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Papst: Heilige sind keine unerreichbaren Helden

Zum Hochfest Allerheiligen hat Papst Franziskus an diesem Mittwoch dazu aufgerufen, an der eigenen Heiligkeit zu arbeiten: “Alle Getauften haben den gleichen Ruf erhalten: die Heiligung, die sie empfangen haben, im Leben zu bewahren und zur vollen Entfaltung zu bringen”, sagte der Papst beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz

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Papst: Beten wir für die Ukraine, Palästina, Israel und andere Kriegsgebiete – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

In der westlichen Kirche wird Allerheiligen seit dem neunten Jahrhundert am 1. November gefeiert. Der Tag erinnerte an die Auferstehung und an die unbekannten Heiligen. So ging Papst Franziskus zu Allerheiligen bei seinem-Angelus-Gebet auch auf das Thema Heiligkeit genauer ein. Er stellte in seiner kurzen Ansprache vor dem Mittagsgebet zwei Eigenschaften “wahrer Heiligkeit” heraus: Erstens, Heiligkeit ist ein Geschenk, das man nicht kaufen kann, sondern mit der Taufe empfängt. Und zweitens: Heiligkeit ist auch ein Weg, denn das Geschenk muss angenommen und zur Frucht gebracht werden. Heilige seien nicht nur Vorbilder, sondern auch Freunde und Helfer der Menschen. Selbst im Alltag gebe es viele Heilige, führte Papst Franziskus aus:

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Warum dieser Exorzist es gut findet, wenn Priester Soutane tragen

In einer kurzen und einfachen Erklärung hat Pater Eduardo Hayen Cuarón, Exorzist der mexikanischen Diözese Ciudad Juárez, die besondere Bedeutung der Soutane erklärt — eines Gewandes, das aus einem Stück Stoff besteht, in der Regel schwarz, das bis zu den Füßen reicht

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Von Walter Sánchez Silva

Lima – Montag, 30. Oktober 2023

In einer kurzen und einfachen Erklärung hat Pater Eduardo Hayen Cuarón, Exorzist der mexikanischen Diözese Ciudad Juárez, die besondere Bedeutung der Soutane erklärt — eines Gewandes, das aus einem Stück Stoff besteht, in der Regel schwarz, das bis zu den Füßen reicht.

In deutschen Diözesen ist dieses Kleidungsstück fast verschwunden — viele halten es für altmodisch — doch manche Geistliche entscheiden sich bewusst dafür.

“Die Soutane als priesterliches Gewand ist ein Zeichen für die Identität des Priesters und eine Hilfe für das Volk Gottes, seine Seelsorger zu identifizieren”, schrieb der Redaktionsleiter der Wochenzeitung Presencia am 26. Oktober im sozialen Netzwerk X.

“Wenn ich auf der Straße eine Soutane trage, kommen mehr Gläubige und bitten um einen Segen. Die Soutane ist ein sakramentales Hilfsmittel”, fügte der Priester hinzu.

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Im Reich der Stuhlkreise “UPDATE

Tabufrei diskutieren?

*Gesprächsprozess: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)
Es gibt keinen sensus fidelium ohne das Verhalten des Lehramtes

Tabufrei diskutieren? Das gilt bei der Auftaktveranstaltung zum katholischen Dialogprozess in Mannheim aber nur, solange das Wort “Rom” nicht fällt. Von Regina Einig

Mannheim, Die Tagespost, 11.07.2011 

Der Dialogprozess schwelgt in Papieren. Im Saal des Mannheimer Kongresszentrums kann der Besucher den Blick wenden, wohin er will, nirgends gönnt der Raum dem Auge Abwechslung. Beschriftete Transparente an den Wänden, Beratungsergebnisse auf Din-A-3- Blättern und mehr als dreissig Flip-Charts, Tagungsbücher der Delegierten und Zettel allerorten. Es braucht etwas Geduld, um das Kruzifix im Raum zu entdecken.

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Eine Synode außerhalb der Zeit

Eines kann man jetzt schon sagen: Die erste der beiden römischen Bischofsynoden im dreijährigen Weltprozess zur Synodalität scheint den “Veranstaltern” zu gelingen: Friedlich und harmlos sitzen die Synodalen an ihren runden Tischen in der Nervi-Halle des Vatikans und simulieren die Herabkunft des Heiligen Geistes

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20.10.2023

Guido Horst

Eines kann man jetzt schon sagen: Die erste der beiden römischen Bischofsynoden im dreijährigen Weltprozess zur Synodalität scheint den “Veranstaltern” zu gelingen: Friedlich und harmlos sitzen die Synodalen an ihren runden Tischen in der Nervi-Halle des Vatikans und simulieren die Herabkunft des Heiligen Geistes. Betend, schweigend und aufeinander hörend arbeiten sie sich durch das geistig-geistliche Drehbuch dieser Tage zu den Themen Gemeinschaft, Teilhabe und Mission.

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Die Pest *UPDATE

Camus irrt sich nicht in seinem Roman

Aufruf an alle Christen gegen Corona-Angst und für Versöhnung
Die Pest
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*Corona und: Ein theologisch-literarisches Essay | Pastoralblätter (herder.de)
Albert Camus – Wikipedia

“Camus irrt sich nicht in seinem Roman. Das Drama sind nicht die, die durch die Hintertür zum Friedhof entwischen – und für die die Angst vor der Pest endlich vorbei war –, sondern die Lebenden, die in ihren stickigen Schlafzimmern Blut schwitzten, ohne der belagerten Stadt entfliehen zu können.” (Gabriel García Márquez)

Die Stadt Oran wird von rätselhaften Ereignissen heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen und verenden auf den Strassen. Kurze Zeit später sterben die ersten Menschen an einem heimtückischen Fieber: Die Pest wütet in der Stadt. Oran wird hermetisch abgeriegelt. Ein Entkommen ist nicht möglich. Albert Camus’ erfolgreichster Roman gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. In ihm seziert er hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht einer Katastrophe.

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C.S. Lewis – Ein Leben in Briefen

C.S. Lewis war einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Doch er war nicht nur ein brillanter Autor, sondern auch ein großartiger Briefeschreiber, der tiefe Freundschaften zu den verschiedensten Menschen pflegte

C.S.Lewis
‘How are we to live in an atomic age? (1948)’

C.S. Lewis war einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Doch er war nicht nur ein brillanter Autor, sondern auch ein großartiger Briefeschreiber, der tiefe Freundschaften zu den verschiedensten Menschen pflegte. Seine Briefe waren hinreißend, emotional, warmherzig, voller Weisheit, Humor und “alltagstauglicher” Theologie. Dieses Buch beinhaltet eine Auswahl seiner Korrespondenz mit Familienmitgliedern, Freunden und Fans – liebevoll kuratiert von Bestseller-Autor und Lewis-Verehrer Titus Müller, abgerundet durch eine Biografie von C.S. Lewis. Anhand seiner Briefe begleiten wir C.S. Lewis durch sein ganzes Leben, angefangen in seiner Jugendzeit bis wenige Wochen vor seinem Tod.

Nicht nur ein tiefer, unzensierter Einblick in Gedanken, Herz und Seele des großen Autors, sondern auch ein spannendes Stück Zeitgeschichte durch zwei Weltkriege.

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Wohin die Revolution geführt hat

Wohin die Revolution geführt hat: Ein Interview mit Mary Eberstadt

Quelle
‘Adam and Eve After the Pill, Revisited’ von ‘Mary Eberstadt’ – ‘Gebundene Ausgabe’ – ‘978-1-62164-612-9’ (orellfuessli.ch)
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Das Menschenbild der “Identity Politics” ist ein verkrampftes, gelähmtes, unfreies – und vergiftet nicht nur die Gesellschaft, sondern verwirrt und vereinsamt den Menschen, warnt die katholische Intellektuelle.

Von CNA Deutsch

Denver – Dienstag, 21. November 2017

Die katholische Autorin Mary Eberstadt ist Senior-Fellow des “Faith & Reason Institute” und schrieb mehrere Bestseller, darunter “Adam und Eva nach der Pille” und “Wie der Westen wirklich Gott verlor: Eine neue Theorie der Säkularisierung”.

In der Ausgabe vom 6. November von “The Weekly Standard” veröffentlichte Eberstadt “Der Urschrei der Identitätspolitik” – einen Aufsatz, der die Konturen der gegenwärtigen Gesellschaftspolitik, die Suche nach Identität und die Bedeutung der Familie untersucht.

In einem Interview mit JD Flynn, Chefredakteur der englischen Ausgabe von CNA, erklärt die Intellektuelle den Begriff der Identitätspolitik – im EnglischenIdentity Politics – und wie er nicht nur alle Christen betrifft, sondern auch die Gesellschaft, in der sie leben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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