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5. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 5,1-11

MenschenfischerHl. Richard von Wessex: Tagesheiliger

In jener Zeit, als Jesus am Ufer des Sees Gennesaret stand, drängte sich das Volk um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!
Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen.
Das taten sie, und sie fingen eine so grosse Menge Fische, dass ihre Netze zu reissen drohten.
Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

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Das Tötungsverbot soll ausgehebelt werden

Die britischen Embryonen-Experimente zerstören das Rechtsempfinden, meint der CDU-Bioethikexperte Hubert Hüppe

Die Tagespost, 05. Februar 2016

Von Stefan Rehder

Herr Hüppe, die britische Aufsichtsbehörde HFEA hat in dieser Woche Experimente gestattet, bei denen Forscher des Londoner Francis Crick-Instituts menschliche Embryonen mit dem sogenannten “Genome Editing” genetisch modifizieren wollen. Hat Sie das überrascht oder war damit zu rechnen?

Entsetzt, aber nicht überrascht. Die gentechnische Veränderung von menschlichen Embryonen bricht das letzte Tabu, bei dem weltweit Einigkeit herrschte – dass es nämlich nie zu Keimbahneingriffen am Menschen kommen dürfe. Der gut gemeinte internationale Moratoriums-Aufruf, mit dem Wissenschaftler die Anwendung der Methode “CRISPR/CAS9” am Menschen im letzten Jahr unterbinden wollten, ist damit Makulatur.

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Texte vom 2. Januar in der Weihnachtszeit

Evangelium nach Johannes 1,19-28

Eine Stimme ruft in der Wüste

Dies ist das Zeugnis Johannes’ des Täufers: Als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du?,
bekannte er und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Messias.

Sie fragten ihn: Was bist du dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein.
Da fragten sie ihn: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Auskunft geben. Was sagst du über dich selbst?
Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

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Das Sonnenwunder der Barmherzigkeit

Keine Kuschelpädagogik

Quelle
Fatima: Diverse Beiträge

Vor hundert Jahren wurden wir von Maria noch einmal dramatisch über die Realität der Sünde und Hölle aufgeklärt. Erlösung aber sucht und findet die Kirche seit acht Jahrhunderten in jedem heiligen Jahr neu im Blick auf ihren Sohn, in dem “Gott, der Erbarmer,“ bis zum Ende der Tage sein menschliches Gesicht gezeigt hat.

von Paul Badde

Von allen Gebeten, die wir kennen, stammt eines aus dem Mund der Gottesmutter persönlich. Davon erzählen uns jedoch nicht die Schriftgelehrten, das wissen wir aus alten Zeitungen, weil Maria dieses Gebet am 13. Juli 1917 vor drei unschuldigen Zeugen gesprochen hat, und zwar auf portugiesisch, wo es so klang: “Ó meu Jesus, perdoai-nos e livrai-nos do fogo do inferno, levai as almas todas para o céu, principalmente as que mais precisarem!“ Auf Deutsch: “O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden! Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle! Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen!“ Die Kinder Jacinta, Lucia und Francisco, denen sie dieses Gebet beibrachte, hatten keine Ahnung, was sie damit meinen konnte. Doch sie schärfte ihnen ein, diesen Zusatz fortan jedem Rosenkranz am Schluss jedes einzelnen Gesätzes hinzuzufügen.

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Eine letzte Grenze

Deutschland

Echter Beistand ist wichtig für Sterbende. Das “Selbstbestimmungs”-Argument ignoriert diese Dimension.

Am 6. November 2015 werden vier Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidbeihilfe im Deutschen Bundestag in zweiter und dritter Lesung debattiert und dann zur Abstimmung gestellt. Dabei wird der Begriff der Selbstbestimmung eine wichtige Rolle spielen. Auf diese habe der Mensch ein Recht – immer und gerade, wenn es um Leben und Tod gehe. Doch was bedeutet Selbstbestimmung wirklich? Gerade wenn es um die menschliche Würde geht?

Von Josef Bordat

Die Tagespost, 04. November 2015

“Sterbehilfe” bricht ein Tabu: Sie betrachtet die Tötung eines Menschen nicht mehr als eine in sich schlechte Handlung, sondern formuliert Bedingungen, unter denen die Tötung eines Menschen nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten ist.

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Papst Benedikt und das atheistische Tschechien

Vor zwei Jahren war Papst Benedikt XVI. zu einer dreitägigen Pastoralvisite des Landes gekommen, das oft für das Land mit der niedrigsten Religiosität in Europa gehalten wird

Von Martina Schneibergová, 28.09.2011

Quelle
Apostolische Reise in die Tschechische Republik: Vatikan

Vor zwei Jahren war Papst Benedikt XVI. zu einer dreitägigen Pastoralvisite des Landes gekommen, das oft für das Land mit der niedrigsten Religiosität in Europa gehalten wird. Der Besuch gipfelte nicht zufällig am St.-Wenzel-Tag. Auch Radio Prag hat die Visite des Oberhauptes der katholischen Kirche im Jahr 2009 mitverfolgt.

Würde man die Religiosität des Landes nach der Zeit messen, die im öffentlich-rechtlichen Tschechischen Fernsehen drei Tage lang der Visite des Heiligen Vaters gewidmet wurde, würde man den Behauptungen über gottlose Tschechen kaum glauben. Denn praktisch jeder Schritt des Papstes wurde live übertragen. Die Übertragungen wurden zudem durch Studiodebatten zum Thema Religion ergänzt. Diese sollten auch für diejenigen verständlich sein, die gar nicht gläubig sind.

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“Verstörend und lebensfeindlich”

Europäisches Parlament streitet über Planned Parenthood – Organisation wirft Kritikern “Hass” vor

Eid des Hippokrates

Von Stefan Rehder

Brüssel, Die Tagespost, 21. Oktober 2015

Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben in einem offiziellen Verfahren die Streichung des Abtreibungsanbieters “International Plannend Parenthood” (IPPF) vom EU-Transparenzregister gefordert. Im Erfolgsfalle würde dem europäischen Zweig der Organisation damit der offiziellen Status als Lobby aberkannt und der Zugang zum Europäischen Parlament genommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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