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..und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe, Mt 28.19-20

Dignitatis humanae: Erklärung über die Religionsfreiheit

Historische Tonaufnahmen: Papst Paul VI. in Betlehem – Vatican News

Das Recht der Person und der Gemeinschaft auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit in religiösen Belangen

Vorwort

1. Die Würde der menschlichen Person kommt den Menschen unserer Zeit immer mehr zum Bewusstsein (1), und es wächst die Zahl derer, die den Anspruch erheben, dass die Menschen bei ihrem Tun ihr eigenes Urteil und eine verantwortliche Freiheit besitzen und davon Gebrauch machen sollen, nicht unter Zwang, sondern vom Bewusstsein der Pflicht geleitet. In gleicher Weise fordern sie eine rechtliche Einschränkung der öffentlichen Gewalt, damit die Grenzen einer ehrenhaften Freiheit der Person und auch der Gesellschaftsformen nicht zu eng umschrieben werden. Diese Forderung nach Freiheit in der menschlichen Gesellschaft bezieht sich besonders auf die geistigen Werte des Menschen und am meisten auf das, was zur freien Übung der Religion in der Gesellschaft gehört. Das Vatikanische Konzil wendet diesen Bestrebungen seine besondere Aufmerksamkeit zu in der Absicht, eine Erklärung darüber abzugeben, wie weit sie der Wahrheit und Gerechtigkeit entsprechen, und deshalb befragt es die heilige Tradition und die Lehre der Kirche, aus denen es immer Neues hervorholt, das mit dem Alten in Einklang steht. Weiterlesen

Unheiliges Land

Seit über 100 Jahren ist Palästina ein Herd beständiger Konflikte. Auch nach dem Ende des Osmanischen Reichs gelang es den Christen nicht, einen Ort des Friedens zu schaffen. Jerusalem und die Heiligen Stätten der Bibel hätten es sein können. Aber die politischen Mächte wollten das nicht

Quelle
Der Nahe Osten: Spielball fremder Interessen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jesus und die Palästinenser | ICEJ Deutschland
Redemptoris nostri cruciatus – Wikipedia
Redemptoris Nostri Cruciatus (April 15, 1949) | PIUS XII (vatican.va)

04.11.2023

Guido Horst

“Die ganze Welt betrachtet unser Heiliges Land als einen Ort, der ständig Anlass für Kriege und Spaltungen ist.” Ein trauriges Wort. Geschrieben vom lateinischen Patriarchen in Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, in seinem Hirtenwort, das er vor zehn Tagen an die Gläubigen seiner Diözese gerichtet hat. Wieder einmal ist der Nahe Osten Schauplatz eines Gemetzels, das an Grausamkeit alle bisherigen Konflikte dort übersteigt.

Kaum hatte der Erste Weltkrieg das Schicksal der Hohenzollern, der Habsburger, der Romanows und der Osmanen besiegelt, welche die Geschichte Europas und des Vorderen Orients über Jahrhunderte geprägt hatten, wurde Palästina zu einer Brutstätte religiösen Hasses. Die zersplitterte Christenheit war zu schwach, um wenigstens aus Jerusalem und den Heiligen Stätten einen Ort des friedlichen Zusammenlebens zu machen. Oft untereinander zerstritten, gelang es Griechen, Syrern, Armeniern oder Lateinern nicht, Einfluss auf die politische Gestaltung des Landstreifens zu nehmen, in dem der Gottessohn Mensch geworden war.

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Ukraine/Moldawien: Ein “Schutzgraben der Nächstenliebe”

Moldawien ist zu einem Ausgangspunkt für die Einreise nach Westeuropa geworden. Nun finden an diesem Sonntag dort Kommunalwahlen statt. Rund 2,5 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, rund 900 Bürgermeister und mehr als 11.000 Gemeinderäte für eine vierjährige Amtszeit zu wählen. Das Thema der Flüchtlingsaufnahme aus der Ukraine spielt eine große Rolle

Quelle
Republik Moldau – Wikipedia
Republik Moldau | Renovabis

Mario Galgano – Vatikanstadt

“Für Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen auf der ganzen Welt beginnt jetzt die schwierigste Zeit des Jahres, der Winter.” So heißt es in einer Mitteilung des UNHCR, des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, in der darauf hingewiesen wird, dass sich die Ukraine mit über 6,2 Millionen Flüchtlingen und mehr als 5 Millionen Binnenvertriebenen auf ihre zweite kalte Jahreszeit vorbereitet. Die Wintertemperaturen in der Ukraine können mehrere Grad unter Null sinken. Viele Häuser sind durch Beschuss beschädigt oder zerstört worden. Die Schäden an der Energie- und Heizungsinfrastruktur, die im letzten Winter entstanden sind, wurden nicht vollständig behoben, und es besteht ein hohes Risiko, dass sie erneut angegriffen werden, so die UN-Mitteilung.

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Nahost-Krieg: Telefonat zwischen Franziskus und Mahmoud Abbas

Der Papst hat am Donnerstag mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas telefoniert. Das bestätigte an diesem Freitag der Leiter des vatikanischen Presseamtes. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, habe Abbas bei dem Gespräch darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, dass der Vatikan seine Bemühungen um einen sofortigen Waffenstillstand fortsetze

Quelle

Der Direktor des vatikanischen Presseamtes, Matteo Bruni, bestätigte auf Nachfrage von Journalisten, dass der Papst und Mahmoud Abbas am späten Donnerstagnachmittag miteinander gesprochen haben. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet hatte, habe der palästinensische Präsident in dem Telefonat seine Wertschätzung für die Rolle und die Anstrengungen von Franziskus bei der Unterstützung der Friedensbemühungen in der Region und in der Welt zum Ausdruck gebracht.

Abbas habe daraufhin betont, wie wichtig es sei, dass der Vatikan seine Bemühungen um einen sofortigen Waffenstillstand fortsetze, um der Zivilbevölkerung die Schrecken des Krieges zu ersparen. Mahmoud Abbas – so berichtet Wafa weiter – habe darüber hinaus auf die Dringlichkeit hingewiesen, dauerhafte humanitäre Korridore für die Lieferung von Medikamenten und Lebensmitteln sowie für die Versorgung des Gazastreifens mit Wasser und Strom zu schaffen.

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Pfarrer von Gaza-Stadt bittet um “humanitäre Korridore”

Die Lage in Gaza ist laut Pfarrer Romanelli “kritisch”, der Gemeinde gehe es aber im “Großen und Ganzen gut”. Derweil fordert Papst Franziskus eine Zwei-Staaten-Lösung

Quelle
Heiliges Land: Der Friedhof der Familie Dajani in Jerusalem – Vatican News
Caritas Libanon: Gefahr humanitärer Krise inmitten des regionalen Konflikts – Vatican News
Welternährungsprogramm-Direktorin zu Gaza: Menschen verhungern – Vatican News
Arbeiter aus Gaza in Israel sollen ausgewiesen werden – Vatican News
kirche-in-not.ch/news/news-detail/pfarrer-von-gaza-wir-sind-wie-die-ersten-christen-wir-teilen-und-helfen-allen/
Heiliges Land – Die Hamas und die Christen – Agenzia Fides

03.11.2023

Meldung

Der Pfarrer der katholischen Gemeinde in Gaza-Stadt, Gabriel Romanelli, hat in einem Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) um “die notwendigen humanitären Korridore” gebeten, um Zivilisten besseren Zugang zu Hilfsgütern zu garantieren.

Aktuell befänden sich, so Romanelli, 700 Menschen im Gemeindezentrum der Pfarrei “Heilige Familie”, die dort Zuflucht suchen. Zudem seien weitere Flüchtlinge in einer katholischen Schule untergebracht. Die Lage vor Ort sei “nach wie vor kritisch. Jeder getötete, verwundete oder entführte Mensch verursacht großen Schmerz. Sie können sich die Situation der Menschen vorstellen, die keine Besserung sehen”, bemerkte der Pfarrer.

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Vikar von Arabien: Religion in Konflikten nicht missbrauchen

Bald ist es soweit, Papst Franziskus wird zum COP28-Gipfel wird wieder auf die Arabische Halbinsel reisen. Unterdessen wirft der Krieg im Heiligen Land auch dort seine Schatten: Angesichts der Gefahr einer Ausweitung des Krieges in Gaza spricht der Vikar von Südarabien, Paolo Martinelli, mit Blick auf Dialoginitiativen wie das Abrahamitsche Haus von “prophetischen Werten” und Orten der “Konfrontation und des Friedens”. Die Religion dürfe nicht zu einem “Mittel zur Eroberung” verbogen werden

Quelle
TV-Interview: Papst bestätigt Reise nach Dubai zum COP28 – Vatican News
Jordanien – Die Taufstelle Jesu ist nun Weltkulturerbe
Jordan: Der Fluss und die Taufstelle Jesu – Bilder & Fotos – WELT
Frieden – Wikipedia

Der neue Konflikt, der das Heilige Land entflammt, zeigt aus der Perspektive des Golfs von Arabien die zahlreichen Auswirkungen auf die gesamte Region des Nahen Ostens, wie Paolo Martinelli, Apostolischer Vikar von Südarabien (Vereinigte Arabische Emirate, Oman und Jemen) gegenüber AsiaNews betont. Eine Verbindung, die zu einer direkten Verwicklung zu führen droht, denn von einem der Gebiete des Vikariats (Jemen) aus haben die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen in den letzten Tagen einen Drohnenangriff auf Eliat im Süden Israels gestartet. Ein “Vergeltungsschlag”, wie ein hochrangiger Vertreter der Gruppe erklärte, welcher jedoch die Befürchtung einer Ausweitung des Konflikts schürt. Irans oberster Führer hatte unterdessen die Muslime (und Araber) aufgerufen, geschlossen gegen den jüdischen Staat einzustehen und mit einem Wirtschaftsboykott zu beginnen.

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Papst: Heilige sind keine unerreichbaren Helden

Zum Hochfest Allerheiligen hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch dazu aufgerufen, an der eigenen Heiligkeit zu arbeiten: “Alle Getauften haben den gleichen Ruf erhalten: die Heiligung, die sie empfangen haben, im Leben zu bewahren und zur vollen Entfaltung zu bringen”, sagte der Papst beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz

Quelle
Papst: Beten wir für die Ukraine, Palästina, Israel und andere Kriegsgebiete – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

In der westlichen Kirche wird Allerheiligen seit dem neunten Jahrhundert am 1. November gefeiert. Der Tag erinnerte an die Auferstehung und an die unbekannten Heiligen. So ging Papst Franziskus zu Allerheiligen bei seinem-Angelus-Gebet auch auf das Thema Heiligkeit genauer ein. Er stellte in seiner kurzen Ansprache vor dem Mittagsgebet zwei Eigenschaften “wahrer Heiligkeit” heraus: Erstens, Heiligkeit ist ein Geschenk, das man nicht kaufen kann, sondern mit der Taufe empfängt. Und zweitens: Heiligkeit ist auch ein Weg, denn das Geschenk muss angenommen und zur Frucht gebracht werden. Heilige seien nicht nur Vorbilder, sondern auch Freunde und Helfer der Menschen. Selbst im Alltag gebe es viele Heilige, führte Papst Franziskus aus:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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