Suchergebnisse für: Die Tagespost

Neuer Rekord in Frankreich: 12.000 Menschen lassen sich taufen

Seit Jahren steigt die Zahl der Katechumenen in Frankreich stetig. Die größte Altersgruppe: junge Menschen zwischen 18 und 25

Quelle
Die Menschen wollen Jesus, nicht Reformation 2.0 | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Was steckt hinter dem historischen Anstieg der Taufen in Frankreich? (catholicnewsagency.com)
Taufe des Herrn

28.03.2024

Meldung

In tausenden Gemeinden Frankreichs wird das kommende Osterfest ein besonderes Erlebnis sein: 7.135 Erwachsene und über 5.000 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren werden sich dieses Jahr während der Feier der Osternacht taufen lassen, insgesamt eine Rekordzahl von über 12.000 Personen. Im Vergleich dazu: Im Deutschland wurden 2022 1.648 Jugendliche (ab 14 Jahren) und Erwachsene getauft.

Seit 2002 veröffentlicht die französische Bischofskonferenz jedes Jahr eine Statistik zu den Täuflingen im Jugend- und Erwachsenenalter. Seit Jahren steigt die Zahl der Katechumenen in Frankreich stetig an, doch zwischen 2023 und 2024 wächst sie rasant: um 31 Prozent bei den Erwachsenen, um das Doppelte bei den Jugendlichen. “Es handelt sich hier nicht nur um ein Aufholen nach der Corona-Pandemie, sondern eine Grundtendenz”, erklärt Catherine Chevalier, Leiterin des nationalen Dienstes für Katechese und Katechumenat bei der Französischen Bischofskonferenz, anlässlich der Präsentation der Zahlen.

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Kunstausstellung – Eintauchen in da Vincis Letztes Abendmahl

Eine neue Ausstellung zeigt Da Vincis berühmtes Gemälde in 360-Grad

Quelle
Kirche Santa Maria delle Grazie in Mailand und Das letzte Abendmahl (milano24ore.de)
Christlicher Hilferuf aus Jerusalem | Die Tagespost (die-tagespost.de)

28.03.2024

Marco Benini

Rund 1.000 Besucher betrachten Leonardo Da Vincis “Letztes Abendmahl” täglich im Kloster Santa Maria delle Grazie in Mailand. Nach einer Voranmeldung werden die Besucher in Gruppen von etwa 30 Personen zunächst in einen Akklimatisierungsraum mit etwa 20 Grad geführt. Denn Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen einigermaßen konstant gehalten werden, damit das Gemälde keine weiteren Schäden nimmt. Kurze Zeit später öffnet sich automatisch die gläserne Schiebetüre und die Besucher strömen gespannt in den ehemaligen Speisesaal des Dominikanerkonvents. An der Nordwand zieht Leonardos Abendmahl wie ein Magnet die Blicke auf sich. Doch bleiben darf man dort nur ungefähr eine Viertelstunde.

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Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten  *UPDATE


Kopten-Bischof am Weg zum Morgengebet ermordet
Ihr Gott ist mein Gott – Zur Ehre von Matthew Ayairga, Märtyrer am Strand Libyens
*Bischof Anba Damian: Ihr könnt von den alten Kirchen lernen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten. Er besuchte im Dorf El-Or die Familien der 21 koptischen Männer, die zwei Jahre zuvor von IS-Terroristen an einem Strand in Libyen ermordet worden waren. Er sass in Empfangszimmern, durch die die Schwalben flogen, und machte sich ein Bild: von den Madonnenbildern und Jesus-Porträts an den Wänden, den grob geschreinerten Reliquienschränken, von einer Lebenswelt, in der alles die Spiegelung oder Erfüllung biblischer Vorgänge ist. Immer wieder wurde ihm, umgeben von Kindern, Ziegen, Kälbern, auf einem iPad das grausame Propagandavideo des IS vorgeführt; er staunte über den unbefangenen Umgang damit. Von Rache war nie die Rede, sondern vom Stolz, einen Martyrer in der Familie zu haben, einen Heiligen, der im Himmel ist. So erscheinen die 21 auf den neuen Ikonen gekrönt wie Könige.

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Franziskus: Das Gebet adelt König David

Katechesen zum Gebetsjahr 2024 – Reihe zum Gebetsjahr 2024: Die Papstkatechesen über das Beten vom Mai bis Juni 2020 – Folge 8

Quelle
Der mächtige König David | Die Tagespost (die-tagespost.de)

24.03.2024

Papst Franziskus

In unserer Katechesereihe über das Gebet begegnen wir heute König David. Von Kindheit an von Gott besonders geliebt, wird er auserwählt für eine einzigartige Sendung, die eine zentrale Rolle in der Geschichte des Volkes Gottes und unseres eigenen Glaubens einnehmen wird. In den Evangelien wird Jesus mehrmals als “Sohn Davids” bezeichnet; er wird in der Tat wie dieser in Bethlehem geboren.

Aus der Nachkommenschaft Davids kommt den Verheißungen zufolge der Messias: ein König ganz nach dem Herzen Gottes, dem Vater völlig gehorsam, dessen Handeln seinen Heilsplan treu verwirklicht (vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 2579).

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Dialog deutscher Bischöfe mit Rom

Dialog deutscher Bischöfe mit Rom geprägt “von einer positiven und konstruktiven Atmosphäre”

Quelle
Vatikan: Gespräch mit deutschen Bischöfen über Synodalen Weg – Vatican News
Gemeinsame Presseerklärung des Heiligen Stuhls und der Deutschen Bischofskonferenz zu den Gesprächen am 22. März 2024: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)
Vatikan gibt deutschen Bischöfen die Linie vor | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Freitag, 22. März 2024

Am Freitag sind mehrere deutsche Bischöfe mit den zuständigen vatikanischen Dikasterien ins Gespräch gekommen, um über den deutschen Synodalen Weg und die diesbezüglichen römischen Sorgen zu diskutieren.

Die Begegnung habe sich “über den gesamten Tag” erstreckt und sei „von einer positiven und konstruktiven Atmosphäre“ geprägt gewesen, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und des Heiligen Stuhls am Freitagabend.

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Koch: Ökumene braucht Lernbereitschaft beider Seiten *UPDATE

Orthodoxie muss Verhältnis von Kirche und Staat, Glaube und Politik klären, meint Kurienkardinal Kurt Koch

Quelle
Kardinal Koch sieht Benedikt XVI. als Kirchenlehrer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Kardinal Kurt Koch (396)
*Katholisch-orthodoxer Dialog: Eine neue Eiszeit | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vis-à-vis – Franz König, Kardinal von Wien – Play SRF

14.03.2024

Meldung

Eine Klärung des Verhältnisses von Kirche und Staat, Glaube und Politik erwartet der für die Ökumene zuständige Kurienkardinal Kurt Koch von der Orthodoxie. Bei einem Festakt zum 60. Geburtstag der Ökumenischen Stiftung “Pro Oriente” sagte Kardinal Koch am Mittwochabend in Wien, im ökumenischen Dialog dürfe es “nicht darum gehen, einen Kompromiss auf dem kleinstmöglichen gemeinsamen Nenner anzuvisieren”. Vielmehr sei Lernbereitschaft auf beiden Seiten gefordert, “und zwar dahingehend, dass die katholische Kirche ihre Strukturen vermehrt in synodaler Weise ausrichtet und die orthodoxen Kirchen einen gewissen Primat innerhalb der universalen Gemeinschaft der Kirchen anerkennen können”.

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Tück: Geistliche Ressourcen neu in den Blick nehmen

In der “Tagespost” zeigt sich der Wiener Dogmatiker überzeugt, dass die Reform der Kirche “ohne die Wiederentdeckung des Heiligen, das zur Umkehr und Erneuerung einlädt”, nicht gelingt

Quelle
KMU: Das Ende des Gewohnheitschristentums | Die Tagespost (die-tagespost.de)

22.03.2024

Vorabmeldung

Der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück widerspricht der weit verbreiteten Rede, Gott sei unbegreiflich, darum könne man nichts über ihn sagen. In der Oster-Beilage der “Tagespost” stellt der bekannte Theologe klar: “Gläubige gehen davon aus, dass sich der unbekannte Gott zu erkennen gegeben hat, so dass wir nicht mehr über ihn schweigen können. Die Rede vom göttlichen Geheimnis erhält ihre inhaltliche Kontur von Jesus Christus her.” Tück weiter: “Wenn die Rede von Gott semantisch unscharf wird, weil die Erinnerung an Jesus auf den Menschen halbiert wird, ohne dass zugleich von Christus, dem Sohn Gottes, gesprochen wird, dann droht auch die Kirche zu einer rein menschlichen Einrichtung zu werden, die man nach menschlichen Maßstäben umgestalten kann.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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