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Papst Benedikt XVI. – Hochfest Allerheiligen
Hochfest Allerheiligen, Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz
Montag, 1. November 2010
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Hochfest Allerheiligen, das wir heute feiern, lädt uns ein, den Blick zum Himmel zu erheben und über die Fülle des göttlichen Lebens nachzudenken, das uns erwartet. »Jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden« (1 Joh 3,2): mit diesen Worten versichert uns der Apostel Johannes der Wirklichkeit unseres tiefen Bandes mit Gott wie auch der Gewißheit unseres künftigen Schicksals. Als geliebte Kinder empfangen wir daher auch die Gnade, um die Prüfungen dieses Daseins auf Erden zu ertragen – den Hunger und Durst nach Gerechtigkeit, die Mißverständnisse, die Verfolgungen (vgl. Mt 5,3–11) –, und gleichzeitig erben wir bereits jetzt das, was in den Seligpreisungen des Evangeliums verheißen ist, »in denen das neue Bild von Welt und Mensch aufleuchtet, das Jesus eröffnet« (Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Freiburg-Basel-Wien 2007, S. 101).Die Heiligkeit, Christus in sich selbst einzuprägen, ist das Ziel des Lebens des Christen.
Jordanisches Königreich, Dank für die Gastfreundschaft
Kirchen des Nahen Ostens danken Vertretern des Islam für die Anerkennung des christlichen Beitrags zur arabischen Kultur
Quelle
Jordanien SRF
Petra – Der herrlichste Ort der Welt
Amman, Fides – Dienst, 9.9.2016
Die christlichen Kirchen und Gemeinden des Nahen Ostens würdigen in einer gemeinsamen Botschaft die Initiativen von muslimischen Einrichtungen und Religionsvertretern der Region, „die Extremismus und Gewalt ablehnen und die Rolle der christlichen Gemeinden als wesentlichen Bestandteil der arabischen Kultur und der ganzen Region anerkennen und fordern, dass diese erhalten bleiben”.
Jordanien
Jordanien – Kirchen des Nahen Ostens danken Vertretern des Islam für die Anerkennung des christlichen Beitrags zur arabischen Kultur
Amman Fides – Dienst, 9. September 2016
Die christlichen Kirchen und Gemeinden des Nahen Ostens würdigen in einer gemeinsamen Botschaft die Initiativen von muslimischen Einrichtungen und Religionsvertretern der Region, „die Extremismus und Gewalt ablehnen und die Rolle der christlichen Gemeinden als wesentlichen Bestandteil der arabischen Kultur und der ganzen Region anerkennen und fordern, dass diese erhalten bleiben”. Die Oberhäupter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften im Nahen Osten, tagten im Rahmen ihrer XI. Generalversammlung in Amman (Jordanien) und veröffentlichten am Ende der Versammlung, am 8. September eine gemeinsame Schlusserklärung.
Wasserversorgung in Aleppo zusammengebrochen
Die Kämpfe um die syrische Stadt Aleppo eskalieren GEBET für den NAHEN OSTEN
Die Kämpfe um die syrische Stadt Aleppo eskalieren. Zwei Millionen Menschen haben seit Tagen keinen Zugang zu fliessendem Wasser. UNICEF ruft die Konfliktparteien auf, Fachleuten und Hilfswerken Zugang zu den eingeschlossenen Zivilisten zu gewähren.
Rebellen und Regimetruppen versuchen mit allen Mitteln, die nordsyrische Stadt Aleppo unter ihre Kontrolle zu bringen. Bis zu 300 000 Menschen, ein Drittel von ihnen Kinder, sind seit Anfang Juli im Osten der Stadt eingeschlossen. In den ersten Augusttagen sind vermutlich rund 25 000 Zivilisten, darunter 12 000 Kinder, aus den am heftigsten umkämpften Stadtteilen im Westen der Stadt geflohen. Die Familien suchen in Moscheen, Universitäten und öffentlichen Parkanlagen Zuflucht.
Die Lage ist zusehends aussichtslos
Pfarrer von Aleppo: Die Lage ist zusehends aussichtslos
Quelle
Gebet für den Nahen Osten: Diverse Beiträge
Königstein/Aleppo, 19.07.2016
Ein syrisches Sprichwort sagt: „Wer Aleppo regiert, regiert Syrien“. Tatsächlich liegt die zweitgrösste Stadt Syrien, die vor dem seit mehr als fünf Jahren andauernden Krieg rund 3,5 Millionen Einwohner zählte, strategisch wichtig. Wer die nordsyrische Stadt kontrolliere, „kontrolliert das Zentrum das Landes bishin zu den Grenzen, von Osten nach Westen“, bestätigt der lateinische Pfarrer von Aleppo, Franziskanerpater Ibrahim Alsabagh. Der Franziskanerkonvent im Stadtteil Er-Ram sowie von den Franziskanern betreute Einrichtungen sind seit Kriegsbeginn wiederholt bombadiert worden. Zuletzt starb bei dem Raketenbeschuss auf die als Altenheim genutzte Franziskanerschule eine Bewohnerin, zwei weitere wurden schwer verletzt.
Syrien 7/2016
Hilfe für den Wiederaufbau der durch den Krieg stark beschädigten Kathedrale von Homs
Die melkitische griechisch-katholische Kathedrale von Homs ist „Unserer Lieben Frau vom Frieden“ geweiht. Sie teilte im Laufe des Kriegs in Syrien das traurige Schicksal von mehr als 200 christlichen Gotteshäusern: Sie wurde nahezu zerstört. Zwischen April 2011 und Mai 2014 diente sie bewaffneten Gruppierungen als Quartier. Der Haus des Erzbischofs wurde in ein Lazarett umfunktioniert. Der Erzbischof kam derweil in einem Mietshaus in einem Ort in der Umgebung von Homs unter.
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