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Für Arabien zuständiger Bischof wird 80 *UPDATE

Für Arabien zuständiger Bischof wird 80: “Wir müssen die Kirche nicht neu erfinden”

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Bischof Paul Hinder
Abu Dhabi: Papst Franziskus gratuliert Bischof Paul Hinder
*Interview mit Paul Hinder: Kapuziner und Bischof in Arabien – Deutsche Kapuzinerprovinz

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Abu Dhabi, 22. April 2022 (CNA Deutsch)

Der für die arabischen Länder zuständige Bischof Paul Hinder sagte in einem Interview anlässlich seines 80. Geburtstags am Freitag: “Wir müssen die Kirche nicht neu erfinden, dürfen und sollen ihr aber zutrauen, ihre zeitgemässe Form als lebendige Trägerin der frohen Botschaft zu finden.”

Gegenüber kath.ch sagte der ursprünglich aus der Schweiz stammende Kapuziner-Bischof, es brauche “Mut, sich vom Wort Gottes führen zu lassen und das Eigenprofil zu bewahren, das sich in mancher Hinsicht an gängigen Gesellschaftstrends reibt”.

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Ukraine: Dankbar für die grosse internationale Solidarität

Die Menschen in der Ukraine sind froh über die internationale Solidarität, die sie nach dem Einmarsch Russlands in ihr Land erfahren. Momentan sei die Ukraine geeint wie nie zuvor, sagte uns die politische Analystin Kataryna aus Kiew, die derzeit in ihrem Viertel selbst Beschuss erlebt

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Papst twittert auf Russisch und Ukrainisch: „Krieg ist Versagen der Politik“
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Ukrainisch griechisch-katholische Synode

“Wir fühlen die Unterstützung durch die Nachrichten, die die Menschen über die sozialen Netzwerke schicken, die vor den russischen Botschaften und anderswo protestieren – also das fühlen wir wirklich und das hilft sehr viel. Danke dafür, und wir möchten mehr davon!”, sagt Kataryna uns.

Sie lebt in Kiew, in einer Gegend, die durch die russischen Truppen unter Beschuss geraten ist. Doch verzagt ist sie nicht, am Telefon spürt man vor allem ihre Empörung über den Einmarsch und wegen des Leids, das dieser Krieg über die Bevölkerung bringt. Die Ukraine habe sich nach einer langen Zeit unter russischem Einfluss mittlerweile emanzipiert und eine enorme demokratische Entwicklung durchlaufen, die dem grossen Nachbarn offenbar Sorgen bereite, betont sie. “Das wollen wir nicht verlieren! Wir möchten nicht wieder ein Stück von Russland oder eine Pufferzone werden”, bricht es aus Kataryna heraus. Sie selbst hat ihre betagten und kranken Eltern bei sich in der Wohnung, die es im Fall eines Angriffs nicht in den Luftschutzkeller schaffen würden. “Wir stehen unter Raketenangriffen und heute Morgen wurde ein Gebäude in Kiew mit einer Rakete getroffen. Viele Menschen sterben, es gibt ganz viele Familien mit Kindern, mit Rentnern… Ich hoffe, dass das die Menschen in den anderen Ländern auch verstehen.”

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Kasachstan: Katholiken beten um Frieden

Die katholischen Gläubigen in Kasachstan haben am Donnerstag einen Tag des Gebets für die Opfer der Unruhen und um Frieden im Land abgehalten. Sie folgten damit einem Aufruf, den der Erzbischof von Astana, Tomasz Peta, am Montag in russischer Sprache im nationalen Fernsehsender lanciert hatte

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“Moskau schaut sehr genau auf Kasachstan”
Almaty: Christi Himmelfahrt-Kathedrale
Ein Lied auf Kasachstan

Peta rief die Menschen in Kasachstan auch dazu auf, alles für eine friedliche Lösung der Krise zu tun. Die Hintergründe der Unruhen sind nicht ganz klar; sie entzündeten sich an höheren Treibstoffpreisen, tragen aber auch die Züge eines Machtkampfs innerhalb des Regimes.

Katholiken sind in dem riesigen zentralasiatischen Land eine kleine Minderheit – doch zeichnet sie eine grosse Glaubenstiefe aus. Das sagte der Pfarrer von Bensberg, Johannes Börsch aus dem Erzbistum Köln, dem dortigen Domradio. Börsch war in den neunziger Jahren Generalvikar des Apostolischen Administrators in Kasachstan und half damals mit, nach dem Zerfall der Sowjetunion dort wieder kirchliche Strukturen aufzubauen.

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Bahrain: Ein Hoffnungszeichen für Arabiens Christen

Die neue Kathedrale “Unsere Liebe Frau von Arabien” im Inselstaat Bahrain ist ein “wichtiges Hoffnungssignal” für Christen der gesamten arabischen Halbinsel: Darauf weist das Päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not”, das die Errichtung unterstützt hat, in einer Mitteilung an diesem Donnerstag hin

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Fides Dienst
Kirche in Not

Am Freitag wird der südlich der Hauptstadt Manama gelegene Gebäudekomplex mit 2.300 Sitzplätzen, der künftig auch Sitz des Apostolischen Vikariats für das Nördliche Arabien ist, vom bahrainischen König, Scheich Hamad bin Isa Al Chalifa Awali, eröffnet. Am Samstag steht die offizielle Einweihung durch Kurienpräfekt Kardinal Luis Antonio Tagle bevor.

Aus mehreren Hinsichten habe das in Zeltform errichtete neue Gotteshaus grosse Symbolfunktion, unterstrich “Kirche in Not”-Projektkoordinatorin Regina Lynch in der Mitteilung. Einerseits handle es sich dabei um einen “Meilenstein im christlich-muslimischen Dialog”, zumal Scheich Al Chalifa zu den grössten Förderern der Errichtung zähle und dazu auch der katholischen Gemeinschaft den Baugrund in der 23 Kilometer von der Hauptstadt entfernten Ortschaft Awali zur Verfügung gestellt hatte. Die Eröffnung der Kathedrale nach siebenjähriger Bauzeit sei somit auch ein “wichtiger Schritt in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat“.

 

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Jordanien: Interreligiöser Appell für Schutz für Gotteshäuser

Attentate auf Gotteshäuser, in denen sich Glaubensgemeinschaften zum Gebet oder zu rituellen Handlungen versammeln, gehören zu den schlimmsten Auswüchsen des religiösen Fundamentalismus. Das schreiben die Teilnehmer einer islamisch-christlichen Initiative

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Fidesdienst Jordanien
Jordanien: Für eine Kommunikation der Geschwisterlichkeit
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Naher Osten: “Westliche Stereotypen helfen uns nicht”

Weil das Problem fortbesteht, ist ein weltweites interreligiöses und interkulturelles Netzwerks sinnvoll, das sich für den Schutz der Gotteshäuser und aller Gläubigen einsetzt, heisst es in dem Appell, den der vatikanische Fidesdienst vorstellte.

Es gehe darum die Gläubigen zu schützen, die Gottes- und Gebetshäuser aufsuchen. Damit könne ein Beitrag geleistet werden zur Entwicklung einer “gemeinsamen menschlichen Zivilisation”, die von der Anerkennung und dem Austausch “gemeinsamer menschlicher Werte” genährt werde.

Diese Initiative wird vom jordanischen Prinzen Hassan Bin Talal auf den Weg gebracht, der dem “Arab Thought Forum” und dem “Royal Institute for Religious Studies” vorsteht. Mehr als 40 muslimische und christliche Unterstützer unterzeichneten inzwischen den Appell, darunter hochrangige Vertreter von Gemeinschaften des Nahen Ostens und Vertreter von akademischen, theologischen und kulturellen Einrichtungen aus verschiedenen Ländern.

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Bischof Hinder – Eröffnung der Weltsynode

Bischof Hinder lädt zur Eröffnung der Weltsynode in Arabien ein

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Bischof Paul Hinder

Bischof Paul Hinder fordert in einem Hirtenbrief zur kommenden Weltsynode die aktive Teilnahme aller Gläubigen. Auch im arabischen Raum beginnt die 2023 stattfinde Synode auf lokaler Ebene im Oktober. Den Synodenbeginnn unterstreicht ein Gottesdienst in der Kathedrale von Abu Dhabi.

Die Ortskirche im arabischen Raum sei auf Pilgerfahrt und Katholizität ausgerichtet, schreibt der aus der Schweiz stammende Bischof laut dem Portal Asianews. Die Synode sei eine “Pilgerfahrt, weil wir in diesen Ländern unseres Wohnsitzes keine Staatsbürgerschaft haben und daher hier ohne Garantie auf lebenslange Beständigkeit leben.”

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Papst Franziskus erholt sich von OP

Papst Franziskus erholt sich von OP: Grusskarten junger Patienten und weitere Genesung

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Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 10. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Während seines Krankenhausaufenthaltes hat Papst Franziskus nach Angaben des Vatikans Grusskarten junger Patienten aus der Kinderonkologie und Kinderneurochirurgie erhalten.

Der Papst, der sich in dieser Woche von einer Darmoperation in der Universitätsklinik Gemelli erholt, erhielt auch handgeschriebene Genesungskarten von Kindern, die in anderen Krankenhäusern in Rom liegen.

“Lieber Papst Franziskus, fühle mein Gebet, so wie ich deines gefühlt habe, als ich krank war”, schrieb ein Mädchen namens Giulia, das im vatikanischen Kinderkrankenhaus Bambino Gesù behandelt wurde.

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