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14. April 2022 – Tagesevangelium und Worte zum Tag

Gründonnerstag – Lesung aus dem Buch Exodus Ex 12,1–8.11–14

Quelle
Mose

Tageslesung

Gründonnerstag

Lesung aus dem Buch Exodus
Ex 12,1–8.11–14

In jenen Tagen

sprach der Herr zu Mose und Aaron im Land Ägypten:

Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten.
Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus.
Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann.

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Marias Stadt im Höllenfeuer

Von der Hafenstadt Mariupol in der Ostukraine, die über ein reiches christliches Erbe verfügt, sind Anfang April nur noch rauchende Trümmer übrig. Die russischen Angreifer haben zahlreiche Gebäude bombardiert, darunter das Stadttheater, in dem 1300 Zivilisten Zuflucht gesucht hatten: Zahlreiche Menschen sind in seinen Kellern begraben. Unter der Führung von Vladimir Putin wird eine Entwicklung eingeleitet, die sich als grosse Gefahr für das freie christliche Europa, seine Institutionen und Werte zeigt

kath.net
Marias Stadt im Höllenfeuer | Hephaestus Wien
Mahnmal Ruinenstadt Mariupol – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Hl. Georg der Märtyrer

Von Heinz Gstrein

Die heutige Ruinenstadt Mariupol wurde zwar erst 1780 gegründet. Sie führt jedoch eine viel ältere christliche Tradition weiter. Die Halbinsel Krim und die Küsten des Asowschen Meeres bevölkerten im Altertum zahlreiche griechische Handelskolonien, die später ins Römerreich einbezogen wurden. Nach der Legende war Papst Clemens I. (um 50 bis etwa 100 n.Chr.) dorthin verbannt. In der Völkerwanderung liess sich ein Teil der Ostgoten ums Asowsche Meer nieder. Ihre Sprache starb erst im 18. Jahrhundert aus, als Mariupol entstand.

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Frau – Männin – Menschin. Zwischen Feminismus und Gender

Nicht nur Unterlegenheitsdenken, sondern auch Gleichmacherei können zur Fessel werden

US-Priester bittet Kardinal Marx, für Lehre der Kirche über Homosexualität einzustehen

Sind die Geschlechterrollen wirklich nur ein Konstrukt der Gesellschaft? Die Autorin zeichnet fachkundig eine emotional geführte Debatte nach und bezieht klar Position: Nicht nur Unterlegenheitsdenken, sondern auch Gleichmacherei können zur Fessel werden. Die Argumente der Autorin führen zu einer Sicht, in welcher die Frau weder Männin noch neutrale Menschin ist, sondern Frau.

Über den Autor

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Prof. Dr. phil., geb. 1945, studierte Philosophie, Germanistik und Politische Wissenschaften; zurzeit Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz bei Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Religionsphilosophie, zur philosophischen Anthropologie und zum Geschlechterverhältnis.

Rezension amazon (7)

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Missbrauchte Sprache

Wahre Kommunikation und Information setzen ehrlichen Wortgebrauch voraus

Quelle
Die Grundstrukturen des guten Menschen nach Josef Pieper
Wilhelm Busch – Jesus unser Schicksal

Von Martin Lohmann

Wozu dient eigentlich Sprache? Zur Verständigung? Zur Verwirrung? Zur Manipulation? Zur Erkenntnis? Als Instrument der Macht? Ist sie auch ein Mittel des Missbrauchs? Kommt drauf an — möchte man sagen. Auf was? Wohl auf denjenigen, der sie benutzt, der sie einsetzt für das, was er will und beabsichtigt. Ein Liebender sicher für Komplimente, für Zärtlichkeit, für die Mitteilung seiner Gefühle für den Menschen, der ihm mehr bedeutet als andere. Lügen scheinen da selten gewollt oder praktiziert zu werden. Wenn sich zwei Menschen von Herz zu Herz begegnen, dann will man echt sein. Authentisch nennt das die moderne Welt.

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Papst an Bischöfe weltweit *UPDATE

Papst an Bischöfe weltweit: Russland und Ukraine gemeinsam Maria anvertrauen

Quelle
Kardinal Tagle zum Ukraine-Krieg: Keine Waffe kann die Hoffnung töten
Schewtschuk: “Ärzte zum Hauptziel des Angriffs geworden”
Papst zu Ukraine-Krieg: “Perverser Missbrauch von Macht”
*Vatikan: Hinweise: Bussfeier und Akt der Weihe an das Unbefleckte Herz Marias [25. März 2022]
Schreiben ‘Sacro vergente anno’ – kathpedia

Das Gebet zur Übergabe an das Unbefleckte Herz Mariens wird der Papst am Nachmittag des 25. März im Petersdom sprechen. Der Akt wird in Gemeinschaft mit den Ortskirchen auf allen Kontinenten vollzogen.

“Papst Franziskus hat Bischöfe aus aller Welt und ihre Priester eingeladen, mit ihm für den Frieden zu beten und Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen und anzuvertrauen”: Das bestätigte der Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, auf Nachfrage von Journalisten.

Am Fest Mariä Verkündigung am 25. März wird Franziskus bei einer Bussfeier im Petersdom um 17 Uhr das Gebet sprechen. Alle Bischöfe weltweit sind eingeladen, den Akt am selben Tag zu vollziehen. Der päpstliche Almosenmeister, Kardinal Konrad Krajewski, wird das Gebet als Gesandter des Papstes in Fatima sprechen.

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‘Praedicate Evangelium’

Praedicate Evangelium: Was Sie in der neuen Verfassung vielleicht übersehen haben

Quelle
Apostolische Konstitution ‘ Pastor Bonus’
Vatikan: Konstitution Regimini. Ecclesiae universae vom 15. August 1967
Vatikan: ‘Der Päpstliche Rat für die Laien’
Handbuch der Kardinäle

Von Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 21. März 2022 (CNA Deutsch)

Die neue Verfassung des Vatikans, die Papst Franziskus am Samstag vorgestellt hat, ist auf den ersten Blick ein pastoraler Wendepunkt.

Dafür gibt es viele Hinweise: Da ist zum einen der Titel des Dokuments selbst: Praedicate evangelium (“Verkündet das Evangelium”), der betont, dass die Reform auf die Evangelisierung ausgerichtet ist. Der Papst wird Präfekt des neuen Dikasteriums für die Evangelisierung, das nun das erste Dikasterium der Kurie ist.

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Erzbischof Gänswein

Erzbischof Gänswein übt erneut Kritik an Missbrauchsgutachten, verteidigt Benedikt XVI.

Quelle
Erzbischof Gänswein (20)
Papst em. Benedikt XVI. (1551)
Papst Benedikt XVI. – Ein Leben

Von Martin Bürger

Hamburg, 19. März 2022 (CNA Deutsch)

Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., hat die mit der Ausarbeitung des Münchner Missbrauchsgutachtens beauftragte Kanzlei scharf kritisiert. Gleichzeitig verteidigte er den emeritierten Papst gegen eine Reihe von Vorwürfen, Missbrauchstäter geschützt zu haben.

Viele Fragen an Benedikt XVI., der von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising war, seien “unsauber und geradezu suggestiv formuliert” worden. “Nicht immer wurde zwischen Vermutung, Behauptung und Tatsachen unterschieden”, so Gänswein am Donnerstag gegenüber der Zeit. “Kurz: mehr Unterstellung als erkenntnisoffene Fragestellung.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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