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Ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit

Jubiläum der Göttlichen Barmherzigkeit

Quelle
KathTube: Franziskus – Predigt am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit 3.4.2016
KathTube: Papst Franziskus Regina caeli 3.4.2016: Franziskus bekräftigt seine Nähe zum gequälten Volk der Ukraine.

“Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan” (Joh 20,30). Das Evangelium ist das Buch der Barmherzigkeit Gottes, das gelesen und wieder gelesen werden muss. Denn alles, was Jesus gesagt und getan hat, ist Ausdruck der Barmherzigkeit des Vaters. Aber nicht alles ist aufgeschrieben: Das Evangelium der Barmherzigkeit bleibt ein offenes Buch, in dem die Zeichen der Jünger Christi – konkrete Taten der Liebe als das beste Zeugnis der Barmherzigkeit – weiter aufzuschreiben sind. Wir alle sind berufen, lebendige Schreiber des Evangeliums, Überbringer der Guten Nachricht für alle Männer und Frauen von heute zu werden. Wir können dies tun, indem wir die Werke der leiblichen und der geistigen Barmherzigkeit vollbringen. Sie sind die Grundhaltung des christlichen Lebens.

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Predigt von Bischof Vitus Huonder

Predigt von Bischof Vitus Huonder am Ostersonntag 2016 in der Kathedrale Chur

bergpredigt xpBrüder und Schwestern im Herrn

Dürfen Statistiken das Mass unseres Glaubens werden? Wenn ich eine Statistik konsultiere und in einem Kommentar dazu lese, in fast allen westeuropäischen Ländern sei in den letzten Jahren die Bedeutung des Glaubens massiv gesunken, mache ich mir schon Gedanken. Das betrifft auch meine Identität als gläubigen Menschen. Wenn ich weiter lese, in der Schweiz seien vor allem die jungen Menschen verantwortlich für diese Entwicklung, und zur Kenntnis nehme, dass von den 18- bis 24-Jährigen sich nur 26 Prozent als religiös bezeichnen, bei den 25- bis 34-Jährigen 30 Prozent, dann bin ich schon beeindruckt. Wenn ich dann aber Worte höre wie, es sei erfreulich, dass man nicht mehr an eine überirdische Macht glaube, dann überkommt mich eine tiefe Tauer. Es überkommt mich Trauer, weil eine solche Äusserung Zeichen eines Verlustes ist, Zeichen eines Mangels.

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Papst Franziskus: Gedanken über die Mutter Gottes

Um Papst Franziskus zu verstehen, muss man seine Spiritualität verstehen

Um Papst Franziskus zu verstehen, muss man seine Spiritualität verstehen. Und um seine Spiritualität zu verstehen, muss man seine Beziehung zur Gottesmutter Maria kennen. Wie sehr diese Beziehung sein Denken und Handeln prägt, wie tief und inspirierend sie ist, zeigen die Texte in diesem Buch, die aus seiner Zeit in Buenos Aires und als Heiliger Vater stammen. Vierfarbige Abbildungen berühmter Mariendarstellungen und das Vorwort von Herausgeber Dr. Stefan Oster SDB, Bischof von Passau, runden den Band ab. Ein Muss für jeden, der Franziskus als glaubenden und betenden Menschen erfahren und verstehen will.

„Maria versteht es, mit ein paar ärmlichen Windeln und einer Fülle zärtlicher Liebe einen Tierstall in das Haus Jesu zu verwandeln. Sie ist die Magd des Vaters, die in Lobpreis ausbricht. Sie ist die Freundin, die stets aufmerksam ist, dass der Wein in unserem Leben nicht fehlt.

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Das Weihepriestertum gehört zum Wesen der Kirche!

Eine Antwort an Gerda Schaffelhofer

sturm auf demQuelle  Von  Josef Spindelböck
Kardinal Müller: Barmherzigkeit heisst nicht Verzicht auf Gebote

„Aber sollte es das klerikale Priesteramt eines fernen Tages noch geben – es könnte ja auch sein, dass wir zur Urkirche zurückkehren, ohne Hierarchien –, dann werden auch Frauen dieses Amt bekleiden.“ (Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs im Interview mit Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten, 26. März 2016, Beilage Hintergrund, S.3)

Diese Meinungsäusserung bildet einen Teil eines grösseren Interviews, auf das in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden kann.

Gerda Schaffelhofer vertritt im zitierten Abschnitt also die Auffassung:

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Benedikt XVI. Regina Caeli, Sonntag, 22.04.2012

‘Am heutigen dritten Ostersonntag begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37’

ruf der liebeQuelle
Skapulier-Bruderschaft

Am heutigen dritten Ostersonntag  begegnen wir – im Evangelium nach Lukas – dem auferstandenen Jesus, wie er in die Mitte der Jünger tritt (vgl. Lk 24,36), die bestürzt und verängstigt meinen, einen Geist zu sehen (vgl. Lk 24,37). Romano Guardini schreibt: “Der Herr ist verwandelt. Er lebt anders als früher. Sein Dasein ist unbegreiflich […] Dennoch ist es leibhaftig, enthält […] sein ganzes gelebtes Leben, sein erfahrenes Schicksal, sein Leiden und Sterben. Nichts ist abgetan […] Alles greifbare, wenn auch verwandelte Wirklichkeit” (Der Herr. Betrachtungen über die Person und das Leben Jesu Christi [1937], Alsatia Colmar 1947, Band 2, S. 127). Da die Auferstehung die Zeichen der Kreuzigung nicht auslöscht, zeigt Jesus den Aposteln seine Hände und Füsse. Und um sie zu überzeugen, bittet er sogar um etwas zu essen. So “gaben ihm [die Jünger] ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und ass es vor ihren Augen” (Lk 24,42–43).

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Das Ostergeheimnis in der Kunst

Auf verschiedene Wege näherten sich Künstler in ihren Werken der Auferstehung an und standen doch immer vor der gleichen Schwierigkeit

Die Tagespost, 24. März 2016 von Natalie Nordio
Albrecht Dürer
Isenheimer Altar
Mit der Natur verheiratet

Gegeisselt und ans Kreuz geschlagen ist Jesus am dritten Tage auferstanden. Das gesamte Leben Jesu Christi, beginnend mit seiner Geburt im Stall zu Bethlehem, ist fester Bestandteil der christlichen Ikonografie. Alle wichtigen Stationen und Ereignisse im Leben des Gottessohns wurden über Jahrhunderte immer wieder von Künstlerhand umgesetzt. Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu, die das Fundament unseres Glaubens ist: “… gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel…”, beten Christen weltweit im Glaubensbekenntnis.

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Lahore: Anschlag galt Christen

Offenbar soll die Reform der pakistanischen Blasphemiegesetze verhindert werden – Sorge um Asia Bibi wächst

Von Johannes Seibel

Aachen/Lahore, Die Tagespost, 29. März 2016
Asia Bibi: Div. Beiträge

Unter den etwa 70 Toten des Anschlags vom Ostersonntag auf einen Freizeitpark im pakistanischen Lahore sind rund 20 Christen. Dies sagte gestern ein Sprecher der Nationalen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (NCJP), eine Einrichtung der Bischofskonferenz in Pakistan, gegenüber dem katholischen Hilfswerk missio in Aachen. Unter den rund 300 Verletzten befänden sich ebenfalls zahlreiche Christen. Mitarbeiter der NCJP haben seit Sonntag die Schäden des Anschlags aufgenommen und die Opfer und deren Angehörige in Krankenhäusern betreut.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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