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Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula

Zwischen Hoffen und Angst

mit frohen farbenSyrien flüchtlinge im LibanonSyrische Flüchtlinge im Libanon: “Das sind lebende Märtyrer”
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Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula.

Bunte Farben im Grau der Zerstörung: Kinder und Jugendliche bemalen Hauswände in einer der Strassen in der vom Krieg heimgesuchten Altstadt von Homs. “So sollen nach den heftigen Kämpfen wieder Hoffnung und Freude in unserer Stadt einkehren”, erklärt der syrisch-orthodoxe Pfarrer Lukas Awad.

“Jugendliche unserer Pfarrei hatten die Idee, eine ‘Straße der Hoffnung‘ zu gestalten. Sie haben dazu Kinder aus ganz Homs eingeladen. Sie wollten den Kleinen eine Freude machen und die Eltern ermutigen, wieder in die Altstadt zurückzukehren.“”

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17. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,1-15

Galiläa

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heisst.
Eine grosse Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.

Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

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Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei

Überlegungen ein Jahr nach der Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre

Christus Pantokrator Die Heiligste Dreifaltigkeit Quelle
Enzyklika Humanum Genus: Vatikan
Kongregation für die Glaubenslehre 1981
Weitere Lehramtliche Dokumente

Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei

Am 26. November 1983 veröffentlichte die Kongregation für die Glaubenslehre eine Erklärung über die Freimaurervereinigungen (vgl. AAS LXXVI [1984] 300). Mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung mag es angebracht sein, kurz die Bedeutung dieses Dokuments zu erläutern.

Seitdem die Kirche sich zum ersten Mal zur Freimaurerei geäussert hat, war ihr negatives Urteil von vielfältigen praktischen und lehrmässigen Erwägungen bestimmt. Sie hat die Freimaurerei nicht nur als verantwortlich für die gegen sie gerichtete, umstürzlerische Tätigkeit erklärt, sondern schon in den ersten päpstlichen Dokumenten zu dem Thema und insbesondere in der Enzyklika Humanum Genus Leos XIII (20. April 1884) hat das Lehramt der Kirche in der Freimaurerei philosophische Ideen und moralische Auffassungen aufgezeigt, die im Gegensatz zur katholischen Lehre stehen. Leo XIII. führte diese im wesentlichen auf einen rationalistischen Naturalismus zurück, der die Freimaurerei zu ihren Plänen und Aktionen gegen die Kirche inspirierte. In seinem Brief Custodi an das italienische Volk (8. Dezember 1892) schrieb er: “Denken wir daran, dass Christentum und Freimaurerei ihrem Wesen nach unvereinbar sind, so dass die Zugehörigkeit zu dieser die Trennung von jedem bedeutet”.

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Humanitäre Niederlage in Europa

Caritas-Österreich zu Flüchtlingsfrage: Humanitäre Niederlage in Europa

Quelle

Österreich sieht sich im Umgang mit den hohen Flüchtlingszahlen überfordert. Allein zwischen Januar und Mai sind laut dem Bundesinnenministerium 20.620 Asylanträge gestellt worden – im Vorjahr waren es rund 7.300.  Seit Juni werden nun gar keine Asylanträge mehr bearbeitet. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner warnt gar vor einem Asylnotstand. Der Direktor der österreichischen Caritas Michael Landau spricht im Gespräch mit Radio Vatikan von einer “humanitären Niederlage in Europa”.

Die Caritas Österreich kümmert sich um mehr als 4.000 Flüchtlinge in ihren Grundversorgungseinrichtungen, weitere 10.000 Menschen versorgt sie in anderen Einrichtungen. Auch die Hilfsorganisationen merken einen erhöhten Druck bei der Versorgung. In Traiskirchen, dem grössten Flüchtlingslager Österreichs, ist die Situation nach Aussage des Caritas-Präsidenten bedrückend. 

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Das Mitleid Gottes

Impuls zum 16. Sonntag im Jahreskreis B, 19.7.15

Münster, 17. Juli 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das Evangelium des heutigen 16. Sonntags im Jahreskreis B berichtet, wie die Jünger nach ihrer gelungenen Mission wieder zu Jesus zurückkehren. Der Herr lobt sie und sagt ihnen: “Ruht ein wenig aus!” (Mk 6,31).

Jetzt in der Ferienzeit erscheint uns dieses Wort des Herrn als ganz besonders ‘passend’, denn immer hat die Kirche, im Auftrag Jesu, gesagt, dass der Mensch, der nach dem Willen Gottes arbeitet, auch nach dem Willen Gottes Ausspannung und Erholung braucht. Dass sich allerdings auch auf diesem Gebiet die Massstäbe etwas verschoben haben, ist in unserer Zeit der ‘Umwertung der Werte’ nicht verwunderlich.

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Freitag der 15. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 12,1-8

In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und assen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist.

Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren –
wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote assen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?

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Warum wird ein Teil der Hostie in den Kelch gegeben?

Beide Gestalten enthalten den einen Christus, das eine Sakrament

fronleichnam Erzbistum BerlinDer Altar als Quell der Gnade

Rom, 17. Juli 2015, zenit.org, Edward McNamara LC

P. Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Frage zur Vermengung von Brots- und Weinsgestalten.

Frage: Warum wird während des “Agnus Dei” ein Fragment der konsekrierten Hostie in den Kelch gegeben? Es war Brauch, dass der Papst die konsekrierte Hostie brach und zum Zeichen der Einheit Fragmente davon in seine Hauptkirchen sandte, nicht wahr? Das tut der Papst aber nicht mehr.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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