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20. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Johannes 6,51-58

breadcupHl. Stephan von Ungarn: Tagesheiliger
Maria lieben heisst den Ewigen Vater verstehen

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.

Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.

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Bruder Alois: “Solidarität ist keine Einbahnstrasse”

Zum 10. Todestag von Roger Schutz gedenkt die Gemeinschaft von Taizé seiner mit einem grossen internationalen Treffen zum Thema Solidarität

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Die Gemeinschaft von Taizé gedenkt in diesem Jahr des 10. Todestages ihres Gründers Frère Roger. Er starb am 16. August 2005 im Alter von 90 Jahren während eines Gottesdienstes in Taizé; nachdem ihn eine geistesgestörte Frau mit einem Messer angegriffen hatte. Dieses Jahr wäre er 100 geworden. Aus diesem Anlass werden sich erstmals Brüder aus allen Kontinenten in Taizé versammeln. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist vom 9. bis zum 16. August und steht unter dem Motto: “Versammlung für eine neue Solidarität”. Radio Vatikan sprach mit Frère Alois, dem Prior der Bruderschaft, über die Bedeutung des Begriffs Solidarität. 

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Der Papst und die Mutter Gottes

Mariä Himmelfahrt: Der Papst und die Mutter Gottes

BlumenstraussQuelle
Maria Knotenlöserin:  Verschiedene Beiträge

Ein Blumenstrauss der Madonna: Immer nach einer Papstreise kommt der Papst nach Santa Maria Maggiore

Mit Gottesdiensten, Wallfahrten, See- und Lichterprozessionen und anderen Traditionen feiert die Kirche an diesem Samstag das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, “Mariä Himmelfahrt”.

In Rom wird es anders gefeiert werden als sonst: Erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten wird das mittägliche Mariengebet des Papstes am 15. August nicht am Sommersitz Castelgandolfo gesprochen, sondern auf dem Petersplatz. Grund dafür ist die – im Vergleich zu den Vorgängern – weniger stark ausgeprägte Leidenschaft des argentinischen Papstes für einen Sommeraufenthalt in den Albaner Bergen. 2013 war Franziskus noch der Castelgandolfo-Tradition gefolgt, hatte dort aber nicht übernachtet. Im vergangenen Jahr war er zum Hochfest in Korea.

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Bischof Stefan: “Ich bin richtig gerne hier”

Mariä Himmelfahrt: Passauer Oberhirte feiert Pontifikalamt in der Basilika 2014

Maria Himmelfahrt 2Quelle
Shrines of Europe
Altötting: Weitere Beiträge

Dass dem neuen Passauer Bischof P. Dr. Stefan Oster der Gnadenort in Altötting sehr am Herzen liegt, ist seit seinem “Antrittsbesuch” im April kein Geheimnis mehr. “Ich bin richtig gerne hier – hier spürt man, dass Glaube lebt und lebendig ist”, betonte er nun erneut, als er am Festtag Mariä Himmelfahrt die Gläubigen zum Pontifikalamt in der voll besetzten St. Anna-Basilika begrüsste.

Dass er gerne hier sei, betonte Bischof Stefan auch beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Im Rahmen des Gottesdienstes verabschiedete er auch Prälat Ludwig Limbrunner als Kapelladministrator – Nachfolger Prälat Günther Mandl hatte bereits die hl. Messe am Vorabend des Festtages zelebriert.

“Wir sind hier im Herzen Bayerns, wie wir so schön von unserem Gnadenort hier sagen. Aber wir sind es deshalb, weil wir immer dann, wenn wir bei der Muttergottes sind, zugleich auch im Herzen der Kirche sind”, erklärte der Bischof in seiner Predigt.

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Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung

Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung: Der Papstbrief

Quelle 
Papst greift orthodoxe Idee auf: Gebetstag für die Schöpfung

Brief von Papst Franziskus zur Einrichtung des Weltgebetstages zur Bewahrung der Schöpfung

An die verehrten Brüder
Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Mit dem geliebten Bruder, dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios die Sorge um die Zukunft der Schöpfung (Laudato Si’, 7-9) teilend und den Vorschlag seines Vertreters, des Metropoliten Johannes von Pergamon [Zizoulas] aufgreifend, den dieser bei der Vorstellung der Enzyklika Laudato Si’ über die Sorge um das gemeinsame Haus gemacht hat, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich entschieden habe, auch in der Katholischen Kirche den “Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung” einzuführen, der beginnend mit diesem Jahr, immer am 1. September gefeiert werden soll, wie es in der orthodoxen Kirche schon lange geschieht.

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Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Titelthema 8-9/2015

Ein Bekenner in RomQuelle
Der Geist der Liturgie

Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.

von Robert Kardinal Sarah

Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?

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Initiator der Versöhnung

In wenigen Tagen gedenkt die Weltkirche des hl. Maximilian Kolbe:

Hl. Maximilian KolbeHl. Maximilian Kolbe

Ein grosser Heiliger, der für den Dialog zwischen Deutschen und Polen eine wichtige Bedeutung hatte und hat – gerade auch im Zusammenhang mit dem Briefwechsel der Bischöfe vor 50 Jahren.

Von Erzbischof Ludwig Schick

Die Tagespost 07. August 2015

Am 14. August wird der Gedenktag des hl. Maximilian Kolbe gefeiert – jedes Jahres, in der ganzen katholischen Kirche, vor allem aber in Auschwitz (poln. Oœwiêcim). Von der Maximilian-Kolbe-Pfarreikirche in der Innenstadt des Ortes zieht dann eine grosse Prozession mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien zum berühmt-berüchtigten Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, dem grössten Vernichtungslager der Nazis, in dem über eine Million Menschen umgebracht wurden. Darunter auch Maximilian Kolbe, der polnische Franziskaner-Minorit, Verleger und Publizist, der am 8. Januar 1894 in dem bei Lodz gelegenen Ort Zduñska Wola zur Welt kam und trotz angegriffener Gesundheit alles tat, um für die Immaculata, die unbefleckt Empfangene Jungfrau Maria, die Welt zu erobern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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