Suchergebnisse für: Mitarbeiter der Wahrheit

Der Geist der Wahrheit

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II.

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Hl. Geist (15)

Von Thorsten Paprotny, 20. März 2021

Die Erneuerung der Kirche ist ein weithin beliebtes Thema in der Verkündigung selbst, auch für Johannes Paul II. Es geht aber nicht um strukturelle Fragen oder die Debatte um den Zugang zu Weiheämtern. In der Kirche Gottes wirkt der Heilige Geist. Wer sich auf den Heiligen Geist besinnt, kehrt sich ab vom Geist der Weltlichkeit. Johannes Paul II. veröffentlichte am 18. Mai 1986 die Enzyklika “Dominum et vivicantem“, ein Lehrschreiben, in dem er über den Heiligen Geist und sein Wirken in der Kirche Jesu Christi nachdenkt. Das Zweite Vatikanische Konzil habe das Pfingstfest als den Tag der “Geburt der Kirche” bezeichnet: “Die Zeit der Kirche hat in jenem Augenblick begonnen, als die Verheissungen und Ankündigungen, die sich so ausdrücklich auf den Beistand, auf den Geist der Wahrheit, bezogen, anfingen, sich in aller Macht und Deutlichkeit an den Aposteln zu erfüllen und so die Geburt der Kirche zu bewirken. Hiervon spricht ausführlich und an vielen Stellen die Apostelgeschichte, aus der sich ergibt, dass der Heilige Geist im Bewusstsein der Urgemeinde, deren Überzeugungen Lukas wiedergibt, die unsichtbare – in gewisser Weise aber auch »wahrnehmbare« – Führung derer übernommen hat, die sich nach dem Fortgang des Herrn Jesus zutiefst als Waisen zurückgelassen fühlten. Mit dem Kommen des Geistes sahen sie sich nun in die Lage versetzt, die ihnen anvertraute Sendung zu erfüllen. Sie fühlten sich voller Kraft. Ebendies hat der Heilige Geist bewirkt, und das bewirkt er in der Kirche ständig in ihren Nachfolgern.

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Benedikt XVI.: Gehorsam gegenüber der Wahrheit

Die “grundlegende Tugend des Theologen”, so sagte Benedikt XVI. in einer frei gehaltenen Predigt, sei die “harte Disziplin des Gehorsams gegenüber der Wahrheit”

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Von Thorsten Paprotny, 31. März 2020

Die “grundlegende Tugend des Theologen”, so sagte Benedikt XVI. in einer frei gehaltenen Predigt, sei die “harte Disziplin des Gehorsams gegenüber der Wahrheit”. Für mich gehört dieser Text zu den schönsten und wichtigsten Meditationen über die Heilige Schrift aus seinem Pontifikat, eine “lectio divina”, die kaum beachtet wurde.

Mit dem Begriff Gehorsam tun sich viele Weltchristen, aber auch Kleriker schwer. Fordern oder fördern Situationen den Geist des Widerstandes? Die Corona-Pandemie ist eine weltweite Herausforderung, die buchstäblich in unser aller Leben einschneidet. Auch die Kirche hat dazu Verfügungen erlassen, die beachtet werden müssen. Wir können und dürfen geistlich kommunizieren, aber die öffentliche Feier der heiligen Eucharistie ist nicht möglich. Dasselbe gilt für jede andere kirchliche Veranstaltung und jeden Gottesdienst. Niemand muss diese Anordnungen mögen, aber sie bestehen. Wir dürfen auch darunter leiden. Wir dürfen traurig sein, aber nicht ungehorsam. Oder verlieren heute fromme Katholiken den Glauben an die Wirksamkeit der geistlichen Kommunion – etwa in der Anbetung des Herrn vor dem Tabernakel – oder an den Segen des Priesters oder gar des Papstes, der aus der Ferne für uns betet und uns segnet?

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Die Wahrheit von ‘Humanae vitae’ UPDATE

Kardinal Wojtyla schrieb 1969: Die Wahrheit von ‘Humanae vitae’     

Papst Johannes Paul II. der Heilige der FamilienPapst Paul VI.Quelle
Humanae vitae: kathpedia
Humanae vitae: Weitere Beiträge (1491)

“Den Menschen von heute, die unruhig und ungeduldig und gleichzeitig im Bereich der fundamentalsten Werte und Prinzipien bedroht sind, ruft der Stellvertreter Christi die Gesetze in Erinnerung, die diesen Bereich bestimmen.”

Vatikan, kath.net, 16. Oktober 2014

Am Sonntag, den 5. Januar 1969, veröffentlichte der “Osservatore Romano” auf der ersten Seite einen breit angelegten Artikel des Kardinalerzbischofs von Krakau, der sich im Abstand von fünf Monaten mit der Enzyklika “Humanae vitae” Papst Pauls XVI. auseinandersetzte und sie erklärte. Wojtyła – der 1978 zum Papst gewählt wurde und den Namen “Johannes Paul II.” annahm, war einer der grossen Berater Pauls VI. bei der Abfassung der Enzyklika.

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Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen

Die Wahrheit suchen und für sie kämpfen: Erzbischof Gänswein über das neue Benedikt-Buch

Vortrag von Erzbischof Georg Gänswein anlässlich der Buchvorstellung von Benedikt XVI./Joseph Ratzinger “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend.”

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Eine Sensation an sich: Ein bislang unveröffentlichter Text von Papst emeritus Benedikt XVI. ist in Rom vorgestellt worden, der im Buch “Die Freiheit befreien. Glaube und Politik im dritten Jahrtausend” erscheint. Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär Benedikts, Erzbischof Georg Gänswein, stellte das mit einem Vorwort von Papst Franziskus verlegte Werk vor – zu grossem Applaus – im Rahmen einer Buchvorstellung im ehrwürdigen Sala Zuccari im Senat der italienischen Republik mit Antonio Tajani, dem Präsidenten der Europäischen Parlaments und Giampaolo Crepaldi, dem Erzbischof von Triest.

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Die “Sünde” des Papstes, er redet von Wahrheit *UPDATE

Dafür gibt es im Meinungs- und Medienzirkus keine Absolution

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2005: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. – Nach Köln anlässlich des
XX. Weltjugendtages (18.-21. August 2005)
*Die Wahrheit als Massstab

– Stattdessen schwillt die Kulturkampfrhetorik mächtig an. Von Alexander Kissler / Die Tagespost.

Würzburg, kath.net/DT, 5. April 2010

Der Frühling währte kurz, und vielleicht war es nur ein grell geschminkter Winter. Aber damals, im April vor gerade einmal fünf Jahren, schien Deutschland seinen Frieden zu machen mit Joseph Ratzinger. TV-Spassmacher Stefan Raab bot Abend für Abend T-Shirts feil für muskulöse Oberkörper. Auf der Vorderseite stand gross “Benedikt XVI”, auf der Rückseite kumpelhaft “Mach et, Ratze”. In den Kaufhäusern musste man Slalom laufen, um den Verkaufsflächen mit Papstpostern, Papstkerzen, Papstbüchern zu entkommen.

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Die Wahrheit der Religion und die wahre Religion

Benedikt XVI.:   UPDATE

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KathTube: Predigt von Joseph Kardinal Ratzinger bei der Eröffnungsmesse des Konklaves 2005 – er ging aus dem Konklave als Papst Benedikt XVI. hervor

Wo das Ethos in seinem über das Pragmatische hinausweisenden wahren Wesen und der Blick auf Gott keinen Raum mehr findet, ist der Mensch nicht grösser, sondern kleiner geworden.

Von Armin Schwibach

Rom, 23. Oktober 2014, kath.net/as

Am 21. Oktober fand im Rahmen des Beginns des akademischen Jahres 2014-2015 der Päpstlichen Universität Urbaniana die feierliche Eröffnung der restaurierten Aula Magna statt, die Benedikt XVI. gewidmet ist: “Ein Gestus der Dankbarkeit für das, was Benedikt XVI. als Peritus während des Konzils, mit seiner Lehre als Dozent, als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre und schliesslich mit seinem kostbaren Lehramt für die Kirche getan hat”, so die Begründung des Athenäums.

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Berufungen, Zeugnis der Wahrheit

Botschaft von Papst Franziskus zum 51. Weltgebetstag für geistliche Berufe

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Gebete  um Berufungen

11. Mai 2014 – IV. Sonntag in der Osterzeit

Berufungen, Zeugnis der Wahrheit

Liebe Brüder und Schwestern!

1. Das Evangelium berichtet: “Jesus zog durch alle Städte und Dörfer … Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: “Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Mt 9,35-38).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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