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Grenzenlos frei: Ermutigungen aus der Apostelgeschichte

Vom Jerusalemer Tempel bis zur römischen Mietswohnung: Der Weg der Apostelgeschichte führt von der Urgemeinde in düstere Gefängniskerker, zu einem Falschpropheten auf Zypern und zu Händlerinnen in Philippi, über das sturmgepeitschte Meer bis nach Rom

Papst | Gemeinsam Glauben mit dem Papst (herder.de)

Vom Jerusalemer Tempel bis zur römischen Mietswohnung: Der Weg der Apostelgeschichte führt von der Urgemeinde in düstere Gefängniskerker, zu einem Falschpropheten auf Zypern und zu Händlerinnen in Philippi, über das sturmgepeitschte Meer bis nach Rom.

Für Abt Johannes Eckert ist die Apostelgeschichte eine Ermunterung, sich zu bewegen und auf den neuen Weg einzulassen, um die frohe Botschaft des Jesus von Nazareth an die Enden der Erde zu tragen. Von der Apostelgeschichte schlägt er den Bogen zur Kirche heute: Kirche sollte laut Eckert eine Bewegung durch die Zeit sein, nicht eine Sitzung, wo man sich Gedanken darüber macht, wie man Glaubensgüter bewahren kann.

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Warum Katholiken heute das Unbefleckte Herz Mariens feiern

Warum Katholiken heute das Unbefleckte Herz Mariens feiern — und wie Benedikt XVI. dazu betete

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Redaktion – Samstag, 8. Juni 2024

Heute, am Samstag nach dem zweiten Sonntag nach Pfingsten, feiern Katholiken das Fest des Unbefleckten Herzens Mariens. Ein Tag, der tief in der kirchlichen Tradition verwurzelt ist und durch seine Verbindung mit dem Herz-Jesu-Fest eine besondere Bedeutung erhält.

Historischer Hintergrund

Bis zur Liturgiereform wurde das Fest am 22. August gefeiert. Im Römischen Messbuch von 1970 wurde es jedoch auf den heutigen Samstag, unmittelbar nach dem Herz-Jesu-Fest, gelegt. Diese enge zeitliche Verbindung unterstreicht die geistliche Beziehung zwischen dem Herzen Jesu und dem Herzen Mariens, wie sie schon der heilige Johannes Eudes gesehen hat. Papst Pius VII. billigte die liturgische Verehrung des Herzens Mariens, und Papst Pius XII. machte das Fest 1944 für die ganze Kirche verbindlich. Dies geschah in einem wichtigen historischen Kontext: Am 31. Oktober 1942 weihte Papst Pius XII. die ganze Menschheit dem Unbefleckten Herzen Mariens anlässlich der Feierlichkeiten von Fatima.

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Kurienmitarbeiter Graulich

Kurienmitarbeiter Graulich: Man kann sein Geschlecht “nicht selbst bestimmen oder ändern” – Ein Interview mit Markus Graulich, dem Untersekretär des Dikasteriums für die Gesetzestexte

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Markus Graulich
Markus Graulich SDB: Bücher und mehr | Herder.de

Von Rudolf Gehrig

Vatikanstadt – Freitag, 7. Juni 2024

Während die sogenannte “Gender-Theorie” im politischen und gesellschaftlichen Diskurs immer mehr an Einfluss gewinnt, ist die Lehre der Kirche eindeutig. Ein Gespräch mit Kurienmitarbeiter Monsignore Markus Graulich SDB, dem Untersekretär des vatikanischen Dikasteriums für die Gesetzestexte, über Gender, Segnungsfeiern und das kirchliche Verbot von Geschlechtsumwandlungen.

Die Gender-Theorie wird immer einflussreicher. Was ist die offizielle Position der Kirche dazu?

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24. August 1939 Rundfunkbotschaft des Friedens

Rundfunkbotschaft des Friedens an die Regierungen und Völker in unmittelbarer Kriegsgefahr (24. August 1939) | PIUS XII.

Quelle
Salus Populi Romani (basilicasantamariamaggiore.va)

Radiobotschaft Seiner Heiligkeit Pius XII. An die Regierungen und Völker, die sich in unmittelbarer Kriegsgefahr befinden*

Donnerstag, 24. August 1939

In die ganze Welt.

Wieder schlägt eine ernste Stunde für die große Menschheitsfamilie; Es ist jetzt eine Zeit gewaltiger Überlegungen, in der Unser Herz nicht uneigennützig sein kann, noch darf Unsere geistliche Autorität, die von Gott kommt, um die Seelen auf die Wege der Gerechtigkeit und des Friedens zu führen, missachtet werden.

Und hier sind Wir mit euch allen, die ihr in diesem Augenblick die Last einer so großen Verantwortung tragt, damit ihr durch die Unseren die Stimme jenes Christus hören könnt, von dem die Welt ihre hohe Schule des Lebens empfangen hat und auf den Millionen und Abermillionen von Seelen ihr Vertrauen setzen, an einem Augenblick, an dem nur sein Wort den ganzen Lärm der Erde beherrschen kann.

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2. Juni 1979 Papst Johannes Paul II. in Polen

Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II. – Siegesplatz in Warschau 2. Juni 1979

2. Juni 1979, Warschau, Siegesplatz | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise nach Polen (2.-10. Juni 1979) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II. – Siegesplatz in Warschau 2. Juni 1979

Liebe Landsleute,
Brüder und Schwestern,
Teilnehmer am eucharistischen Opfer, das wir heute hier in Warschau auf dem Siegesplatz feiern!

1. Zusammen mit euch möchte ich ein Lied zum Dank an die göttliche Vorsehung anstimmen, die es mir erlaubt, als Pilger heute an dieser Stätte zu stehen.

Der verstorbene Papst Paul VI., der erste Pilger-Papst nach vielen Jahrhunderten, hatte gewünscht — wir wissen, wie groß sein Wunsch war —, seinen Fuß auf polnischen Boden zu setzen, vor allem auf die Jasna Góra. Bis zum Ende seines Lebens hat er diesen Wunsch im Herzen getragen und ihn mit ins Grab genommen. Doch dieser Wunsch war so mächtig, war so tief begründet, daß er die Spanne eines Pontifikates überstieg und — auf eine menschlich schwer vorhersehbare Weise — heute Wirklichkeit wird. Wir danken daher der göttlichen Vorsehung, daß sie Papst Paul VI. ein so starkes Verlangen gab.

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Die Kirche in Europa verliert ihren inneren “Kompass”

Die Kirche in Europa verliert ihren inneren “Kompass”, warnt Botschafter des Papstes in Kenia

Quelle
Hubertus van Megen
Südsudan – Stammeskonflikte: Pfarrer Luke und sein Begleiter wurden Opfer von Gewalt zwischen ethnischen Gemeinschaften – Agenzia Fides
Nuntius im Südsudan: Papstreisen “an die Ränder” sind Zeichen an Weltgemeinschaft – Vatican News

Von Jude Atemanke

Nairobi – Donnerstag, 30. Mai 2024

Die Kirche in Afrika, die über viele Jahre hinweg als Missionsgebiet betrachtet wurde, hat sich entwickelt und ist im Vergleich zur Kirche in Europa, die geschwächt zu sein scheint, stärker geworden. Dies erklärte der Vertreter des Heiligen Vaters in Kenia.

Erzbischof Hubertus van Megen, der während der Bischofsweihe von Pfarrer John Kiplimo Lelei zum Weihbischof der kenianischen Diözese Eldoret predigte, thematisierte einige Schwächen der Kirche in Europa, die seiner Ansicht nach eine Ausrichtung auf den Säkularismus bedingen.

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Wie ist es, an der großen Fußwallfahrt von Paris nach Chartres teilzunehmen?

Den ganzen Tag zu Fuß unterwegs, mit schweren Beinen und unzähligen Blasen an den Füßen, aber glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht. So sieht ein ganz normaler Tag bei einer der bekanntesten katholischen Wallfahrten aus, die von Paris nach Chartres führt

Quelle
2300 Pilger starten zur Regensburger Diözesanfußwallfahrt 2024
Start der Regensburger Diözesanfußwallfahrt 2024 mit 2.300 Pilgern | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

Von Alexander Folz

Chartres – Mittwoch, 22. Mai 2024

Den ganzen Tag zu Fuß unterwegs, mit schweren Beinen und unzähligen Blasen an den Füßen, aber glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht. So sieht ein ganz normaler Tag bei einer der bekanntesten katholischen Wallfahrten aus, die von Paris nach Chartres führt.

Seit 1983 wandern jedes Jahr tausende traditionsbewusste Pilger in drei Tagen 100 Kilometer von Paris nach Chartres. In diesem Jahr erwarten die Organisatoren rund 18.000 Pilger – vor allem Jugendliche aus Frankreich und aller Welt. Ziel ist die beeindruckende gotische Kathedrale von Chartres, in der unter anderem der Schleier der Jungfrau Maria aufbewahrt wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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