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Kirchenträume – die selbstgemachte Kirche und ein Gespräch

Die Integrierte Gemeinde war der Laborversuch einer selbstgemachten Kirche, in der viele Forderungen des Synodalen Weges schon vor Jahrzehnten verwirklicht wurden. Ein sehr deutsches Lehrstück. Ein Gespräch. Von Paul Badde

Quelle
Die Katholische Integrierte Gemeinde und Papst Benedikt: Ein Interview
Papst emeritus Benedikt distanziert sich von “Integrierter Gemeinde”
Warum die Integrierte Gemeinde neu ins Blickfeld gerückt ist

Katholische Integrierte Gemeinde

Rom (kath.net/as/pb) Nachdem vor einem Jahr ein Gespräch Rudolf Gehrigs mit Benjamin Leven veröffentlicht wurde, der bisher wie kein zweiter in seinen Berichten für die Herder-Korrespondenz über die Integrierte Gemeinde aufgeklärt hat, veröffentlichen wir nun den redigierten Auszug eines Gesprächs Benjamin Levens mit dem Theologen und Journalisten Fabian Maysenhölder aus dessen Podcast „Secta“, weil die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt worden ist. Wir werden weiter berichten. Jetzt aber zuerst aus diesem Gespräch:

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Unser Sonntag

Unser Sonntag: Die Lehre von den letzten Dingen

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Kardinal Müller (58)
Sonntagspflicht

Kardinal Müller geht in dieser Betrachtung mit uns durch das Kirchenjahr. Er macht deutlich: Jesus geht es in seiner Lehre nicht um ein apokalyptisches Szenario, sondern darum, dass die Schöpfung aus Gottes Hand ist und am Ende zum Guten hingeführt wird.

Liebe Schwestern und Brüder,

wir nähern uns dem Ende des Kirchenjahres. Dieses liturgische Jahr hat den Sinn, uns – vom ersten Advent angefangen über das Weihnachtsereignis, die Geburt Christi, die Menschwerdung Gottes – hinzuführen durch die Fastenzeit zum grossen Ereignis von Kreuz und Auferstehung. Und das ist ja die Mitte der Heilsgeschichte, der Höhepunkt der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus.

Nach dem Pfingstfest werden wir durch das Kirchenjahr hindurchgeführt, indem wir verbunden werden mit den einzelnen Ereignissen der Predigt Jesu. Dabei begegnen wir seinen Gleichnissen, seiner Lehre, seinen Wundertaten, so dass wir am Ende hingeführt werden zum Christkönigsfest, an dem wir den Glauben bekennen: Christus ist alles in allem, und Gott alles in allem. Und schliesslich schauen wir auf die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeit, die uns verheissen ist – aber nicht als eine Zeit des Schreckens, sondern als die Vollendung der ganzen Weltgeschichte, die Vollendung all dessen, was die Menschen betrifft im Ganzen des Kosmos.

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Botschaft Welttag der Armen (14. November 2021) *UPDATE

Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Armen [14. November 2021]

Quelle
Vatikan – Botschaften Welttag der Armen
Papst zum Welttag der Armen: Keine Almosen geben, sondern teilen
Vatikan – 33. Sonntag im Jahreskreis – Heilige Messe

Botschaft des Heiligen Vaters zum Welttag der Armen, 14. November 2021, 33. Sonntag im Jahreskreis

“Die Armen habt ihr immer bei euch” (Mk 14,7)

1. »Die Armen habt ihr immer bei euch« (Mk 14,7). Jesus spricht diese Worte wenige Tage vor dem Pascha-Fest bei einem Mahl in Bethanien im Haus eines gewissen Simon »des Aussätzigen«. Wie der Evangelist erzählt, war eine Frau mit einem Alabastergefäß voll wohlriechenden Öls gekommen und hatte es über Jesu Haupt gegossen. Diese Geste rief große Verwunderung hervor und gab Anlass zu zwei verschiedenen Interpretationen.

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Auf dem Weg zur Synodalitätssynode

Auf dem Weg zur Synodalitätssynode: Bischöfe eröffnen Synodalen Prozess

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Für eine synodale Kirche
Klaus Berger

Am gestrigen Sonntag begann die erste Phase der Beratungen zur Weltbischofssynode — “Kirche erneuert sich nicht durch Anpassung an die Forderungen des Zeitgeistes”

Von AC Wimmer

Regensburg/Salzburg, 18. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Mit Predigten, Hirtenbriefen und Stellungnahmen haben Bischöfe in deutschsprachigen Diözesen am gestrigen Sonntag den von Papst Franziskus eingesetzten ersten Teil des synodalen Prozesses begonnen, der zur Synode über Synodalität der Weltkirche im Jahr 2023 führen wird.

Der Tenor ist dabei klar: Nicht nur mit Gremien und Vertretern eines “Verbandskatholizismus” Gespräche führen, sondern auch und gerade den Gläubigen zuhören, die nicht in — und mit — Strukturen und Berufsgruppen beschäftigt sind.

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‘Tut, was ich euch sage und ihr werdet Frieden haben’

Rosenkranz-Sühnekreuzzug um den Frieden der Welt  UPDATE

Quelle: Betendes Gottesvolk
Deutsche Übersetzung: Enzyklika “Divini redemptoris”
KathTube: Predigt Kardinal Schönborn Rosenkranzsühnekreuzzug 2014 Wien
KathTube: Salzburger Erzbischof Lackner: Predigt Rosenkranzsühnekreuzzug Wien Sept. 2014

“Tut, was ich euch sage, und ihr werdet Frieden haben.” Ein Kernsatz von Fatima. Diese Aussage ist heute aktueller denn je.

“Russland sei die einzige Macht der Erde, die die USA in einen radioaktiven Aschenhaufen verwandeln könne.” So Dmitri Kisseljow, Propagandachef Putins. Nur ein Säbelrasseln? Auch sonst zurückhaltende Politiker geben zu, dass der kalte Krieg eskalieren könnte.

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Synodaler Weg in Frankfurt

Synodaler Weg in Frankfurt: “Keine Instrumentalisierung des Missbrauchs!”

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Von Rudolf Gehrig

Frankfurt, 30. September 2021 (CNA Deutsch)

Heute wurde in Frankfurt die zweite Synodalversammlung des umstrittenen “Synodalen Weges” eröffnet. Bei der Pressekonferenz zum Auftakt erklärten der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, dass der umstrittene Prozess die “systemischen Ursachen” des sexuellen Missbrauchs bekämpfen wolle.

Dafür seien “Reformen” nötig, unterstrichen beide. Den Vorwurf, der “Synodale Weg” würde das Leid der Missbrauchsbetroffenen instrumentalisieren, um kirchenpolitische Forderungen durchzudrücken, wies der Vorsitzende der Bischofskonferenz zurück. Solche Unterstellungen seien “sehr unerlaubt” und “sehr anmassend”, behauptete Bätzing wörtlich.

Missbrauchsopfer hatten zuvor genau diesen Vorwurf gegen einzelne Gruppen wie “Maria 2.0” erhoben.

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Für einen neuen Aufbruch im Glauben – jetzt!

Was er euch sagt, das tut!

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Was er euch sagt, das tut

Von Thorsten Paprotny, 20. September 2021

Vielleicht kennen Sie neben irritierten Katholiken auch Agnostiker, Suchende, Zweifler und Schwestern und Brüder aus den Kirchengemeinschaften der Reformation, ebenso Muslime und Andersgläubige, die staunend und ratlos auf den “Synodalen Weg” blicken.

Positionen, die bis vor einiger Zeit noch exotisch galten, werden dort offensiv vorgestellt. Grundlagentexte werden als theologisch ausgegeben und zeigen die Entfremdung von Gott und der Kirche des Herrn an. Die katholische Theologie scheint hier eigentümlich entkernt zu sein. Von aussen betrachtet wirkt der “Synodale Weg” wie ein über viele Jahre gestreckter Parteitag. Vatikanische Einwände bleiben unberücksichtigt. Schulmeisterliche Belehrungsversuche – so etwa im Bereich einer deutschkatholischen Moral- und Sexuallehre – finden statt. Papst Franziskus wünscht sich die Neuevangelisierung, aber dies findet, zumindest bei der synodalen Mehrheit, keine Resonanz. Pater Karl Wallner stellt pointiert fest: “Papst Franziskus ist im deutschen Sprachraum nach wie vor populär. Das, was er von uns Gläubigen will, aber nicht!” 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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