Suchergebnisse für: Drei Päpste

Wem das Gewissen schlägt *UPDATE

‘Ist das Gewissen autonom?’

bergpredigt xpKathpedia – Gewissen

In der teilweise nicht immer sehr präzisen Debatte um den zweijährigen synodalen Prozess zu Ehe und Familie und das abschliessende Papstschreiben “Amoris laetitia” war oft vom Gewissen des Einzelnen die Rede – so als sei das Gewissen die oberste Norm. Das ist es auch, wenn ein Mensch moralische Akte setzt. Aber ist das Gewissen deswegen autonom? Völlig losgelöst von göttlichen Geboten, kirchlichen Gesetzen, Normen und Regeln? Was ist gut für den Menschen? Ist alles gleich gültig und damit gleichgültig?

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Unser Sonntag: Kirche ist Leib Christi

Eine Kirche ist kein x-beliebiges Gebäude, so Pfarrer Christian Böck in dieser ersten Betrachtung. Wir müssen uns wieder daran erinnern: Sie ist kein bloßer Versammlungsraum, keine Festhalle, auch kein Museum und kein Konzertsaal. Sie ist Gottes Haus in unserem Ort, Zeichen der Gegenwart Gottes

Quelle
Gott führt uns durch seine Gebote in die wahre Freiheit
Zehn Gebote (178)

Pfarrer Christian Böck

Direktor des Pilgerzentrums in Rom

Joh 2, 13-25

Schwestern und Brüder!

In alten Kirchen wurde gerne das Motiv des heutigen Evangeliums dargestellt, meist im Eingangsbereich, damit die Eintretenden daran denken, was sich in einer Kirche gehört und was nicht. Im Evangelium hieß es: “Jesus trieb alle zum Tempel hinaus: “Schafft das hier weg, macht aus dem Haus meines Vaters keine Markthalle”.

Wenn es um Gott geht und das, was Gott gehört, kennt Jesus keinen Kompromiss, schon gar keinen faulen Kompromiss. Gott ist heilig, und auch der Tempel ist heilig, weil er Gottes Haus ist. Und das dürfen wir nun auch beziehen auf unseren Tempel, unsere Kirche. Weiterlesen

‘Jahr des Rosenkranzes’ **UPDATE

‘Jahr des Rosenkranzes’: Eine Chance für den Frieden

Quelle
Jahr des Rosenkranzes – kathpedia
Die Königin des Hl. Rosenkranzes
Der Rosenkranz
Enzyklika ‘Supremi apostolatus’
**Papst Leo XIII. (52)

Ein Kommentar von P. Robert Bösner zu ‘Rosarium Virginis Mariae’
Das vom Papst ausgerufene “Jahr des Rosenkranzes” auf dem Hintergrund von Fatima und dem “letzten Geheimnis”

“Es ist mir eine Ehre, für die weitere Bekanntmachung der Botschaft von Fatima mein Blut vergossen zu haben!” So sprach Papst Johannes Paul am 13. Mai 1982 in Fatima bei der Dankwallfahrt für seine Errettung aus dem – genau vor einem Jahr geschehenen – blutigen Attentat am Petersplatz in Rom. Das obige Wort fiel im Gespräch mit dem Ortsbischof von Leiria-Fatima, Dom Alberto Cosme do Amaral.Wenn der Heilige Vater das 25. Jahr seiner Amtsausübung als ein “Jahr des Rosenkranzes” gefeiert haben will, dann identifiziert er sich, so scheint mir, mit einem Wunsch Mariens in Fatima. Während eines halben Jahres, von Mai bis Oktober 1917, hat Maria immer wieder den Wunsch geäussert: “Betet täglich den Rosenkranz!”

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Der Herr der Welt *UPDATE

Die von Robert Hugh Benson vorausgesehene Entwicklung der Technik und die politischen und antireligiösen Zukunftsbilder waren beim Erscheinen des Buches eine Sensation

Den Blick schärfen für die Zeichen der Zeit
Der Herr der Welt *UPDATE

Die von Robert Hugh Benson vorausgesehene Entwicklung der Technik und die politischen und antireligiösen Zukunftsbilder waren beim Erscheinen des Buches eine Sensation. Seine Visionen zeigen jedoch erstaunliche Wiedererkennungsmerkmale in Anbetracht der Schreckensregime des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Benson beschreibt den Herrn der Welt als Antichrist, der in einem als freiheitlich propagierten System über alle Länder der Erde herrscht.

Julian Felsenburg, dieser neue Weltherrscher, schreckt im Kampf gegen die Kirche auch nicht vor der Vernichtung Roms, des Papstes und der letzten Christen zurück. Nur zwei Kardinäle entkommen diesem gnadenlosen Bombardement Roms. Sie wählen im Verborgenen einen neuen Papst und berufen ein Konzil ein. Durch einen Verrat wird auch dieser letzte Aufenthalt des neuen Papstes bekannt. Felsenburgh holt zum letzten Vernichtungsschlag aus. Während der Papst und seine Getreuen sich dem letzten Kampf stellen, verfinstert sich die Sonne und Gott greift ein.

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Ukraine: Kirche besteht auf Abwehrkampf gegen Russland

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs hat die griechisch-katholische Kirche in Kyiv zur Verteidigung der Ukraine aufgerufen. Russland lasse der Ukraine keine andere Wahl, als sich militärisch zu verteidigen, erklärten die Bischöfe der mit Rom verbundenen Kirche am Dienstagabend

Quelle
Das Dorf Bohorodychne ist zerstört – nur wenige Menschen sind geblieben | Euronews
Religionen warnen vor Teilung der Ukraine – religion.ORF.at (2014)
Ungebrochen (unbroken.org.ua)
Ukraine (587)
Ukraine: Hilfsarbeit mit “Mut, Glaube und Solidarität” – Vatican News

Moskau führe einen neokolonialen Krieg mit deutlichen Anzeichen eines Völkermords. “Die Vernichtung der Ukrainer ist zu einem politischen Programm der russischen Führung geworden, zu ihrer Manie, die von vielen Bürgern des Aggressorstaats unterstützt wird, was auf den ungesunden Zustand der russischen Gesellschaft hinweist”, klagen die Bischöfe. Forderungen nach einem Kompromiss mit Russland, die in der Ukraine von Zeit zu Zeit zu hören seien, entbehrten jeder Grundlage. Sie zeugten von einem mangelnden Verständnis für die Situation.

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Trappistenkloster Oelenberg im Elsass wird aufgehoben

Wie in vielen Klöstern Europas gehen bald auch die Lichter der fast tausend Jahre alten Abtei Oelenberg aus

Trappistenkloster Oelenberg im Elsass wird aufgehoben (catholicnewsagency.com)
Die Abtei – Abbaye d’Oelenberg (abbaye-oelenberg.com)

Von Hans Jakob Bürger

Oelenberg – Donnerstag, 22. Februar 2024

Wie in vielen Klöstern Europas gehen bald auch die Lichter der fast tausend Jahre alten Abtei Oelenberg aus. Zwar wurde schon einige Jahren damit gerechnet, doch jetzt wird es wahr: Die berühmte elsässische Trappistenabtei Oelenberg wird geschlossen und die noch verbliebenen Mönche müssen sich ein anderes Kloster des Ordens aussuchen.

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‘Religionsverwaltung statt Heilsökonomie’

Martin Brüske: Synodaler Weg betreibt Religionsverwaltung statt Heilsökonomie – Der Theologe konstatiert eine radikale Anpassung an die Gegenwartskultur und eine fehlende Anerkennung der Heilsgeschichte

Quelle
Heribert Hallermann: Die Geduld des Papstes mit den Bischöfen ist beeindruckend | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Der entwurzelte Mensch | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Der entwurzelte Mensch
Kirchenväter

19.02.2024

Martin Brüske

Oikonomia – so nannten die griechischen Kirchenväter die “Hauswirtschaft” Gottes. Das kommt von griechisch “oikos”, “Haus”, und griechisch “nomos”, “Gesetz”. Das Wort ist älter als sein christlicher Gebrauch und bedeutet eben ursprünglich die “Führung eines Haushalts”, “Hauswirtschaft”. Auch unser Fremdwort “Ökonomie” leitet sich davon ab. Das Haus Gottes ist aber der ganze Kosmos. Dieses Haus will sein Schöpfer Schritt für Schritt mit seiner Gegenwart erfüllen. Der Weg zu diesem Ziel, den Gott mit seinem Schöpfungshaus dabei durchläuft – das ist zugleich die “Story”, die Grunderzählung des christlichen Glaubens, biblisch bezeugt, tausendfach variiert, aber immer mit demselben Plot. Skizzieren wir die Erzählung, um sie dann mit der Frage zu konfrontieren, was wir in den Dokumenten und Impulsen des Synodalen Weges davon finden:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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