die im Raum lagen. Seien es seine Vorlesungen oder Vorträge, seine Publikationen oder Notizen oder seien es die Begegnungen und Gespräche mit ihm: Alles war immer intensiv und mit viel Herzblut, niemals einfach nur lieblos erledigt. Mit ihm zu tun zu haben, bedeutete echte Begegnung.

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An eine Gruppe deutschsprachiger Studenten aus Jerusalem

An eine Gruppe deutschsprachiger Studenten aus Jerusalem

18. Dezember 2020 – Clementina-Saal, 11.15 Uhr

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Audienz für Teilnehmer des „Theologischen Studienjahrs“ der Dormitio-Abtei zu Jerusalem

Ansprache von Papst Franziskus -Clementina-Saal, Freitag, 18. Dezember 2020

Liebe Freunde, guten Morgen!

mit Freude begrüsse ich euch alle, Studierende und Verantwortliche des „Theologischen Studienjahres“ der Abtei Dormitio Beatae Mariae Virginis in Jerusalem. In diesem Jahr kann aufgrund der aktuellen Pandemie das Studienprogramm zum ersten Mal nicht im Heiligen Land stattfinden, sondern wird am Pontificio Ateneo Sant’Anselmo in Rom ausgerichtet. Auf diese Weise hat uns die göttliche Vorsehung die Möglichkeit zu diesem Treffen im Vatikan geschenkt.

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Die Vision des Heiligen Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

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KathTube (englisch)
Hl. Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Am 30. Mai 1862 nach dem Abendgebet, berichtet Don Bosco vor seinen Mitarbeitern und Jungen, die in der Kapelle des Oratoriums von Turin versammelt waren, von einer Vision, die ihm kurze Zeit vorher zuteil geworden war.

Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land ausser dem Boden unter unseren Füssen. Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben. Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Kanonen, Gewehren, sonstige Waffen jeglicher Art, mit Brandsätzen und auch mit Büchern ausgerüstet. Sie nähern sich einem Schiff, das viel grösser ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschädigen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen. Das grosse Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigt. Sie haben starken Gegenwind und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen.

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Papst trifft Trump im Vatikan

Der neue US-Präsident war am Mittwochmorgen zu einer Privataudienz beim Papst

Quelle
‘Herzliche Gespräche’ – Vatikan über Trump-Besuch
Daraus kann Gutes entstehen

Franziskus ernst-gemessen, Trump mit breitem Lächeln: Der neue US-Präsident war am Mittwochmorgen zu einer Privataudienz beim Papst. Die Chefs des mächtigsten und des kleinsten Staates der Welt unterhielten sich etwa eine halbe Stunde lang nur im Beisein eines Dolmetschers im Apostolischen Palast, anschließend tauschten sie unter den aufmerksamen Blicken der Kameras Geschenke aus. Beim Abschied versicherte Trump dem Papst, er werde nicht vergessen, was dieser ihm gesagt habe.

Franziskus überreichte dem Klimawandel-Skeptiker Trump u.a. eine Ausgabe seiner Umweltenzyklika Laudato si’, die eindringlich zum Kampf gegen den Klimawandel aufruft, und eine Ausgabe seiner letzten Weltfriedensbotschaft, in der er zu Gewaltfreiheit und Abrüstung aufruft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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