Suchergebnisse für: Therese von Lisieux

Freundschaft mit einem Bekenner – Zum Tod von P. Joachim Wernersbach OSB

“Pater Joachim hatte nichts anderes als den katholischen Glauben verkündet; in Deutschland gilt dies inzwischen fast schon als ,Verbrechen,.” Von Joachim Heimerl

Quelle
Joachim Heimerl
Priester steht in Kritik nach Beharren auf kirchlicher Morallehre während Christmette (catholicnewsagency.com)
Startseite – Abtei Tholey (abtei-tholey.de)

Linz, kath.net/joh, 13. Juni 2023

Als im Jänner 2023 eine Weihnachtspredigt bundesweit Schlagzeilen machte, griff ich die angebliche “Skandalpredigt” in einer Kolumne auf dieser Seite auf. Ich hätte nicht erwartet, dass sich daraus eine geistliche Freundschaft entwickelte. – Was war geschehen?

Zu Weihnachten 2022 hatte Pater Joachim Wernersbach OSB in der ostdeutschen Pfarre Wittichenau über die Heiligkeit der Familie gepredigt und darüber, dass zeitgeistige Ideologien wie die Gendertheorie, LGTBQ+ und Transhumanismus der Schönheit und Stimmigkeit der Schöpfung Gottes nicht entsprechen. Es war eine Predigt voll Glaube, Hoffnung und Liebe, von einer “Skandalpredigt” fehlte jede Spur. Dennoch brach ein regelrechter Shitstorm los: Pater Joachim wurde als “frauenfeindlich” und “homophob” verunglimpft, von seinem Abt (Abtei Tholey) und seinem Bischof öffentlich gedemütigt und sanktioniert.

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Gibt es das Böse in der Welt UPDATE

Was sagt die Bibel?      Augenblick mal..

Vortrag von Franz Norbert Otterbeck, Köln-Deutz
Verlag Dr. Otterbeck KG
Im Rauch Satans. Erörterungen des “Gegenspielers” (1)
(KÖLN, 24.02.2010)
Quelle

In den Zirkeln des ungefähr-katholischen Traditionalismus ist ein Papstzitat von 1972 besonders beliebt, das wir heute noch näher beleuchten werden. Der Anfang dieser Erwägungen muss aber der Schrift entnommen werden, nicht der Tradition, denn der Teufel ist keine “Erfindung” der Kirche, schon gar nicht der Inquisition, sondern ein biblischer Befund. Den Diabolos findet man in den Büchern der Heiligen Schrift, unaustilgbar. Ein Dogma extra über den Teufel kennt die Kirche allerdings nicht, denn derselbe ist nicht Lehre, sondern Realität, das mysterium iniquitatis. Dasselbe bleibt uns auch dann erhalten, falls kein Gott waltet. Dazu gleich mehr, jetzt erst zum Schriftbefund. Sehen wir eine Primatsstelle an; also einen der O-Töne Jesu, die an Petrus gerichtet sind (vgl. Lk 22,31 f.):

Simon, Simon. Der Satan hat verlangt, Euch wie Weizen zu sieben. Ich aber habe für Dich gebetet, damit Dein Glaube nicht wanke. Du aber, wenn Du Dich bekehrt hast, geh, und stärke Deine Brüder. Weiterlesen

Eine Fitness-App für Geist und Seele

Die amerikanische App “Hallow” zeigt auf, wie moderne Evangelisierung aussehen kann

Quelle
Hallow: Prayer & Meditation – Apps bei Google Play
Schwester Marta: Eine digitale Brückenbauerin
Gebete Gebetsaktionen (1776)

Theresa Baier – 25. März 2023

Die US-amerikanische App “Hallow” ist mit mehr als sieben Millionen Nutzern die weltweite Nummer eins unter den katholischen Gebets-Apps. Sie bietet christliche Musik, Bibel-Geschichten, unterschiedliche Gebete und Andachten an. Ob auf dem Weg zur Arbeit, am Morgen oder beim Einschlafen – ganz gleich, ob für das Enkelkind, als lediger Student oder inmitten der Familiengründung, für alle Lebensabschnitte und Situationen lassen sich geeignete Impulse, Novenen und Gebete finden. Zeiten der Dankbarkeit, der Trauer oder mentaler Verarbeitung spielen dabei eine wichtige Rolle. “Diese App gab meiner müden Seele Antworten. Mir kommen die Tränen, wenn ich versuche, zu beschreiben, wie tief ich von der Anleitung zum einfachen Sein mit Gott beeindruckt bin. Hier findet meine Seele zum ersten Mal Frieden”, beschreibt eine Abonnentin ihre persönliche Erfahrung.

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Kongress über Kirchenlehrerinnen

Kongress über Kirchenlehrerinnen will Rolle der Frau in der Kirche hervorheben

Quelle
Die “Witwe von Rom” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
UCAV (ucavila.es)
Internationaler Tag der Frau

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 17. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Der erste Internationale Kongress “Kirchenlehrerinnen und Patroninnen Europas im Dialog mit der Welt von heute”, der am 7. und 8. März – der 8. März ist der Internationale Tag der Frau – stattfinden wird, will sich mit der Rolle der Frau in Kirche und Gesellschaft befassen.

Dieser internationale Kongress wird an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom abgehalten, wie ACI Prensa, die spanische Schwesteragentur von CNA Deutsch berichtet.

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Kirchenlehrerin statt “Priesterin”

Schon immer ist die Kirche durch große Frauen geprägt worden, vor allem durch heilige, am meisten vielleicht durch jene, die gar niemand kennt

Quelle
Oase des Friedens | Die OASE des Friedens | Was ist die Oase – wir über uns
Düstere Aussichten: Das deutsche Schisma hat bereits begonnen (catholicnewsagency.com)
Das sind unsere Kirchenlehrer – katholisch.de
Herausragende Gestalten – katholisch.de
Teresa von Ávila – 50 Jahre Kirchenlehrerin – CARMELITANI SCALZI
Katharina von Siena, Kirchenlehrerin und Patronin Europas (erzdioezese-wien.at)
Therese von Lisieux: Die letzten Gespräche | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Joachim Heimerl, 1. Oktober 2022

Schon immer ist die Kirche durch große Frauen geprägt worden, vor allem durch heilige, am meisten vielleicht durch jene, die gar niemand kennt. Heute sieht das in der medialen Wahrnehmung meist anders aus; da treten Frauen lautstark auf und fordern vorgebliche “Rechte”, gerade so als ob man derlei Gott abfordern könnte. Dass es hier mit dem Verständnis von Gott und der Kirche im Argen liegt, ist klar. Dies zeigen wiederum die Frauen, die es in der Kirche am weitesten “gebracht” haben: Die Heiligen und unter ihnen besonders die Kirchenlehrerinnen.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011

Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011, Audienzhalle, Mittwoch, 2. März 2011

Quelle
Franz von Sales und sein Flügelschlag der Poesie
Franz von Sales

Hl. Franz von Sales

Liebe Brüder und Schwestern!

“Dieu est le Dieu du coeur humain” [Gott ist der Gott des menschlichen Herzens] (Abhandlungen über die Gottesliebe, I,15; Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Bd. 3, Eichstätt und Wien 1957, S. 87):

In diesen scheinbar einfachen Worten erkennen wir die Prägung der Spiritualität eines grossen Lehrmeisters, über den ich heute zu euch sprechen möchte: des heiligen Bischofs und Kirchenlehrers Franz von Sales. Er wurde 1567 in einem französischen Grenzgebiet geboren, als Sohn des Herrn von Boisy, einer alten Adelsfamilie in Savoyen. Sein Leben spielte sich im Übergang zwischen zwei Jahrhunderten ab, dem 16. und dem 17., er nahm das Beste der Lehren und kulturellen Errungenschaften des ausgehenden Jahrhunderts in sich auf und versöhnte das humanistische Erbe mit dem Streben nach dem Absoluten, das den mystischen Strömungen zu eigen war. Er erhielt eine sehr gründliche Ausbildung: in Paris absolvierte er die höheren Studien, wobei er sich auch der Theologie widmete, und an der Universität von Padua auf Wunsch seines Vaters das Studium der Rechtswissenschaft begann, das er hervorragend abschloss mit dem Doktorat in »utroque iure« – Kirchenrecht und Zivilrecht. In seiner harmonisch verlaufenden Jugend befasste er sich mit dem Denken des hl. Augustinus und des hl. Thomas von Aquin. Dabei hatte er eine tiefe Krise, die ihn dazu führte, über sein ewiges Heil und Gottes Prädestination für ihn nachzudenken. So durchlitt er die wichtigsten theologischen Fragen seiner Zeit als wahres geistliches Drama. Er betete inständig, aber der Zweifel quälte ihn so stark, dass er einige Wochen lang fast gar nicht essen und schlafen konnte.

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Begegnung der Heiligen mit Engeln

Hl. Therese von Lisieux

Hl. Faustina
Do.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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