Wallfahrt mit Kardinal Koch nach Einsiedeln am 20. Mai 2012

Podiumsgespräch mit Nahostexperte Dr. Arnold Hottinger

Das internationale katholische Hilfswerk lädt am Sonntag, 20. Mai 2012, zu seiner jährlichen Wallfahrt nach Maria Einsiedeln mit Kardinal Kurt Koch ein. Das Podiumsgespräch im Dorfzentrum Einsiedeln mit dem Kardinal moderiert Nahostexperte Dr. Arnold Hottinger.

Kardinal Kurt Koch hält in Einsiedeln um 12.15 Uhr eine Heilige Messe, nimmt um 15.15 Uhr im Dorfzentrum Einsiedeln am Podium teil und gibt am Abend jungen Erwachsenen einen Glaubens-Impuls.

Der Eintritt an alle Veranstaltungen ist frei.

Kirche in Not freut sich über viele Besucher an den Veranstaltungen in Einsiedeln.

Heilige Messe mit dem Kardinal in der Klosterkirche

Das Pontifikalamt findet in der Klosterkirche statt. Kardinal Koch hält die Predigt. Musiker gestalten den Gottesdienst mit und Schweizergardisten erweisen dem Kardinal die Ehre.

Podium mit Kardinal Kurt Koch und Dr. Arnold Hottinger

Das Thema des Podiums lautet: “Christen von Marokko bis Iran – Konfrontation oder Annäherung?” Thematisiert werden die politischen Umwälzungen in der Region, was sie für die katholische Kirche und das Verhältnis der Kirchen untereinander bedeuten.

Der Nahostexperte Dr. Arnold Hottinger moderiert die Veranstaltung. Er arbeitete zwischen 1961 und 1991 als Korrespondent für die NZZ und publizierte diverse Bücher über den Nahen Osten und den Islam.

Kardinal Kurt Koch ist seit Juli 2010 Präsident des Päpstliches Rates zur Förderung der Einheit der Christen. In dieser Funktion ist der Kardinal zuständig für “den Dialog und die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und die Förderung von Christlichen Weltgemeinschaften.” Zwischen 1995 und 2010 war Koch Bischof des Bistums Basel.

Glaubens-Impuls für junge Erwachsene

Zwischen 17.15 Uhr und 18.15 Uhr leitet Kardinal Koch im Kloster Einsiedeln einen Glaubens-Impuls zum Thema “Gott suchen in der Anbetung” für junge Erwachsene (bis 30 Jahre). Dieser Impuls findet im Rahmen der Veranstaltung „GOTTsuchen“ statt, den das Kloster einmal im Monat durchführt. Nach dem Impuls offeriert das Kloster den Teilnehmern ein Abendessen.

Für die jungen Menschen ist dies eine einmalige Gelegenheit vom Kardinal Anregungen über den Glauben zu erhalten.

Kirche in Not hilft im Nahen Osten

Die Solidarität mit den Christen im Nahen Osten ist Papst Benedikt XVI. ein grosses Anliegen. Bei der Generalaudienz am Mittwoch, 7. März 2012, sagte er, dass die Christen im Nahen Osten ihre Hoffnung angesichts “schwerer Leiden”, die ihre Völker bedrückten, nicht aufgeben sollten.

Das internationale Hilfswerk Kirche in Not unterstützt Projekte der katholischen Kirche unter anderem von Marokko bis Iran. In diesem Gebiet setzte das Hilfswerk im Jahr 2011 rund 3 Millionen CHF für Projekte ein. Die Kirche ist in diesen Ländern auf Unterstützung angewiesen, da es keine Kirchensteuern gibt und die Gläubigen oft arm sind. Die katholische Kirche kann in diesen Ländern ihrem Auftrag nur nachkommen, da sie durch Hilfswerke wie Kirche in Not unterstützt wird.

In Einsiedeln sammelt das Hilfswerk für christliche Flüchtlinge in Syrien

Quelle
Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Gottsuchen

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