Suchergebnisse für: Pro multis

‘Für Alle – für Viele’

Schreiben von Papst Benedikt XVI. – An den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Robert Zollitsch

Quelle
Jahr des Glaubens (335)

Vatikanstadt, 14. 4. 2012

Seiner Exzellenz
dem Hochwürdigsten Herrn
Dr. Robert Zollitsch
Erzbischof von Freiburg
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Herrenstrasse 9
D-79098 Freiburg

Exzellenz!
Sehr geehrter, lieber Herr Erzbischof!

Bei Ihrem Besuch am 15. März 2012 haben Sie mich wissen lassen, dass bezüglich der Übersetzung der Worte „pro multis“ in den Kanongebeten der heiligen Messe nach wie vor keine Einigkeit unter den Bischöfen des deutschen Sprachraums besteht. Es droht anscheinend die Gefahr, dass bei der bald zu erwartenden Veröffentlichung der neuen Ausgabe des „Gotteslobs“ einige Teile des deutschen Sprachraums bei der Übersetzung „für alle“ bleiben wollen, auch wenn die Deutsche Bischofskonferenz sich einig wäre, „für viele“ zu schreiben, wie es vom Heiligen Stuhl gewünscht wird. Ich habe Ihnen versprochen, mich schriftlich zu dieser schwerwiegenden Frage zu äussern, um einer solchen Spaltung im innersten Raum unseres Betens zuvorzukommen. Den Brief, den ich hiermit durch Sie den Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz schreibe, werde ich auch den übrigen Bischöfen des deutschen Sprachraums zusenden lassen.

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Schreiben von Papst Benedikt XVI.

Schreiben von Papst Benedikt XVI. an den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch

Quelle
‘Pro multis’
Erlösung geschieht nicht mechanisch
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramenten Ordnung

Vatikanstadt, 14. 4. 2012

Seiner Exzellenz
dem Hochwürdigsten Herrn
Dr. Robert Zollitsch
Erzbischof von Freiburg
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Herrenstrasse 9
D-79098 Freiburg

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Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II.

Schreiben des Heiligen Vaters Johannes Paul II. an die Priester zum Gründonnerstag 2005

Quelle

Liebe Priester!

1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.

Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde. In diesem Geist möchte ich mit Euch über einige Aspekte unserer priesterlichen Spiritualität nachdenken.

Dabei lasse ich mich von den Worten der Einsetzung der Eucharistie leiten, jenen Worten, die wir jeden Tag in persona Christi aussprechen, um auf unseren Altären das ein für allemal auf Golgotha vollbrachte Opfer gegenwärtig zu setzen. Von diesen Worten gehen lichtvolle Anhaltspunkte für die priesterliche Frömmigkeit aus: Wenn die ganze Kirche aus der Eucharistie lebt, muss das Leben des Priesters in besonderer Weise eine »eucharistische Gestalt« haben. Die Einsetzungsworte der Eucharistie dürfen für uns daher nicht nur eine Konsekrationsformel sein, sondern eine »Formel für das Leben«.

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Kommunion für alle?

Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis B — 8.11.2015

‘Pro multis’: Schreiben von Papst Benedikt VI. an den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch
Kreuzweg 2005: Vatikan/Papst Benedikt XVI.

Münster, 6. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das Höchste, das ein Mensch in diesem Leben erfahren kann, ist dass er sich mit dem Herrn des Himmels und der Erde verbinden kann, und das nicht nur geistig, sondern auch auf eine tatsächlich physische Art und Weise.

Dieser Herr, der allmächtige Gott, ist vor etwa zweitausend Jahren hier auf dem Planeten Erde ein Mensch geworden, hat aus unbegreiflicher Liebe heraus die Sünden der Menschen auf sich geladen, um sie durch seinen Tod zu sühnen, und hat, bevor er diesen schweren Weg antrat, ein Zeichen gestiftet, nämlich das Sakrament des Altares, in dem er seinen Leib und sein Blut real gegenwärtig setzte. Er hat die Menschen eingeladen, sein “Fleisch zu essen” und “sein Blut zu trinken”. Als er dies ankündigte, hat dieser Gedanke die Menschen erschreckt, und sie haben es nicht verstanden.

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Der reiche Jüngling wollte “Christ” werden

Dienstanweisung zur massenhaften Züchtung von Kleingläubigen

Mehr “Dienstanweisungen“:  UPDATE

Quelle
KathTube: Bischof Oster/Willibaldswoche: Lebe ich gerne in der Kirche, weil ich glaube, sie ist ein Ort, indem ich Christus begegnen kann?
Mehr “Dienstanweisungen

Der reiche Jüngling wollte “Christ” werden. Die Einladung es zu werden, hat der galiläische Rabbi an alle gerichtet. Er nimmt allerdings nicht jeden.

Eine KATH.NET-Glosse der besonderen Art von Helmut Müller

Vallendar, kath.net, 14. Juli 2014

Und wieder wurde statt einer Dienstanweisung für einen Unterteufel in der Oberwelt eine private Korrespondenz abgefangen:

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Impuls zum 2. Sonntag im Jahreskreis

Wann kommt das neue Messbuch?

Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

“Seht das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt!” Als Johannes der Täufer Jesus im Jordan tauft, sieht er ihn zum ersten Mal. Wohl ist er ihm schon einmal begegnet, aber das war in einer anderen Dimension, beide waren noch im Schoss ihrer Mutter.

So manches Mal wird Johannes während seiner in der Wüste verbrachten Kindheit und Jugend an diese Begegnung gedacht haben, als Maria, die jungfräuliche Mutter Jesu, seine Mutter Elisabeth aufsuchte, von der Maria soeben erfahren hatte, dass sie ebenfalls ein Kind erwartete. Jene Begegnung, bei der alle vier Beteiligten, die beiden Mütter und die beiden ungeborenen Kinder, ganz vom Heiligen Geist erfüllt wurden.

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“Kirche ist Volk Gottes vom Leib Christi her”

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer beschreibt das Eucharistieverständnis von Papst Benedikt XVI.

Versuch einer Würdigung
Jahresempfang der Wirtschaft

Relecture und Auslegung: Bischof Voderholzer ging in Köln auf ein Standardwerk Joseph Ratzingers ein: “Der Geist der Liturgie”. 

Die Tagespost, 12. Juni 2013, von Clemens Mann

Kein Spielzeug, keine Süssigkeiten. Nicht einmal acht Jahre ist der kleine Joseph Ratzinger alt, als er am 16. Dezember 1934 einen Wunschzettel an das Christkind schreibt und sich den “Volks-Schott”, die deutsch-lateinische Ausgabe des römischen Messbuches, wünscht. Doch was viele Zuhörer am Samstag in der Industrie- und Handelskammer beim Vortrag von Bischof Rudolf Voderholzer schmunzeln lässt, hat einen ernsten Hintergrund.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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