Suchergebnisse für: mossul

“Keine ausländische Intervention”

Erzbischof von Bagdad ruft die Politiker im Land zur Zusammenarbeit auf

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Die internationale Staatengemeinschaft sollte nicht in den Kampf gegen die radikal-islamische Terrorgruppe ISIS im Irak eingreifen, sagt der römisch-katholische Erzbischof von Bagdad, Jean Sleiman.

Gegenüber Kirche in Not forderte er die irakischen Staatsführer zur Zusammenarbeit auf, um die Krise zu bewältigen. Die Abkürzung “ISIS” steht für “Islamischer Staat im Irak und Syrien”.

“ISIS muss gestoppt werden. Entscheidend dafür, ob ISIS bei ihrem Eroberungszug durch Nordirak den  Einhalt geboten werden kann, ist der politische Konsens innerhalb des Irak”, sagte Sleiman. Falls die irakische Regierung nicht an einem Strang zöge, werde die Bedrohung einen tragischen Ausgang nehmen.

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Patriarch ruft zu Fasten und Gebet gegen ISIS-Gefahr auf

Bagdad: Patriarch ruft zu Fasten und Gebet gegen ISIS-Gefahr auf

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Fast in der ganzen Nordhälfte des Irak sind schon die Fahnen der ISIS-Dschihadisten auf Regierungsgebäuden, Kasernen, Minaretten und verwüsteten Kirchen zu sehen.

Vatikanstadt-Bagdad, kath.net/KAP, 17. Juni 2014

Vor dem Hintergrund der Eroberung von fast einem Drittel des irakischen Territoriums durch die islamistische Terrormiliz “ISIS” hat der chaldäisch-katholische Patriarch von Babylon-Bagdad, Louis Raphael I. Sako (Archivfoto), für Mittwoch, 18. Juni, einen “Tag des Gebets und des Fastens” ausgerufen. Das berichtet “Radio Vatikan” am Dienstag. Das Gebet habe die Kraft, “verhärtete Herzen zu ändern und sie zum Respekt für den Nächsten zu führen”, heisst es in dem Appell.

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Syrien: Angst davor, vergessen zu werden

Terror in Mossul, Entführungen im palästinensischen Hebron – und schon gerät Syrien wieder aus dem Blickfeld

Syrien: Kirche in Not
Syrien: Fides Dienst

Syrien: Angst davor, vergessen zu werden. Jedenfalls befürchten das einige – allen voran natürlich die, die weiterhin in Syrien leben und mit den täglichen Schwierigkeiten dort konfrontiert sind. Im Gespräch mit unseren italienischen Kollegen erläutert eine Trappistin, wie wichtig die Unterstützung der Menschen aus anderen Ländern ist. Die Ordensfrau möchte aus Sicherheitsgründen anonym bleiben.

“Ich denke schon, dass das Risiko gross ist, die Lage in Syrien zu vergessen. Es gibt aber zum Glück noch ganz viele Menschen auf der Welt, die uns weiterhin, so gut es geht, unterstützen. Das Problem ist nur, dass gewisse Situationen chronisch werden und somit als selbstverständlich betrachtet werden. Ich denke beispielsweise an die Teilung des Landes in regierungstreue Zonen und Gebiete der Opposition oder der Islamisten. Es ist gefährlich, wenn das als normal betrachtet wird!”

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Irak

Irak: “In Erbil platzen die Kirchen aus allen Nähten”

Unsere Liebe Frau von der immerwährenden HilfeKirche in Not: Irak

Hilferuf vom Erzbischof Bashar Matti Warda

Wien, 6. Juni 2014, (KIN Ös)

Die Abwanderung von Christen aus anderen Landesteilen in den Norden des Iraks stellt die Kirche vor grosse Herausforderungen. Dies berichtet der Erzbischof von Erbil, Bashar Matti Warda, gegenüber dem internationalen katholischen Hilfswerk “Kirche in Not”.

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Papst würdigt verstorbenen syrisch-orthodoxen Patriarchen

Papst Franziskus hat den verstorbenen syrisch-orthodoxen Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas als Brückenbauer zwischen den Religionen gewürdigt

Ignatius Zakka IQuelle

Als “ausserordentlicher geistlicher Führer” habe Ignatius Zakka I. im Nahen Osten als Mann des Friedens und des Dialogs gewirkt, heisst es in einem Beileidstelegramm. Seine eigene Kirche habe er mit Mut und Weisheit geführt, so der Papst über den Patriarch. Ignatius Zakka I. war am Freitag im Alter von 80 Jahren nach schwerer Krankheit in einem Krankenhaus in Kiel gestorben.

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Donnerstag der 2. Fastenwoche 28. Februar 2013

Ende des Pontifikats von Papst Benedikt XVI.

Evangelium nach Lukas 16,19-31

In jener Zeit sprach Jesus: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Statt dessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoss getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoss. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide grosse Qual in diesem Feuer.

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“Wir sollten realistisch sein, nicht naiv!”

Beängstigende Lage der Christen in Nahost

Erzbischof Louis Sako über den Besuch des Papstes im Libanon und die beängstigende Lage der Christen in Nahost

Die Tagespost, 10. September 2012, von Oliver Maksan

Er vertritt nicht nur die Interessen der chaldäischen Katholiken im Irak, sondern ist seit vielen Jahren ein Anwalt der Menschlichkeit und der Versöhnung in dieser leidgeprüften Region, in der seit den Zeiten der Apostel Christen leben. In diesen Tagen sind bei einer Serie von Anschlägen im Irak mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen, wie die irakischen Behörden am Sonntag bestätigten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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