Suchergebnisse für: Youcat
Der 6. Mai ist ein Schicksalstag für die Schweizergarde
Wenn am 6. Mai die neuen Rekruten in das Korps der Schweizergarde in Rom aufgenommen werden, dann ist dies ein wichtiger Moment für die jungen Katholiken aus der Schweiz
Quelle
Kranzniederlegung – Rom Reports
Schweizergarde (185)
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt – Sonntag, 5. Mai 2024
Wenn am 6. Mai die neuen Rekruten in das Korps der Schweizergarde in Rom aufgenommen werden, dann ist dies ein wichtiger Moment für die jungen Katholiken aus der Schweiz. Sie werden mit ihrer Hand die Fahne der Garde ergreifen und dabei einen Schwur leisten, der sie im Notfall dazu verpflichtet, ihr Leben für das des Papstes zu geben.
Doch der Alltag der Gardisten ist – normalerweise – unspektakulärer und meist auch weniger lebensgefährlich.
Kardinal Koch *UPDATE
Kardinal Koch: “Ohne die Einheit aller Christen ist Kirche nicht realisiert”
Quelle
Tagung zu Ehren Kardinal Kurt Koch
Kardinal Kurt Koch (395)
*Kurt Koch – Tag List – Vatican News
Kardinal Kurt Koch – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Neueste Nachrichten: Kardinal Kurt Koch (catholicnewsagency.com)
Theologen-Kongress in Rom zum Thema “Einheit und Einzigkeit”
Von Rudolf Gehrig
Rom – Samstag, 9. März 2024
Der Ökumene-Minister des Vatikan, Kardinal Kurt Koch, wird im nächsten Jahr 75 Jahre alt. Sein Geburtstagsgeschenk hat er jedoch schon jetzt erhalten. Bei einem dreitägigen Symposium mit theologischen Vorträgen zur Einheit der Kirche wird dabei auch Kritik am Kirchensteuersystem in Deutschland laut. Ein Bericht von Rom-Korrespondent Rudolf Gehrig.
Mama Antula
Mama Antula: Die Frau, die keine Nonne war und Argentinien veränderte
Quelle
Claudio, der Santa Fe-Protagonist der Geschichte, die Mama Antula zur Heiligen machte: Wunder gibt es jeden Tag
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt – Freitag, 16. Februar 2024
Am vergangenen Sonntag hat Papst Franziskus zum ersten Mal eine Frau aus Argentinien heiliggesprochen. Selbst der neugewählte argentinische Präsident kam zu diesem Anlass nach Rom. Über das Leben einer einfachen Frau, die nachhaltig das Heimatland des späteren Papstes veränderte.
Sogar der argentinische Präsident war extra nach Rom gereist, um bei der historischen Heiligsprechung dabei zu sein, als Papst Franziskus am vergangenen Wochenende erstmals eine Frau aus Argentinien zur Ehre der Altäre erhob. Der Name der neuen Heiligen: María Antonia de Paz y Figueroa, genannt: Mama Antula.
Der verlorene Schlüssel
Katechese braucht Katechismus: Der verlorene Schlüssel
Quelle
Allgemeines Direktorium für die Katechese (vatican.va)
Bernhard Meuser
Der Katechismus als Medium der Glaubensweitergabe hat es hierzulande schwer. Doch ohne das Erlernen von Inhalten kommt der christliche Glaube nicht aus, will er nicht in eine ergebnisoffene und unspezifische Gläubigkeit aufgehen.
Von Bernhard Meuser
Angesichts des leisen Auszugs von mittlerweile zwei Generationen aus der Kirche wollen manche Kirchenvertreter aus der Not eine Tugend machen. Sie sagen: Die Entkirchlichung sei ein Preis der Freiheit. Die Menschen hätten sich autoritärer Lenkung in religiösen Dingen entzogen. Sie hätten sich befreit aus dem Zwangssystem einer gesellschaftlich verordneten Christlichkeit. Moderner Glaube verdanke sich freier Wahl, er sei ein Glaube der Entscheidung: stolz, erwachsen, notwendig plural.
Die Kirche lebt
Hat die müde Kirche in Deutschland eine Zukunft? | radio horeb Leben mit Gott …
Die katholische Kirche in Deutschland hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Es scheint, als wisse sie nicht mehr, woher sie kommt und wohin sie geht. Aber müsste die Kirche nicht eine bedeutungsvolle Gestalterin der Gegenwart sein? Es gibt viele Dinge, die schmerzen. Es gibt aber noch viel mehr Aufbruch, der zeigt: CHRISTUS IST MITTEN UNTER UNS! Dieses Buch reflektiert mit persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen die aktuelle Situation der Kirche in Deutschland. Es beschreibt, kritisiert, bleibt aber dort nicht stehen, sondern geht weiter, sucht nach dem Guten, den Aufbrüchen, den Samen, die schon jetzt wachsen und sehr bald blühen werden. Ein Buch das Hoffnung macht und dem Leser konkrete Hilfestellungen anbietet. Weiterlesen
Der Kult der Unverbindlichkeit ist ein Holzweg
Bernhard Meuser: Der Kult der Unverbindlichkeit ist ein Holzweg – Wir dürfen uns es nicht nehmen lassen, über das Wesen der Ehe, der Familie oder der Frau nachzudenken, sagt der “Youcat”-Initiator
Quelle
Rut Kohn – Wikipedia
Bernhard Meuser
19.01.2024
Da plansche ich nun im 36 bis 38 Grad warmen Thermalwasser und arbeite ein Geburtstagsgeschenk ab. Der Müßiggang tut mir gut. Einen Tag zu haben, von kühler Wintersonne beschienen, in kein Termingefängnis eingesperrt, vom Produktionsdruck befreit, der Not und den Konflikten des Tages entzogen – was für ein unverhofftes Glück, das mir ein lieber Mensch da bereitet hat. Ich plantsche und freue mich am Sprudeln der Gedanken. Wie komme ich auf Philosophie? Keine Ahnung, warum Lektüre der vergangenen Tage in mir hochblubbert. Ich denke über das “Wesen”, die Essenz, nach und dass uns gewisse Strömungen verbieten wollen, den Wirklichkeiten außer der Existenz auch noch ein Wesen zuzuschreiben, also etwas, das uns vom Ursprung her sagt, was ein Mann, eine Frau, eine Ehe, eine Familie, ein Staat ist. “Das, was etwas ist, wie es ist, nennen wir sein Wesen”, sagt Martin Heidegger in “Holzwege”; und er zeigt am wesentlichen Werk des Künstlers, dass “hier eine Eröffnung des Seienden geschieht in das, was und wie es ist“. Hier sei ein “Geschehen der Wahrheit am Werk“.
Wachet auf!
In der Brutalität des Alltags feiern Christen an Weihnachten die “wirkliche Wirklichkeit”. Gott selbst kommt nicht im Wohlfühlmodus sondern im Elend
Quelle
Vatikan enthüllt Krippe zu Ehren des Heiligen Franziskus von Assisi (catholicnewsagency.com)
22.12.2023
Heute morgen bin ich aufgewacht – und mich überfiel die Welt: Frierende, zitternde Menschen in zerschossenen Wohnsilos, zerfetzte Leiber auf Schlachtfeldern, Tränen der Mütter im Nahen Osten. Dazu privates Leid in der Nähe: Hier Long Covid, da ein Gehirntumor, dort eine Ehe, die auseinanderkracht und um die Ecke ein lieber Mensch, der in Depression versinkt. Wie kann ein fühlendes Wesen die ganze Realität, die Brutalität des Alltags, die wirkliche Wirklichkeit, ertragen, ohne von ihr verschluckt zu werden?
Manche saufen oder koksen sich die Welt schön. Andere schauen keine Nachrichten mehr (ich gebe zu, dieser Versuchung manchmal zu erliegen). Oder sie härten sich durch die Glotze ab, schauen sich beim Glühwein immer neue Mord- und Totschlagfantasien an, – ein perverser Modus der Tröstung: Mich betrifft das Schlimme ja nicht. Bin weder Täter noch Opfer. Sitze im Warmen. Mir geht es gut. Ich habe die nötige Bettschwere, um die Welt für ein paar Stunden Welt sein zu lassen.
Neueste Kommentare