Suchergebnisse für: Sonntags Gebot

“Der Friede sei mit euch!”

Eucharistie: Brot des Lebens für den Frieden der Welt

Botschaft der XI. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

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Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder,

1. “Der Friede sei mit euch!” Im Namen des Herrn, der am Abend des Ostertages plötzlich im Abendmahlsaal zu Jerusalem erschienen ist, wiederholen wir: “Der Friede sei mit euch!” (Joh 20, 21). Möge das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung euch trösten und euch den Sinn eures ganzen Lebens erschliessen. Möge er euch in der Freude der Hoffnung bewahren! Denn Christus lebt in seiner Kirche, er bleibt bei uns alle Tage bis zum Ende der Welt, wie er es uns verheissen hat (vgl. Mt 28, 20). Im Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie schenkt er sich uns selbst dahin mit der Freude, wie er zu lieben, indem er uns dazu beauftragt, seine siegreiche Liebe mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt zu teilen. Das ist die froh machende Botschaft, die wir euch, liebe Schwestern und Brüder, am Ende der Bischofssynode über die heilige Eucharistie, verkünden.

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Nichts mehr mit überirdischem Glanz, Opfer und Mysterium?

Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform

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Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform: “Mit der Liturgiereform wurde das ‘Geheimnisvolle’ und ‘Erhabene’ zum banalen und alltäglichen für die Gläubigen”.

Linz, kath.net), 21. August 2015

“Bemerkenswert ist, dass gerade ab der Zeit, als die Liturgien allgemein verständlich wurden, immer weniger Gläubige zum Gottesdienst gehen.” Mit dieser interessanten Einschätzung hat ein Beitrag des kirchenkritischen “Humanistischen Pressedienstes” (HPD) diese Woche einen Beitrag zur Liturgiereform vor 50 Jahren veröffentlicht. Der Pressedienst erinnert daran, dass am 7. März 1965 Papst Paul VI. zum ersten Mal in der Pfarrkirche Ognisanti den Gottesdienst grösstenteils in Italienisch und nicht mehr in Lateinisch zelebrierte. Der HPD erinnert daran, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher von 1950 bis 1965 die Zahl kaum schwankte und etwa bei 50 Prozent der Katholiken lag. In den Jahren danach begann der deutliche Abwärtstrend.

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“Den Blick auf das Wesentliche richten”

Ein Gespräch mit dem Anden-Bischof Kay Martin Schmalhausen über die Seelsorge in den Regionen Lateinamerikas, die Papst Franziskus besucht

Von Guido Horst

Die Tagespost, 01. Juli 2015

Die arme Kirche für die Armen ist kein ökonomisches oder soziologisches Phänomen. Bischof Kay Martin Schmalhausen unterstreicht, dass die radikale Armut darin besteht, ohne Gott zu leben.

Bischof Kay Martin Schmalhausen wirkt in den peruanischen Anden. Im Norden liegt Ecuador, im Osten Bolivien, zwei Länder, die Papst Franziskus jetzt besucht. Im Gespräch schildert er die pastoralen Herausforderungen in dieser Region Lateinamerikas. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer peruanischen Mutter wurde der heute 51 Jahre alte Schmalhausen 1989 zum Priester geweiht und 2006 von Benedikt XVI. zum Bischof der am Titicacasee gelegenen Territorialprälatur Ayaviri ernannt. Er gehört der geistlichen Gemeinschaft des “Sodalicio de Vida Cristiana” (SCV) an.

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Grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit sind von Gott

Grenzenlose Liebe und Barmherzigkeit sind von Gott – die Gebote aber auch

Impuls zum 6. Ostersonntag im Jahreskreis B — 10. Mai 2015

Münster, 8. Mai 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

In medio virtus, bei jeder Tugend gilt es das rechte Mass zu halten, die Extreme zu vermeiden. Beispiel: die Tugend der Tapferkeit, des Mutes. Das Extrem zur einen Seite wäre die Feigheit, das zur anderen Seite die Tollkühnheit, der Leichtsinn. Das Richtige liegt in der Mitte.

Oder die Tugend der Grosszügigkeit – sie könnte auf der einen Seite in Verschwendung ausarten, auf der anderen in Berechnung und Geiz.

Einzig die Tugend der Liebe ist masslos. Niemals kann man sagen: dieser oder jener Mensch liebt, aber er liebt unmässig. Es ist gerade das Privileg der jungen Menschen, dass sie dies sozusagen wie von selbst verstehen. Wenn sie denn wirklich verliebt sind. Kein junger Mann wird zu seiner Angebeteten sagen: Ich liebe dich, will aber zusehen, dass ich nicht übertreibe. Wirkliche Liebe übertreibt immer.

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Misericordiae Vultus

Papst Franziskus

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Misericordiae Vultus

Verkündigungsbulle des Ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit

Multimedia

Franziskus
Bischof von Rom
Diener der Diener Gottes
Erbittet allen Lesern dieses Schreibens
Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

1. Der Vater, der „voll des Erbarmens“ ist (Eph 2,4), der sich Mose als „barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6) offenbart hatte, hat nie aufgehört auf verschiedene Weise und zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte seine göttliche Natur mitzuteilen. Als aber die „Zeit erfüllt war“ (Gal 4,4), sandte Er, seinem Heilsplan entsprechend, seinen Sohn, geboren von der Jungfrau Maria, um uns auf endgültige Weise seine Liebe zu offenbaren. Wer Ihn sieht, sieht den Vater (vgl. Joh 14,9). Jesus von Nazareth ist es, der durch seine Worte und Werke und durch sein ganzes Dasein[1] die Barmherzigkeit Gottes offenbart.

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Die Spätzeit des Christentums hat begonnen

Journalist Markus Günther über den Zustand der Kirche: “sieht stabil aus, steht aber kurz vor dem Kollaps”

UPDATE

Quelle
Idea
Würzburger Synode
Königsteiner Erklärung
Kölner Erklärung

Frankfurt am Main, 29. Dezember 2014, kath.net/ idea

In Deutschland hat die Spätzeit des Christentums begonnen. Diese These vertritt der Journalist Markus Günther in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. In vielem gleiche die Kirche in Deutschland heute der späten DDR – “sieht stabil aus, steht aber kurz vor dem Kollaps”. Und wie in der späten DDR machten sich viele Pfarrer und Bischöfe etwas vor. Sie sähen blühende Landschaften, wo längst Wüste sei, schreibt Günther.

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‘Lebe nicht unter deiner Würde’

‘Unsere Berufung: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen’

Katholische Wochenzeitung, 10. April 2015/15

Prälat Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur

Damit der christliche Glaube in die Medien kommt, braucht es in der Regel einen internen Konflikt, einen Skandal oder ein Thema, das mit der menschlichen Sexualität zu tun hat. Fast nur solche Themen kommen durch den medialen Flaschenhals. Und damit geht es in den Medien in aller Regel, wenn vom Christentum die Rede ist, gar nicht um den Glauben, sondern um die Moral, die Zehn Gebote, das sechste mit Vorliebe. Das Ergebnis ist ein Zerrbild des christlichen Glaubens. Denn dieser ist nicht eine Moral, sondern er spricht zu uns von Gott und vom Menschen. Und damit verkündet er uns unsere Berufung, die wir durch die Taufe geschenkt erhalten haben: Gott zu lieben, ihm zu dienen und so in den Himmel zu kommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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