Suchergebnisse für: Heilige Rosa von Lima

Spiegelbild göttlicher Verborgenheit *UPDATE

Vor genau achthundert Jahren übertrug der heilige Dominikus in Rom die Marien-Ikone der Advocata in das Proto-Kloster seiner Dominikanerinnen in Italien

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Die Maria Advocata erobert Rom
Jahr des geweihten Lebens 2014/2015 Thema 4 – Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung (ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)
Benedikt XVI. betet mit Dominikanerinnen auf dem Monte Mario
Roms geheimer Schatz
Kathpedia – Maria Advocata

Von Paul Badde (Vatican Magazin), 27. Februar 2021

Der 28. Februar 1221 war ein Sonntag, als der Spanier Domingo de Guzmán, der in Deutschland Dominikus heisst, mit eigenen Händen die römische Marien-Ikone, die seit jeher dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, von dem Kloster Sancta Maria in Tempulo rund vierhundert Meter weiter zum Anfang der Via Appia in ein von ihm gegründetes neues Kloster klausurierter Nonnen trug, einem Ort selbst gewählter und lebenslänglicher Abgeschiedenheit, wo sich die Frauen vor allem dem Gebet, dem Gesang und dem Gotteslob widmeten – und wo das Gnadenbild schon lange Advocata genannt wird, als zuverlässige Anwältin der armen und sündigen Christen vor Gottes letztem Richterstuhl. Diese Gemeinschaft existiert bis heute in der Ewigen Stadt. Es ist das Protokloster der Dominikanerinnen in Italien, seit 1221 ist es nur zweimal umgezogen. Seit 1931 befindet es sich in dem Rosenkranzkloster auf dem Monte Mario, wo heute acht Nonnen als Gefangene um Christi willen die kostbare Ikone als unvergleichlichen Schatz in ihrer Mitte hinter Gittern hüten, in einer achthundertjährigen Tradition.

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Betrachtung zum Jahreswechsel

Betrachtung zum Jahreswechsel: Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

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Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Prof. Gerl-Falkovitz ruft uns dazu auf, die Augen mit dem Magnificat zu öffnen, Marias gewaltiger Botschaft der Freude. Die deutsche Philosophin, die Trägerin des Ratzinger-Preises 2021 ist, liest den Text für uns genauer – und so binden sich diese Worte mit unerschöpflichen Hinweisen zusammen

Botschaft der Freude: Maria – Silvester 2022 – Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Von dem englischen Dichter der Shakespeare-Zeit, Christopher Marlowe, stammt eine berühmte Zeile: über Helena, um deren Schönheit willen vor Jahrtausenden der Krieg um Troja ausbrach: “the face that launched a thousand ships” / “das Gesicht, das losriss tausend Schiffe”.

Wir denken jetzt nach über eine Frau, deren Gesicht noch viel mehr in Fahrt brachte – über Jahrhunderte hinweg und für alle Zukunft: Es löste aus Freude, Begeisterung, Hingabe, Nachfolge, Gedichte, Orden = Ordnungen des Lebens, es löste aus Bilder, Altäre, Statuen, in der unermesslichen Vielzahl nur von einem übertroffen: ihrem eigenen Sohn. Woher kommt diese unabsehbare Wirkung?

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Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen

Ansprache von Papst Franziskus zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Päpstlichen Instituts für Arabische und Islamische Studien in Rom

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Der ghanaische Kardinal Richard Baawobr ist tot (catholicnewsagency.com)
Ghana: Trauer um Kardinal Richard Baawobr – Vatican News
Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
Dikasterium für den interreligiösen Dialog (vatican.va)

Ansprache von Papst Franziskus zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Päpstlichen Instituts für Arabische und Islamische Studien in Rom

Clementina-Saal, Samstag, 24. Januar 2015

Meine Herren Kardinäle,
Brüder und Schwestern!

Gerne empfange ich euch zum Abschluss der Tagung, die veranstaltet wurde, um der Eröffnung des Päpstlichen Instituts für Arabische und Islamische Studien vor 50 Jahren in Rom zu gedenken. Ich danke Kardinal Grocholewski für seine im Namen aller an mich gerichteten Worte und Kardinal Tauran für seine Anwesenheit. Trotz einiger Missverständnisse und Schwierigkeiten gab es in den letzten Jahren Fortschritte im interreligiösen Dialog, auch mit den Gläubigen des Islam.

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Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung 1.9.2022

Die Papstbotschaft zum Welttag der Schöpfung im Wortlaut – “Höre auf die Stimme der Schöpfung”

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Die Papstbotschaft zum Welttag der Schöpfung im Wortlaut – Vatican News
“Höre auf die Stimme der Schöpfung”: Einladung und Verpflichtung zugleich – Vatican News

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung – 1. September 2022

Liebe Brüder und Schwestern,

“Höre auf die Stimme der Schöpfung”, so heisst das Thema und die Einladung zur diesjährigen Zeit der Schöpfung. Die ökumenische Zeitspanne beginnt am 1. September mit dem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung und endet am 4. Oktober mit dem Fest des heiligen Franziskus. Es ist eine besondere Zeit für alle Christen, um gemeinsam zu beten und für unser gemeinsames Haus Sorge zu tragen. Ursprünglich vom Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel inspiriert, ist diese Zeit eine Gelegenheit, unsere “ökologische Umkehr” zu kultivieren, eine Umkehr, die vom heiligen Johannes Paul II. als Antwort auf die vom heiligen Paul VI. bereits 1970 vorausgesagte “ökologische Katastrophe” [1] gefördert wurde.

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Vatican News veröffentlicht Angriff Kardinal Mahonys auf US-Bischöfe zu Vollversammlung

In einem ungewöhnlichen Interview, das von Vatican News vor der Abstimmung der US-Bischöfe in dieser Woche über das Dokument mit dem Titel “Das Geheimnis der Eucharistie im Leben der Kirche” veröffentlicht wurde, hat Kardinal Roger Mahony, der emeritierte Erzbischof von Los Angeles, das Dokument als “völlig unnötig” bezeichnet, da es, so Mahony, “in erster Linie dazu gedacht war, katholische Politiker zu verfolgen und zu bestrafen”

Quelle
Gender
Facebook: Zuckerberg gibt Parteilichkeit bei Prüfungen zu
US-Senator: Bidens Abtreibungspolitik ist Affront für viele Amerikaner
Kirchenträume – die selbstgemachte Kirche
Bischof Bätzing und die Hoffnungslosigkeit der Kirche in Deutschland

Newsroom, Denver (Colorado), 17. November 2021 (CNA Deutsch)

In einem ungewöhnlichen Interview, das von Vatican News vor der Abstimmung der US-Bischöfe in dieser Woche über das Dokument mit dem Titel “Das Geheimnis der Eucharistie im Leben der Kirche” veröffentlicht wurde, hat Kardinal Roger Mahony, der emeritierte Erzbischof von Los Angeles, das Dokument als “völlig unnötig” bezeichnet, da es, so Mahony, “in erster Linie dazu gedacht war, katholische Politiker zu verfolgen und zu bestrafen”.

Im vergangenen Juni stimmten die US-Bischöfe mit einer überwältigenden Mehrheit von 174 zu 55 Stimmen für die Ausarbeitung des Dokuments. Eine Abstimmung über einen endgültigen Entwurf wird für den 17. November erwartet.

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Generalaudienz, Mittwoch, 20. August 2008

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 20. August 2008

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Die Heiligkeit und die Spektralfarben des Lichtes Gottes

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 20. August 2008

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Kirche stellt uns jeden Tag einen oder mehrere Heilige und Selige zur Betrachtung vor, die wir um Fürbitte anrufen oder nachahmen können. In dieser Woche zum Beispiel gedenken wir einiger Heiliger, die vom gläubigen Volk tief verehrt werden. Gestern war der Gedenktag des hl. Johannes Eudes, der angesichts des Rigorismus der Jansenisten – wir befinden uns im 17. Jahrhundert – eine milde Frömmigkeit förderte, als deren unerschöpfliche Quellen er die Heiligsten Herzen Jesu und Mariä aufzeigte. Heute gedenken wir des hl. Bernhard von Clairvaux, der von Papst Pius VIII. als ‘Doctor mellifluus – honigfliessender Lehrer’ bezeichnet wurde, weil er sich dadurch auszeichnete, ‘aus den biblischen Texten den in ihnen verborgenen Sinn herauszudestillieren’. Dieser Mystiker, der sich danach sehnte, in das ‘helle Tal’ der Kontemplation versenkt zu leben, sah sich aufgrund der Ereignisse dazu veranlasst, durch Europa zu reisen, um der Kirche in den Bedürfnissen der Zeit zu dienen und den christlichen Glauben zu verteidigen. Er wurde auch ‘marianischer Lehrer’ genannt, und zwar nicht, weil er so viel über die Gottesmutter geschrieben hätte, sondern weil er es verstand, ihre grundlegende Rolle in der Kirche zu erkennen, wobei er sie als das vollkommene Vorbild des monastischen Lebens und jeder anderen Form christlichen Lebens vorstellte.

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Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen – Gedanken von Kardinal José Saraiva Martins  UPDATE

Quelle
Die zentrale Stellung der Eucharistie – Diverse Beiträge
Vatikan – Enzyklika ‘Ecclesia de Eucharistia’
Erklärung zur Eucharistie

Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Am Gründonnerstag, dem 17. April 2003, hat der Heilige Vater Johannes Paul II. bei der abendlichen Eucharistiefeier “in Coena Domini” die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche unterzeichnet. Sowohl wegen der Gewichtigkeit als auch wegen der dringenden Aktualität seines reichen lehrhaften und pastoralen Inhalts handelt es sich hier um ein Dokument von grosser kirchlicher Bedeutung. Es muss als ein neuerliches Geschenk des Papstes an die Kirche zu Beginn des neuen Jahrtausends und im 25. Jahr seines fruchtbaren Pontifikates angesehen werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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