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Pilgerreise zum Heiligtum des ‘Antlitzes von Manoppello’

Pilgerreise zum Heiligtum des ‘Antlitzes von Manoppello’ – Ansprache von Benedikt XVI.

1. September 2006

Quelle
Förderverein Manoppello
Papst Benedikt XVI. beim Hl. Anlitz von Manoppello
Manoppello – Diverse Beiträge

Grussworte des Heiligen Vaters an die vor dem Heiligtum versammelten Gläubigen

Liebe Brüder und Schwestern!

Danke für diesen herzlichen Empfang. Ich sehe, dass die Kirche eine grosse Familie ist. Wo der Papst ist, versammelt sich die Familie in grosser Freude. Für mich ist das ein Zeichen des lebendigen Glaubens und der Freude, die uns der Glaube schenkt, ein Zeichen der Gemeinschaft und des Friedens, die der Glaube schafft. Und ich bin euch sehr dankbar für diesen Empfang. So sehe ich die ganze Schönheit dieser Region Italiens hier auf euren Gesichtern.

Ich grüsse insbesondere die Kranken. Wir wissen, dass der Herr euch besonders nahe ist, dass er euch hilft und euch in euren Leiden begleitet. Ihr seid in unser Gebet eingeschlossen. Und betet auch ihr für uns.

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‘Persona Humana’ UPDATE

1 Kongregation für die Glaubenslehre

Papst Paul VI.Heilige Familie‘Persona humana’/Erklärung zu einigen Fragen der Sexualethik

Dezember 1975 (1)

Vatikan: Quelle/Fussnoten  

1. Die menschliche Person wird nach Ansicht der heutigen Wissenschaft so tief durch die Sexualität beeinflusst, dass diese zu den Faktoren gezählt werden muss, die das Leben eines jeden Menschen massgeblich prägen. Aus dem Geschlecht nämlich ergeben sich die besonderen Merkmale, die die menschliche Person im biologischen, psychologischen und geistigen Bereich als Mann und Frau bestimmen. Diese haben somit einen sehr grossen Einfluss auf ihren Reifungsprozess und ihre Einordnung in die Gesellschaft. Deshalb sind auch, wie für jeden leicht festzustellen ist, die Fragen, die das Geschlecht betreffen, heute ein Thema, das häufig und offen in den Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und anderen sozialen Kommunikationsmitteln behandelt wird.

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Aschermittwoch: Papst lädt zum „Innehalten“ ein

Zum „Innehalten“ und zur „Umkehr“ hat Papst Franziskus am Aschermittwoch aufgerufen

Quelle
Vatikan Hl. Messe
Predigt im Wortlaut

Zum „Innehalten“ und zur „Umkehr“ hat Papst Franziskus am Aschermittwoch aufgerufen. Die Fastenzeit sei eine günstige Gelegenheit, „um die Dissonanzen unseres christlichen Lebens zu stimmen“, sagte er bei einer Messe auf dem römischen Aventin-Hügel.

Stefan von Kempis– Vatikanstadt

In einer Bussprozession zog der Papst von der Basilika Sant’Anselmo, die von Benediktinern betreut wird, zur nahegelegenen Dominikaner-Basilika Santa Sabina. Dort hielt er die Messe, bei der auch das Aschekreuz ausgeteilt wurde.

„Die Kirche empfiehlt uns in ihrer mütterlichen Weisheit auf all das besonders achtzugeben, was unser gläubiges Herz erkalten oder rosten lassen könnte“, sagte er in seiner Predigt. Die Versuchungen, die auf einen Christen einstürmten, seien „vielfältig“: „Misstrauen, Apathie und Resignation sind die Dämonen, welche die Seele des gläubigen Volkes Gottes verätzen und lähmen. Die Fastenzeit ist eine wertvolle Zeit, um diese und andere Versuchungen zu entlarven und unser Herz wieder entsprechend dem Herzschlag des Herzens Jesu schlagen zu lassen.“

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China/Vatikan – Kommt der Durchbruch?

In der Religionspolitik zieht China die Zügel an

Quelle
freecatholicsinchina – Open Letter to Conferences of Catholic Bishops across the World
Offener Brief

Wer hat das letzte Wort über Bischöfe für China, der Papst oder Peking? Diese Frage sorgt zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik schon lange für Spannungen und markiert eines der grossen ungelösten Probleme der katholischen Kirche und vatikanischen Diplomatie. Die chinesische Regierung beansprucht Kontrolle über die katholische Kirche in ihrem Land und lehnt eine freie Ernennung von Bischöfen durch den Papst als unerwünschte Einmischung ab. Der Vatikan dagegen wünscht sich Einheit für die katholische Kirche, die in China seit den 1950er Jahren gespalten ist – in einen staatlich-„patriotischen“ und einen papsttreuen Teil, der nur im Untergrund seinen Glauben praktizieren kann.

Dass der Heilige Stuhl mit China seit einigen Monaten den Streitpunkte der Bischofsweihen diskutiert, ist ein gutes Zeichen: „Der Dialog zwischen China und dem Heiligen Stuhl impliziert, dass in Pekings Umgang mit der katholischen Kirche Veränderungen stattgefunden haben“, urteilt Kardinal John Tong optimistisch. Der Hongkonger Bischof hält es für möglich, dass sich der Vatikan in absehbarer Zeit auf ein Abkommen zur Praxis der Bischofsweihen in der Volksrepublik einigen könnte. Er spricht sogar von einer bereits erzielten „vorläufigen Einigung“, laut der der Papst „die höchste und letzte Autorität“ bei der Frage bleiben könnte.

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Bischofssynode für Afrika

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach Kamerun und Angola – 17.- 23. März 2009

Begegnung mit dem Sonderrat der Bischofssynode für Afrika – Ansprache von Benedikt XVI.
Apostolische Nuntiatur von Yaoundé, Donnerstag, 19. März 2009

Quelle
Vatikan – Apostolische Reise nach Kamerun und Angola

Meine Herren Kardinäle, liebe Brüder im Bischofsamt!

Mit großer Freude begrüsse ich euch alle in diesem Land Afrikas. Für Afrika ist 1994 von meinem verehrten Vorgänger, dem Diener Gottes Johannes Paul II., eine Erste Sonderversammlung der Bischofssynode einberufen worden, als Zeichen der Hirtensorge für diesen Kontinent, der ebenso vielversprechend wie voller dringender menschlicher, kultureller und geistlicher Bedürfnisse ist. Ich habe ihn heute vormittag »den Kontinent der Hoffnung« genannt. Ich denke mit Dankbarkeit an die Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Ecclesia in Africa, die eben hier vor 14 Jahren, am Fest der Kreuzerhöhung, dem 14. September 1995, stattgefunden hat.

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Päpstlicher Rat für die Pastoral im Krankendienst

Ansprache Benedikt XVI. an die Teilnehmer des XXIV. Internationalen Kongresses des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst
Freitag, 20. November 2009

Quelle
Weg zum wahren und ewigen Leben

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich freue mich, euch anläßlich des XXIV. Internationalen Kongresses zu begegnen, der vom Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst organisiert wurde und unter einem Thema von großer sozialer und kirchlicher Bedeutung steht: »Effata! Gehörlose im Leben der Kirche«. Ich begrüße den Präsidenten des Dikasteriums, Erzbischof Zygmunt Zimowski, und danke ihm für seine freundlichen Worte. Mein Gruß gilt auch dem Sekretär und dem neuen Untersekretär, den Priestern, Ordensleuten und Laien, den Experten sowie allen Anwesenden. Ich möchte meine Anerkennung und Ermutigung zum Ausdruck bringen für euren großherzigen Einsatz in diesem wichtigen Bereich der Pastoral.

In der Tat sind die Probleme, mit denen die gehörlosen Menschen konfrontiert sind, zahlreich und schwierig; in diesen Tagen wurden sie zum Gegenstand eingehender Reflexionen gemacht. Es handelt sich um eine vielschichtige Wirklichkeit, die unterschiedliche Dimensionen umfaßt, von der soziologischen bis hin zur pädagogischen, von der medizinischen und psychologischen bis hin zur ethisch-geistlichen und pastoralen. Die Beiträge der Fachleute, der Erfahrungsaustausch jener, die in diesem Bereich tätig sind, und die Zeugnisse der Gehörlosen selbst haben Gelegenheit gegeben, die Situation eingehender zu untersuchen sowie Vorschläge und Hinweise zu geben im Hinblick auf eine immer bessere Fürsorge für diese unsere Brüder und Schwestern.

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Papst Franziskus – Angelus 4.2.2018

Petersplatz, Sonntag, 4. Februar 2018

Quelle

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Das Evangelium des heutigen Sonntags setzt die Beschreibung eines Tages Jesu in Kafarnaum fort, eines Sabbats, des wöchentlichen Festtags der Juden (vgl. Mk 1,21-39). Dieses Mal betont der Evangelist Markus die Beziehung zwischen dem wundertätigen Wirken Jesu und dem Erwachen des Glaubens in den Menschen, denen er begegnet. Denn mit den Zeichen der Heilung, die er für die Kranken aller Art vollbringt, will der Herr als Antwort den Glauben erwecken.

Der Tag Jesu in Kafarnaum beginnt mit der Heilung der Schwiegermutter des Petrus und endet mit der Szene der Menschen aus der ganzen Stadt, die sich vor dem Haus drängen, wo Jesus wohnt, um ihm alle Kranken zu bringen. Die von körperlichen Leiden und geistlichem Elend gezeichnete Menge bildet sozusagen »das lebendige Umfeld«, in dem sich die Sendung Jesu verwirklicht, die aus Worten und Gesten besteht, welche heilen und trösten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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