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Weltgebetstag für geistliche Berufe
4. Sonntag in der Osterzeit – Weltgebetstag für geistliche Berufe
Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken grosse Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen. Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang. Die Stimme Jesu ist unverwechselbar: Er ist das wahre Wort, er ist der gute Hirt.
Botschaft von Papst Franziskus zum 52. Weltgebetstag für geistliche Berufe
Thema: Der Exodus, eine Grunderfahrung der Berufung
(26. April 2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
der vierte Sonntag der Osterzeit stellt uns das Bild des Guten Hirten vor Augen, der seine Schafe kennt, sie ruft, sie nährt und sie führt. An diesem Sonntag begehen wir den Weltgebetstag für geistliche Berufe seit über fünfzig Jahren. Jedes Mal erinnert er uns an die Bedeutung dieses Gebetes, denn Jesus selbst sagte zu seinen Jüngern: “Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Lk 10,2).
‘Wir müssen JETZT auf die Bremse treten!’
Sterbehilfe? Euthanasie? ‘Wir müssen JETZT auf die Bremse treten!’
“Täuschen wir uns nicht: Der Druck auf Menschen, sich töten zu lassen – Menschen, die leben, aber deren Sterben begonnen hat –, wird unvermeidlich. In den Niederlanden hat er längst eingesetzt.”
Von Prof. Robert Spaemann
Hamburg, kath.net/BVB, 20. April 2015
Prof. Robert Spaemann schrieb dieses Grusswort für die Fachtagung des “Bundesverbandes Lebensrecht” (BVB) zur “Woche für das Leben” am 18. April 2015 in Hamburg. Es wurde bei der Tagung verlesen.
52. Weltgebetstag für geistliche Berufe
Botschaft von Papst Franziskus zum 52. Weltgebetstag für geistliche Berufe
Thema: Der Exodus, eine Grunderfahrung der Berufung
(26. April 2015)
Liebe Brüder und Schwestern,
der vierte Sonntag der Osterzeit stellt uns das Bild des Guten Hirten vor Augen, der seine Schafe kennt, sie ruft, sie nährt und sie führt. An diesem Sonntag begehen wir den Weltgebetstag für geistliche Berufe seit über fünfzig Jahren. Jedes Mal erinnert er uns an die Bedeutung dieses Gebetes, denn Jesus selbst sagte zu seinen Jüngern: “Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Lk 10,2). Jesus erteilt diesen Auftrag im Zusammenhang mit einer missionarischen Aussendung: Ausser den zwölf Aposteln hat er zweiundsiebzig weitere Jünger gerufen und sendet sie zu zweit in die Mission (vgl. Lk 10,1-16). Wenn die Kirche “ihrem Wesen nach missionarisch” ist (Zweites Vatikanisches Konzil, Dekret Ad gentes, 2), dann kann in der Tat die christliche Berufung nur innerhalb einer missionarischen Erfahrung aufkeimen. Die Stimme Christi, des Guten Hirten, hören und ihr folgen, indem man sich von ihm anziehen und führen lässt und ihm das eigene Leben weiht, bedeutet also zu erlauben, dass der Heilige Geist uns in diese missionarische Dynamik einführt und in uns den Wunsch und den frohen Mut erweckt, unser Leben hinzugeben und es für die Sache des Gottesreiches einzusetzen.
‘Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution’
Hl. Messe zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.
Übergabe des Palliums und des Fischerrings
Predigt des Heiligen Vaters Benedikt XVI.
Petersplatz, Sonntag, 24. April 2005
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
sehr geehrte Staatsoberhäupter, Mitglieder der offiziellen Delegationen und des Diplomatischen Corps,
liebe Brüder und Schwestern!
Dreimal hat uns in diesen ereignisreichen Tagen der Gesang der Allerheiligenlitanei begleitet: beim Begräbnis unseres heimgegangenen Heiligen Vaters Johannes Pauls II.; beim Einzug der Kardinäle ins Konklave, und jetzt haben wir es soeben wieder gesungen mit der Bitte: Tu illum adiuva – sostieni il nuovo successore di S. Pietro. Jedes Mal habe ich auf eigene Weise dieses gesungene Gebet als grossen Trost empfunden. Wie verlassen fühlten wir uns nach dem Heimgang von Johannes Paul II., der gut 26 Jahre unser Hirt und Führer auf dem Weg durch diese Zeit gewesen war. Nun hatte er die Schwelle ins andere Leben – ins Geheimnis Gottes hinein überschritten. Aber er ging nicht allein. Wer glaubt, ist nie allein – im Leben nicht und auch im Sterben nicht.
Christus hat den Tod besiegt
“Wir sind Kinder der Auferstehung”
Inmitten von Krieg und Verfolgung bedeutet Ostern die frohe Botschaft des Lebens für alle Menschen – “Wir sind Kinder der Auferstehung”.
Von Patriarch Gregor III. Laham
Die Tagespost, 02. April 2015
Wir Christen sind Überbringer der wirklich lichtvollen Botschaft der Auferstehung und des Lebens, der Hoffnung und der Freude im Herzen eines jeden Menschen. Möge das Fest der Auferstehung in diesem Jahr, dem fünften von Krieg und Elend, ein Fest der Freude für alle Kinder unseres leidenden Nahen Ostens sein!
Die afrikanische Stunde
Wahrheiten des Evangeliums mitfühlend, aber auch kompromisslos verkündigen: Afrikanischer Katholizismus als Vorbild
Die Tagespost, 06. Februar 2015
Kardinal Napier: Weitere Beiträge
Zwischen den beiden Synoden: Bei der jüngsten Bischofsversammlung zu Ehe und Familie bremsten die Vertreter des Südens den Versuch des alten Europa, das Scheitern der Theologen und Katecheten einer erstarrten Pastoral in die Länder zu transportieren, in denen die katholische Kirche lebendig ist und wächst. Für den synodalen Weg hat das Konsequenzen.
Von George Weigel
Es war am 19. November 1964: An diesem Tag wurde der Textentwurf für die “Erklärung über die Religionsfreiheit“ des Zweiten Vatikanischen Konzils unvermittelt zurückgestellt und die Abstimmung um ein Jahr verschoben. Die Ankündigung dieser unerwarteten Entscheidung, die ein Antrag italienischer und spanischer Bischöfe veranlasst hatte, die angeblich gegen diese Erklärung waren, führte zu einer fast chaotischen Situation.
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